Sollten Frauen den Männern gehorchen?

Find ich schon .

Hatte zwei Beziehungen vor meiner jetzigen und eigentlich damit beide extreme abgedeckt . In der ersten wurde mir alles verboten , konnte gefühlt nicht mal atmen ohne Erlaubnis.

Danach dachte ich „ich will nie wieder so einen dominanten Mann „. War dann mit so ziemlich dem Gegenteil zusammen , er war kein schlechter Mensch , wir haben uns verstanden aber kaum Leidenschaft , wenig sexuelle Anziehung zu ihm , er war einfach ausgedrückt zu „unmännlich „ . Ich hatte zunehmend Bock auf andere Typen wenn ich ehrlich bin . Jetzt hab ich jemanden mit dem es so ziemlich perfekt ist . Die Dynamik passt einfach.

Dazu kommt dass ich gerne Frau bin und es mag wenn er klassisch Mann ist . Von Freundinnen in meinem Umfeld weiß ich auch dass ich da nicht die einzige bin.

Männer und Frauen sollten klar gleichberechtigt sein vor dem Gesetz . Aber nicht total gleichgestellt . Wir sind nunmal nicht gleich . Körperlich nicht und auch vom Denken her nicht .

Letztlich muss es jeder selbst für sich entscheiden . Ein guter Punkt am Feminismus ist ja dass es nun jede Frau selber entscheiden kann. Nur geht’s halt langsam in ne andere Richtung . Mir wurde hier schon vorgeworfen ich sei dumm und komme aus dem Mittelalter . Scheint ja also manche echt zu triggern wenn man als Frau keine Emanze ist.

Interessant. In zwei Punkten stimme ich dir jedenfalls zu:

1. Dass Frauen heutzutage selbst bestimmen können, in was für einer Beziehung sie leben wollen und sich dementsprechend auch für eine Beziehung entscheiden können, in der sie dem Mann die Führung überlassen.

2. Dass es viele nicht aushalten, wenn jemand eine andere Meinung hat und sich dann eben nicht mit den Gründen beschäftigen, sondern erst versuchen, die Anderen zu bekehren und wenn das nicht funktioniert, sie zu beleidigen. Deshalb herzlichen Dank dafür, dass du hier so sachlich bleibst.

Ich bin selbst ein Mann und arbeite im Sozialbereich, habe also viele weibliche Kollegen und war schon oft der einzige Mann in einem Team. Dabei wurde ich von Kolleginnen oft als Wunschkandidat für Leitungsaufgaben ins Spiel gebracht, ein paar Mal auch mit der Begründung, dass die Frauen sich einen männlichen Chef wünschten.

Daraus schließe ich, dass es einige Frauen gibt, denen es leichter fällt, sich einem Mann, als einer anderen Frau unterzuordnen. Ich weiß nur nicht, ob die beiden Themen miteinander zusammenhängen.

Werden sicher auch deine Kompetenzen mit rein spielen , es gibt auf jeden Fall auch Männer denen ich ne Chefposition nicht zu trauen würde und auf der anderen Seite gibt’s auch Frauen die das gut können.

Aber Männer sind oft Autoritärer ohne dabei zickig und unausstehlich zu wirken. Woran genau das liegt weiß ich auch nicht . Bei einem strengen Chef sagt man einfach „er ist streng“ bei einer strengen Chefin hört man oft abwertende Aussagen „sie hat Haare auf den Zähnen“ , „sie ist ein Drache“ usw. In ner Beziehung ja auch, wie oft hört man Männer die sich über Ihre kommandierende Ehefrau beschweren . Dinge zu Leiten liegt dem Mann im Blut find ich . Frauen sind dafür zb gut im Organisieren von Sachen weil Weitblick . Dominanz ist eben nicht feminin sondern maskulin .

Wie gesagt Ausnahmen bestätigen die Regel . Hab bei mir im Unternehmen 2 Männer und eine Frau über mir , alle drei machen ihren Job gut. Aber so allgemein arbeite ich auch lieber unter einem Mann als unter einer Frau . Wahrscheinlich weil ich mich unterbewusst Frauen nicht gerne unterordne .

lediglich in Partnerschaften. Meiner Ansicht nach, ist das ein Zeichen von einer harmonischen Beziehung. Durch Gehorsam drückt die Frau Ihre 100% Loyalität ggü. dem Mann aus, vertraut ihm in jeder Hinsicht; gibt Entscheidungsmacht in solchen Momenten selbstverständlich aus der Hand, da sie weiß; er will dass beste für beide- als Team. Zugleich beweist sie großes Selbstbewusstsein, da sie sich nicht unter Beweis stellen muss. Sie weiß um ihren Wert, bekommen nur die zu sehen, die von ihr gezielt Einsicht erhalten. außerdem fordert dies den Mann auf, familiärer zu denken. Weniger egoistisch durch den Alltag zu gehen.