Was haltet ihr von LGBTQ
79 Stimmen
Meinst du 1. Die Bewegung/Comunity, oder 2. Menschen die LGBTQ sind, oder 3. Das Kürzel?
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8 Antworten
Ich finde es zu einem gut allerdings sehe ich das ganze auch eher neutral. (Ich selbst bin homosexuell).
Man muss zwischen der LGBTQ Bewegung und einfach nicht Heterosexuellen Menschen differenzieren können. Was aber sicher steht, ist was wir Gleichberechtigung brauchen.
Das beantwortet nicht meine Frage. Ich war nur neugierig.
Ich wollte eben keine Frage beantworten, die nicht an mich gerichtet war.
Falls dich meine Antwort interessiert: Ja
Ich glaube, dich interessiert meine Antwort auch gar nicht, selbst wenn ich sie gäbe.
Ich habe meine Frage gestellt, weil mich tatsächlich die Antwort interessiert.
Dann beantworte ich sie bei mir: es kommt auf die Art der Verwendung an.
Grundsätzlich ist es einfach eine neutrale Tatsachenbeschreibung und für mich okay.
Wenn sie aber vorwurfsvoll geäußert wird als eine Art Kampfbegriff, dann mag ich es nicht. Ich kann ja auch nichts dafür.
Danke für deine Antwort.
Ich verstehe deine Sichtweise, auch wenn ich es persönlich anders einschätzen würde.
Auf mich selbst bezogen, finde ich es durchaus übergriffig, als "LGBTQ-Person" bezeichnet zu werden. "LGBTQ" ist eine soziale und aktivistische Bewegung, der ich nicht angehöre und die ich für kontraprduktiv halte. Daher möchte ich auch nicht mit einem Begriff bezeichnet werden, der mich damit in Verbindung bringt.
Schon gar nicht mit einem "-Person" am Ende. Ich bin ja auch keine "Schwul-Person" sondern ein schwuler Mensch/Mann.
Jo. Is gut. Passt.
Also für mich sind das 3 Fragen in einer, darum meine Nachfrage oben.
Menschen die LGBTQI sind, sind halt Menschen, da gibts solche und solche. Im Schnitt sind sie mir vieleicht ein bischen lieber weil sie (notgedrungen) ein bischen weiter über den Tellerrand rausschauen und mir das wichtig ist.
Die (Lgbtqia+) Bewegung/Comunity kenne ich kaum und kann nicht nachvollziehen dass sie angeblich überall präsent sein will und im Mittelpunkt stehen will und so laut sei dabei. Ich wohne auf dem Land, schaue kein Fern und nutze kein Tictoc und kein x und auf der Straße und im Rest des Internets höre ich vor allem laute und zahlreiche Beschwerden wie nervig das alles sei. Ich hab jetzt noch nichts nerviges überdrehtes oder aufmüpfiges mitbekommen. Dass es eine Bewegung gibt ist vielleicht das wichtigste für die psychische Gesundheit sehr vieler Menschen seit über 2000 Jahren.
Das Kürzel LGBTQIA+ war bestimmt für viele Menschen "die nicht der Norm entsptechen" sehr wichtig - also für den Zusammenhalt und das sich gesehen und akzeptiert fühlen. Der Mensch ist sensibel und wenn es mich offiziell gar nicht gibt wirft das große Schatten auf meine Seele. Auf der anderen Seite schafft das Kürzel Kategorien, die ja wiederum Stempel sind und es schafft eine Abgrenzung von der Kategorie "normal" das es ja genau genommen so auch nicht gibt. (Der Großteil der deutschen Bevölkerung war und ist teilweise immer noch überfordert mit den vielen Buchstaben, die ja genau genommen erst der Anfang sind. Das war dann auch erst mal kontroproduktiv was die Akzeptanz angeht).
Ich bin Linksalternativ und Unterstütze von vorneherein alle Menschen egal welche sexuelle Orientierung/Neigung, Geschlechtsidentität, Transidentität, Hautfarbe, Para, Kink oder sonst was, wir leben im Jahre 2024 da muss oder sollte sich niemand mehr schämen für das, was er ist oder wo er herkommt oder wie er denkt oder fühlt, Menschen verdienen Anerkennung und Respekt anstelle von Ausgrenzung, Hass und Diskriminierung.
Ich bin außerdem selbst Bisexuell und Transidentitär und hab es daher leichter von Grund auf JEDEN zu unterstützen egal, was, wer oder wie er ist, oder welche Sexualität, Geschlecht oder sonst, was diese Person hat.
MfG
Finde gut und wichtig, dass es das gibt.
Findest du es dementsprechend übergriffig, wenn du von Leuten aufgrund deiner Sexualität als LGBTQ-Person bezeichnet wirst?