Was haben so viele Menschen gegen Jesus?
10 Stimmen
Wie kommst Du zu dieser Ansicht im allgemeinen und "viele" im speziellen??
Ich sah gerade, wie ein Mensch der Jesus im positiven Kontext erwähnte, einen dislike bekam
Aha! Und von "einem" schließt Du auf "viele"? Denke doch einfach nochmal über Deine Frage nach!
Viele sind relativ. Ein Haar in der Suppe ist auch zu viel...
5 Antworten
Wer sagt das?
Ich denke, dass die Person, die man Jesus nennt und in der Bibel beschrieben wird, vielen einfach egal ist.
Wenn MIR eine Sache egal ist, dann heisst das nicht, dass ich etwas dagegen hätte - ich interessiere mich einfach nicht dafür, das ist alles.
"Ich habe gehört, dass..." ist in der Regel immer ein extrem schlechtes Argument, um darauf dann eine Annahme einer grossen Masse zuzuordnen.
Ich selbst beispielsweise halte die Figur Jesus ebenfalls für eine erfundene Figur. Liegt daran, dass ich eine Vollblut-Atheistin bin. Trotzdem habe ich weder was gegen die Figur noch gegen die Geschichte, in welcher er spielt. Ich sehe den Hintergrund nur anders: Eben als Geschichte.
Ja, weil man erstmal jemanden finden muss, der dir belegen könnte, dass er der Sohn einer Kreatur ist, deren Existenz ohnehin umstritten ist, und das auch noch mit wissenschaftlichen Methoden, die davon abweichen, dass es halt in der Bibel steht.
So ist die ganze Geschichte eben nicht belegt und auch nicht besonders wahrscheinlich, glaubhaft oder authentisch.
Ich bin kein streng gläubiger Mensch, aber ich habe ein positives Verhältnis zu Jesus, aber ich habe absolut gar kein Problem damit, dass du ihn für erfunden hältst. Genau da spricht man vom Glauben!
Ich stehe hundertprozentig hinter der Wissenschaft. Ich halte aber die Bibel zu großen Teilen ebenfalls für vernünftig. Ich denke, sie spricht halt viel in Bildern. Und wenn man erstmal akzeptiert hat, dass die Bibel etwas ganz anderes ist als ein Physikbuch, dann kann man durchaus aus beiden etwas lernen.
So sehe ich das auch. Ich versuche niemanden von meinem Nicht-Glauben zu überzeugen und ich danke jedem gläubigen Menschen, dass er im Gegenzug nicht versucht, mich von seinem Glauben zu überzeugen. Und so komme ich schon mein ganzes Leben lang eigentlich mit allen gut aus, die der gleichen Meinung sind, wie ich: Dass der Glaube (und auch der Nicht-Glaube) eine Privatsache ist.
Der Glaube ist Privatsache. So ist es. Und so sollte es immer bleiben. Es gibt immer noch Staatsoberhäupter, die das anders sehen. Ich werde es nie verstehen. Ich will hier nämlich weder einen christlichen noch einen muslimischen "Gottesstaat" haben. Ich muss auch nicht zu 100% zu einer Religion gehören. In jeder Religion und auch im Atheismus kann man sinnvolle Leitlinien finden.
Genau, die Bibel spricht sehr viel in Bildern und ist kein wissenschaftliches Werk, weshalb sie halt für einige Sachen etwas taugt, für andere Sachen halt nicht - zum Beispiel als historische Tatsachenbeschreibung. Somit wäre das mit dem "Sohn Gottes" halt entweder, wenn man es schlechtmütig interpretieren mag, falsch, oder bei gutmütiger Interpretation ein Bild dafür, dass Jesus besessen von Gott war. Beides passt, belegt aber nicht, dass dieser Stammbaum wissenschaftlich gesehen Sinn ergibt.
Und da sollte die Diskussion auch eigentlich schon aufhören, da Glauben mehr ein soziales Konstrukt ist als eine rationale Sache und darüber zu diskutieren für alle beteiligten weitestgehend unsinnig ist. Daher ist "er war nicht Gottes Sohn, weil Wissenschaft" halt eine valide Antwort auf eine solche Frage, aber das rechtfertigt auf keinen Fall, das jemandem ins Gesicht reiben zu müssen.
Ich sah gerade, wie ein Mensch der Jesus im positiven Kontext erwähnte, einen dislike bekam
Und deswegen haben "so viele" Menschen etwas gegen Jesus? Also ich kenne niemanden aus meinem Umfeld, der etwas gegen Jesus hat. Ich kenne aber durchaus Leute, die sich mit Jesus nicht weiter beschäftigen. Na und?
Jesus ist für mich DAS Vorbild in Sachen bedingungslose Liebe, Wahrheit, Klarheit und auf-sein-Herz-Hören (=seine tiefe Verbindung mit Gott).
Warum so viele Menschen allergisch auf ihn reagieren: weil sie nichts mit ihrer (oft unbequemen) Wahrheit zu tun haben wollen. Sie folgen lieber dem bequemen Weg als sich auf den engen Pfad zu begeben und Jesus zu folgen...
Begegnest du wirklich so vielen Menschen, die allergisch auf ihn reagieren? Also ich nicht.
Doch, schon. Man darf Jesus im normalen Leben nicht erwähnen, denn viele reagieren auf alles allergisch, was mit Glauben, Kirche, Gott usw. zu tun haben könnte. Die sind da einfach gebrannte Kinder.
Naja, was heißt erwähnen? Ich sehe manchmal Leute, die in jedem Satz zwei mal Jesus erwähnen. Da sträuben sich mir die Haare. Das geht mir aber genauso mit Politikern, die in jedem Satz zwei Mal das Wort "Demokratie" benutzen.
Ja, das mag sein. Alles, was extrem ist, stößt eher auf Ablehnung, das ist klar.
OK, verstehe. Siehste, du beschäftigst dich vielleicht intensiver mit Jesus als ich. Aber letzten Endes scheinen wir beide da nicht penetrant zu sein. Glaube ist nicht, was einfach nur Vergangenheit ist. Heute glauben nicht viel weniger Menschen als früher. Aber ich denke immer mehr Menschen fühlen sich nicht mehr streng einer einzigen Religion zugehörig. Und ich finde es in Ordnung. Auch ich finde es schade, wenn Leute sich nicht mit Jesus beschäftigen. Er ist schon eine Leitfigur. Aber auch schade finde ich es, wenn sich Leute nicht mit Einstein oder Beethoven. beschäftigen. Auch das sind für mich Leitfiguren.
Ich kann nur von mir sprechen wiso soll ich an was glauben das mir aus einen Buch gesagt wird ich bin zwar getauft aber als ich ganz klein war ich glaube nur das was ich auch sehe und in Bücher steht nicht immer die Wahrheit
Also ich kenne niemanden der ihn Persönlich kannte😅
Ich hörte auch sowas wie, dass er eine Märchenfigur ist, und falls es ihn gab kein Sohn von Gott nur ein Hochstapler