Seid ihr dafür wegen Gleichberechtigung, dass man in der Beziehung alles 50% 50% macht/leistet, Haushalte, Finanzen

Ja, bin dafür 62%
Nein, ich als Frau finde es nicht korrekt, weil ... 24%
Nein, ich als Mann finde, dass ... 14%

21 Stimmen

9 Antworten

Ja, bin dafür

Realistisch betrachtet ist es in einer Beziehung nie wirklich exakt 50/50, sondern variiert in den einzelnen Aspekten immer ein bisschen je nachdem, was bei wem gerade so ansteht. Der zentral wichtige Aspekt ist einfach der, dass beide sich im gleichen Maß für alles, was gemeinsame Leben ausmacht, auch in der Verantwortung sehen! Also nicht "Hausarbeit ist Frauensache!", sondern "Wir sind zwei Erwachsene Menschen, die in einem Haushalt zusammen leben und somit beide im gleichen Maß dafür verantwortlich sind, dass dieser Haushalt irgendwie läuft!".

Wenn diese Grundeinstellung da ist und zudem die Kommunikation in der Beziehung funktioniert, dann kann es auch mal 30/70 sein, weil eine Person gerade zum Beispiel beruflich viel um die Ohren hat oder gesundheitlich angeknackst ist. Und zu einem anderen Zeitpunkt ist es dann eben mal 80/20, weil es dort bei der anderen Person gerade etwas gibt, was sie stark beansprucht.

Schaffen mein Mann und ich übrigens inzwischen seit über 18 Jahren auf diese Weise sehr gut!

Nein, ich als Frau finde es nicht korrekt, weil ...

Das sollte doch jedes Paar für sich selbst entscheiden. Wenn einer lieber mehr Haushalt macht und der andere sich mehr um das Finanzielle kümmern möchte, finde ich das völlig in Ordnung. Es müssen einfach beide einverstanden sein.

Ja, bin dafür

Yupp. In einer Beziehung wird alles geteilt. Natürlich gehört das, was jemand gekauft hat auch ihm.

LG Animelove007
Ja, bin dafür

Ja,

ich bin für Gleichberechtigung!

Dass mein Partner die gesamte körperliche Arbeit macht, wie z.B. den Haushalt!

Und ich die geistige, die mich voll ausfüllt!

Liebe Grüße!

Regioindis

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich bin studierte Geisteswissenschaftlerin & Historikerin

Es wird nie eine tägliche Parität geben. Es braucht aber immer Engagement von beiden Seiten.

Ich rechne nicht in Minuten nach, wer von uns wann was und wieviel getan hat. Wir sind so eingespielt, dass die Varianzen eher gering sind. Das läuft seit 23 Jahren bestens.

Wir beide haben nie das Gefühl, dass der jeweils andere zu wenig tut.