Seid ihr als christen für die afd
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
8 Antworten
Neutral (bin Christ):
Die AFD vertritt in vielen Punkten noch Christliche Werte. Trotzdem ist sie nur eine Alternative, aber keine Lösung.
- Nun, sie setzen sich für Ehe Familien ein.
- Sie versuchen klare Grenzen bezüglich Sexualität zu setzen.
- Geben dem eigenen Land den Vorzug, helfen aber auch Fremden.
- Distanzieren sich vom Politischen Islam.
- Usw.
Das Problem sind Wölfe im Schafspelz. Bestes Beispiel sind die Grünen. Was ist von all dem Übrig was sie versprochen haben?
Niemand kann heute mit Gewissheit sagen: "Die AFD macht alles besser".
Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, daß ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.
Zitat aus Friedrich Hölderlin "Hyperion"
Sie versuchen klare Grenzen bezüglich Sexualität zu setzen.
Im Klartext: Homo- und Transphobie
Geben dem eigenen Land den Vorzug,
Kann man auch Nationalismus dazu sagen. Paulus erteilt Nationalismen eine Absage: "Ihr seid alle eins in Christus."
Kann man auch Nationalismus dazu sagen. Paulus erteilt Nationalismen eine Absage: "Ihr seid alle eins in Christus."
Ja, dass bezieht sich aber nur auf Gläubige in Christus. Bei denen außerhalb der Gemeinde unterscheidet die Bibel sehr wohl zwischen den Nationen.
Um bei der AFD zu bleiben, sie bezeichnet sich offiziell nicht als Christliche Partei. Es liegt im Bereich des möglichen, dass für diese Partei Christliche Werte nur Mitte zum Zweck sind um Stimmen zu gewinnen.
Übrigens wurde schon oft in der Geschichte der Menschheit versucht die Nationale Identität aufzulösen. Entweder hat es nicht funktioniert, oder das Ergebnis war nicht so wie erhofft.
Nationalismus ist erst ab dem Moment gefährlich wo sie sich über andere erhebt und alle so sein müssen wie sie. Gleiches Gilt für Systeme wie der Sozialismus (alle müssen gleich sein).
Die WerteUnion von H.G. Maaßen ist die bessere Alternative für Wertkonservative .
Ganz gewiß nicht. Wenn jetzt sogar die katholische und evangelische Kirche in seltener Eintracht Christen aufgerufen haben, diese Partei nicht zu wählen, ist das schon sehr bemerkenswert.
Diese Kirchen haben schon immer das gerade herrschende Regime unterstützt Und umgekehrt gingen die Untertanen deutscher Fürsten brav in die von ihrem Landesherrn gewünschte Kirche.
Während der Weimarer Republik nicht wirklich, auch nicht während der Nazizeit (die ev. Kirche war gespalten), und in der DDR erst recht nicht.
Gespalten in achtzig Prozent für und zwanzig Prozent gegen die Regierung?
Komm mir jetzt nicht mit Zahlen, aber die Namen Bonhoeffer, Niemöller und Paul Schneider (der Prediger von Buchenwald) sagen dir hoffentlich etwas. Auf katholischer Seite Kardinal v. Galen.
Die sagen mir alle was, und ich würde vermuten, einige von ihnen würden heute die AfD wählen - schon, weil sie einfach immer gegen die Herrschenden waren!
Nein, würden sie nicht. Es geht nicht darum, gegen die Herrschenden zu sein, sondern gegen Unmenschlichkeit.
Und wie unmenschlich ist es, was in Mannheim passiert ist? Die Politik hat es nicht verhindert. Sie hätte es verhindern können, der Täter war ausreisepflichtig! Im Übrigen ist die AfD neben dem BSW die einzige Nicht-Kriegspartei mit nennenswerten Wählerzahlen.
Ja klar ist das unmenschlich. Die Politik hat es nicht verhindert ebenso wie die rassistischen Angriffe gegen zwei Mädchen (8 und 10 Jahre alt) aus Ghana und deren Eltern in Grevesmühlen.
Im Übrigen ist die AfD neben dem BSW die einzige Nicht-Kriegspartei mit nennenswerten Wählerzahlen.
Nein. Sie reden von Frieden und biedern sich dem Kriegstreiber an.
Und sie hat auch nicht verhindert, dass Lügen über Greevesmühlen verbreitet werden, wobei ich nicht weiß, welche Seite lügt: die einen sagen, ein Mob hat die Familie aus Ghana angegriffen, die anderen sagen, ein elfjähriger Junge habe dem älteren Mädchen im Wege gestanden, woraufhin der Vater des Mädchens gewalttätig wurde - und beide Seiten berufen sich auf Videomaterial.
Jesus war Radikalpazifist, der den Widerstand gegen die römischen Besatzer ablehnte.
Ich habe es bereits erwähnt: der Täter in Mannheim war ausreisepflichtig. Und was das Lügen über die tatsächlichen Vorgänge auf deutschen Straßen angeht, da ist Offenheit und keine Vorverurteilung (wie oft wurde bereits eine "Demo gegen rechts" abgehalten, und dann stellte sich heraus, der Täter war kein Deutscher und nicht rechts)
Und was gedenkt deine ach so tolle AfD gegen Rassismus zu tun?
Deutschland lieben, einfach lieben, immer lieben, lieben, lieben.
Ich wünsche dir eine gute Nacht!
Deutschland lieben,
Das ist zutiefst unchristlich. Christen sollen Gott und den Nächsten lieben.
Gute Nacht!
Christen sollen lieben, immer lieben, einfach lieben, lieben, lieben.
Und meinen Mann liebe ich übrigens auch, mehr als meinen Fernsten!
Nein.
Ich bin Christ, habe bisher noch nicht die AfD gewählt und stand jetzt würde ich sie auch nicht wählen. Sie gehört aber neben 2-3 anderen Parteien zum näheren Kreis der Parteien, die ich wählen würde. Ein Grund (nicht der einzige), weshalb ich die AfD nicht wähle, besteht darin, dass sie sich aus meiner Sicht nicht ausreichend von Leuten abgrenzt, die offenbar wirklich Nazis sind. (Und damit meine ich jetzt nicht Maximilian Krah oder Björn Höcke [wobei ich nicht alle Äußerungen von Björn Höcke toll finde], sondern wirkliche Nazis, die sich in der Hierachie noch weiter unten befinden).
Was mir aber zum Beispiel an der AfD gefällt ist, dass sie sich zumindest noch relativ konsequent (ich würde es mir aber noch konsequenter wünschen) für das ungeborene menschliche Leben einsetzt. Auch gefällt mir zum Beispiel der Kurs der AfD in Bezug auf den Ukraine-Krieg. Ich halte ihn für vernünftig.
Nicht zuletzt sind aus meiner Sicht die Christen in der AfD relativ häufig auch echte bzw. sogenannte "neugeborene Christen". (Zumindest im Schnitt häufiger, als es bei manch anderen Parteien der Fall ist)
Was mir aber zum Beispiel an der AfD gefällt ist, dass sie sich zumindest noch relativ konsequent (ich würde es mir aber noch konsequenter wünschen) für das ungeborene menschliche Leben einsetzt.
Und was ist mit dem geborenen Leben, nämlich der Mutter?
Gute Frage, hier gerne meine Antwort darauf, die ich hier bei gf mal dazu verfasst hatte:
https://www.gutefrage.net/frage/ist-abtreibung-kindesmord-fuer-euch#answer-547676566
Ich glaube kaum. (Aber falls ich doch was übersehen haben sollte, kannst du mir gerne zeigen wo bzw. inwiefern)
Unabhängig davon danke ich dir dafür, dass du es dir überhaupt durchgelesen hast!
Einerseits sagst du, Frauen, die eine Abtreibung haben durchführen lassen, wären Kindsmörder (was ist mit den Ärzten?). Also findest du, dass diese Frauen lebenslänglich eingesperrt werden sollten, weil sie einen Mord begannen haben. Andererseits sagst du, man solle sie nicht (vor-)verurteilen. Also soll man Mörder nicht verurteilen? Entweder stehst du auf der einen Seite oder auf der anderen. Ein Zwischending gibt es hierbei nicht.
Einerseits sagst du, Frauen, die eine Abtreibung haben durchführen lassen, wären Kindsmörder (was ist mit den Ärzten?).
Sorry, aber das ist Blödsinn. Lies bitte genau. Ich habe unter anderem Folgendes geschrieben (ich zitiere mich für dich gerne selbst):
Auch sollte man sich in die persönliche Lebenslage von Frauen, die sich Gedanken über die Durchführung einer Abtreibung machen, hineinversetzen, statt sie einfach als Kindsmörderinnen zu beschimpfen.
Ich habe an keiner Stelle eine Frau, die abtreibt, als Kindsmörderin bezeichnet.
Die leidet oft ihr Leben lang an den psychischen Folgen der Abtreibung.
Welche wären das?