Sollte man Pubertierende, die sich unwohl in ihrem Körper fühlen und darum überlegen, ob sie trans sein könnten, darin bestärken, dass sie transsexuell sind?

nein 85%
ja 15%

34 Stimmen

13 Antworten

Man sollte alle Optionen beleuchten, ganz objektiv. Ich kenne aber auch niemanden, der cis Menschen einreden möchte, trans zu sein - das ist nur so ein transfeindliches Märchen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies

Weder noch.

Man sollte ihnen zuhören, sie ernst nehmen und akzeptieren. Man sollte sie aber auch zu nichts drängen - aber das passiert auch nicht, oh Wunder!

Wenn eine jugendliche Person darüber nachdenkt, ob sie trans* ist, wird das in den allermeisten Fällen einen Grund haben. Wenn man das mitbekommt, sollte man mit der Person darüber reden. Nachfragen, wieso sie darüber nachdenkt; über eventuelle Möglichkeiten sprechen, aber auch mögliche Risiken einer Transition besprechen.

Man sollte der Person aber auch nicht ausreden, dass sie trans* sein könnte. Fakt ist: die meisten trans* Menschen merken das bereits im Kindesalter.

Trans* Menschen sind nicht krank; man sollte ihnen das Leben nicht unnötig schwer machen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community

croissantcrepe 
Beitragsersteller
 15.09.2024, 15:03

Ich erlebe im Interne von LGBT-Extremisten in den sozialen Netzwerken KEIN kritisches Hinterfragen, sondern das gezielte Manipulieren in eine ganz bestimmte Richtung.

KarlKlammer  15.09.2024, 15:41
@croissantcrepe

Die transfeindliche Person erklärt eine trans Person zur Extremistin.

Für dich ist die bloße Existenz von trans Personen ein extremistischer Akt; auf den du mit Beleidigungen, Forderungen nach illegalen Konversionsbehandlungen und der Leugnung der Existenz von Transgeschlechtlichkeit reagierst.

nein

Es bleibt jedem selbst überlassen, wie man sich entscheidet und fühlt. Da sollte es keine Einflüsse von außen geben. Sowohl bestärken, als auch schwächen sollte keiner. Jeder entscheidet das selbst und das muss keiner bestärken. Es reicht vollkommen, wenn jeder akzeptiert wird.


croissantcrepe 
Beitragsersteller
 15.09.2024, 14:53

Als wenn Pubertierende immer den Überblick hätten und genau wüssten, was ihnen gut tut...

Sie brauchen Halt, Orientierung, Anleitung, Vermittlung von Wissen, emotionalen Support.

DeathTheKid42  15.09.2024, 14:56
@croissantcrepe

Ja, das ist vollkommen richtig, dennoch sollte man andere. Kein Weltbild aufzwingen, sondern verschiedene Ansätze bieten. Dementsprechend sollte man sie nicht bestärien, sondern verschiedene Vorschäge unterbreiten, wie man sein Leben weiterführen kann und was es so für unbekannte möglichkeiten gibt, frei zu leben.

croissantcrepe 
Beitragsersteller
 15.09.2024, 14:58
@DeathTheKid42
sondern verschiedene Ansätze bieten.

Ne, bietet keinen Halt, keine Orientierung...

DeathTheKid42  15.09.2024, 15:00
@croissantcrepe

Jeder sollte sich selbst gut genug orientieren können und entscheiden, was man als richtig sieht.

croissantcrepe 
Beitragsersteller
 15.09.2024, 15:01
@DeathTheKid42

Geht aber nicht, wenn man in der Pubertät ist und ständig einer Unmenge von Reizen ausgesetzt ist...

croissantcrepe 
Beitragsersteller
 15.09.2024, 19:06
@DeathTheKid42

Dachte ich mir schon.

Viel zu jung, um zu dem Thema was Substantielles beitragen zu können.

croissantcrepe 
Beitragsersteller
 15.09.2024, 19:13
@DeathTheKid42

Irgendwas zwischen 15 und 25.

Das ist das normale Alter der Gruppe überzeugter LGBT-Extremisten hier auf GF, die sich gegenseitig die Likes zuschustern und Sinnvolles konsequent downvoten, wenn es nur entfernt gegen ihre Ideologie geht, oder wenn der Beitrag vom "falschen User" kommt (z.B. von mir).

DeathTheKid42  15.09.2024, 19:40
@croissantcrepe
Das ist das normale Alter der Gruppe überzeugter LGBT-Extremisten hier auf GF,

Bin ich nicht ┻⁠┻⁠︵⁠¯⁠\⁠(⁠ツ⁠)⁠/⁠¯⁠︵⁠┻⁠┻.

Erstens bin ich kein Extremist in irgendeiner Richtung, zweitens ist es mir völlig egal, wer sich wie indentifiziert, ich akzeptiere es, da ich tolerant bin.

die sich gegenseitig die Likes zuschustern und Sinnvolles konsequent downvoten, wenn es nur entfernt gegen ihre Ideologie geht, oder wenn der Beitrag vom "falschen User" kommt

Mach ich auch nicht. Downvoten tu ich wenn jemand disrespectfull ist, upvoten tu ich, wenn jemand destruktiv und nachvollziehbar argumentiert, dabei höflich bleibt oder es ein lustiger Beitrag ist.

Meistens jedoch verwende ich beide Funktionen nicht, höchstens in Diskussionen oder bei Jokes.

Zudem hab ich auch kein Plan, wie du zu der Schlussfolgerung gelangtest, denn ich habe dir ein falsches alter genannt, um zu sehen, wie du reagierst.

Ich folge nur einer Ideologie, und das läuft nach dem Motto liberté, égalité, fraternité. Jeder ist gleich und jeder sollte auch gleich angesehen werden. Es gibt keinen Unterschied zwischen Hautfarbe, Geschlecht, Größe, Alter oder Intelligenz, der es Wert wäre, eine Person anders, bzw schlechter zu behandeln oder anzusehen. Aber da du das anscheinend als extremistisch abstempelst joa... Egal alter.

Weder noch

Man sollte jeden darin bestärken, sich und seine Persönlichkeit frei zu entwickeln und sich nicht in irgendwelche Schubladen zu pressen/pressen zu lassen.

Wenn Transsexualität ernsthaft im Raum steht - am besten mit einem darin erfahrenen Therapeuten besprechen - falls es das ist, ist ein früher Therapiebeginn auf jeden Fall deutlich besser als krampfhaft bis zum 18ten Geburtstag abzuwarten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
nein

Man sollte niemanden in etwas einfach nur blind bestärken. Wenn ein Teen der Meinung ist, sollte man seine Gefühle aber ernst nehmen und ihm helfen rauszufinden ob es etwas mit trans zu tun hat oder eben nur ein normales pubertäres Unwohlsein ist. Sprich sachliche, neutrale, respektvolle Hilfe. Weder ein pushen noch ein verdammen.