Welche Länder gehören zur westlichen und östlichen Welt?

Ich frage weil es meiner Meinung einwenig komplizierter ist alle Länder danach einzuteilen. Österreich zb. ist meiner Ansicht nach eine Mischung aus Deutschland und Balkan, weil es früher Österreich-Ungarn gab (Habsburger und Kaisertum Österreich). Viele dieser damaligen Länder sind heute Balkanstaaten, und die meisten oder viele dieser Staaten sind vom Kommunismus geprägt. Aber da sich früher schon viele Menschen aus dem Balkan in Österreich angesiedelt haben, denke ich hat sich die westliche deutsche Kultur mit dem östlichen Balkan einwenig vermischt.

Abgesehen von Österreich es gibt sicherlich noch andere Länder wo das nicht ganz eindeutig ist. Ich finde es bei der Türkei auch nicht ganz eindeutig, zwar leben die Menschen in einer Demokratie und die meisten Menschen sind Muslime, und einige Werte und Rechte sind abgeändert zu wesentlichen Standards geworden. Aber das Land ist trotzdem mehr islamisch und östlich als westlich. Ebenso sind die Lebensstandards nicht gleich gut wie in der westlichen welt.

  • Ich denke in den meisten Afrikanischen Staaten ist Demokratie, aber keine westlichen ähnliche Lebensstandards.
  • Ebenso wie in Südamerika und vielen anderen Asiatischen Länder.
  • Ich meine es mehr bezogen auf die Herschaftsform (Demokratisch, kommunistisch, oder islamisch geprägt), der Kultur, der Lebensstandards usw....
  • Ich denke man kann nicht einfach nur Länder in westlich, östlich einteilen. Es gibt auch Diktaturen und Länder bei denen das Islamische Recht gilt usw...
  • Die Gemeinsamkeiten aller westlichen Länder sind dass sie Demokratisch sind, reiche Länder, das Christentum, politische Stabilität, ein gemeinsames Sozialsystem, med. Versorgung, genauso wie Menschenrechte, und sie halten alle zusammen um in anderen ärmeren Teilen der Welt stabilität aufzubauen

Kann man die Welt nicht einfach in westlich, östlich und europäisch einteilen ?

Aber europa ist ja auch westlich....

Es ist daher kompliziert wenn man genauer darüber nachdenkt.

Aber wohlmöglich verstehe ich etwas falsch, ich bin für jede Antwort dankbar !

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Warum existiert das Gefühl von Langeweile überhaupt und warum fällt es uns so schwer, zu warten und/oder den Moment wahrlich zu genießen?

Schon ewig hatte ich das Gefühl von Langeweile nicht mehr verspürt. Jetzt, wo ich das Abitur erfolgreich absolviert habe, kommt sie wieder und verfestigt sich zunehmend, aber schleichend in meinen Alltag. Eigentlich ist Langeweile etwas, das hauptsächlich nur in der westlichen Welt vorkommt. Im Osten, vor allem in Indien und Orten, in denen der Buddhismus und Hinduismus gelehrt wird, ist man sich bewusst, dass Langeweile nicht für sich an besteht, sondern nur für uns. Warten wird dort als heilig angesehen, im Prinzip wird die ''Langeweile'' genossen. Ich frage mich, wie es hier so weit kommen konnte. Wie gern würde ich nur da sitzen und den Moment genießen, nichts tun, still sein, aber ich kann es einfach nicht. Nachdem ich meine Pflichten morgens routinemäßig erledige, packe ich meistens viel Essen, Bücher, Stift & Papier etc. in den Rucksack, um an den See zu fahren und sich die Zeit freiwillig und genüsslich zu vertreiben, aber wenn ich dann erst einmal angekommen bin, sitze ich da und verspüre plötzlich ein seltsames Gefühl von Unbehagen. Ich rühre nichts von den mitgebrachten Sachen an, obwohl ich es gerne wollen würde. Ich schaffe es mich nicht zu freuen, über die Tatsache, dass ich am See sitze und das tun kann, was ich will. Die meisten Leute würden das wohl als Urlaub bezeichnen. Das Gefühl von Unbehagen ist so stark, dass ich mir wünsche wieder heim zu sein und meinen Routinen nachzugehen. Ich habe das Gefühl, in diesen Sachen mehr aufzugehen als in meiner eigentlichen Freizeit. Das ist sehr schade, früher war das noch nicht so, ich erinnere mich noch gut an diese Zeiten. Vielleicht liegt es daran, dass ich kein Ziel mehr wie das Abitur habe, außer mich ''selbst zu finden'', aber da komme ich auch nicht wirklich voran. Vielleicht hilft auch Meditation und Sport, und ich muss ehrlich sagen: In den Momenten, in denen ich meditiere, fühle ich das Gegenteil von Unbehagen, ich fühle mich bewusst präsent und verspüre etwas sehr wertvolles, was mich in etwas großem Ganzen einordnet. Es fällt mir nur unglaublich schwer diesen Prozess des Meditierens einzuleiten. Ich würde es gerne öfter tun, still sein, die ''Langeweile genießen'', aber gewisse unbekannte Matrixstrukturen halten mich davon ab, obwohl ich ganz genau weiß: das ist das Richtige für dich ist und das führt dich wieder zu deiner Mitte. Ich hoffe ich konnte euch mein ''erste-Welt-Problem'' nahelegen. Wie entkomme ich den künstlichen Matrixstrukturen, die mich davon abhalten, das zu tun, was ich wirklich im tiefsten Innern will? Warum werde ich nicht mehr glücklich oder fühle mich unerfüllt bei eigentlich genussvollen Freizeitbeschäftigungen? Was ist das für ein Unbehagen und woher kommt es? Warum wird das Warten in unserer Gesellschaft als so lästig empfunden? (...) Im Prinzip geht es immer um den gleichen Kern, ich könnte etliche Fragen formulieren zu dem Thema. Ich hoffe ihr habt nette Denkanstöße für mich und die Welt, und bedanke mich schon einmal im voraus! Liebe Grüße

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