Prediger 3: Der Mensch ist den Tieren .. nicht überlegen.... 20 Alle gehen an denselben Ort.+ Sie kommen alle aus dem Staub und kehren zum Staub zurück.
18 Auch dachte ich mir: Der wahre Gott stellt die Menschen auf die Probe und macht ihnen klar, dass sie sich nicht von Tieren unterscheiden, 19 denn wie es den Menschen ergeht, ergeht es auch den Tieren: Beide nehmen dasselbe Ende*.+ Wie der eine stirbt, so stirbt der andere, und sie alle haben denselben Geist.+ Der Mensch ist den Tieren somit nicht überlegen, denn alles ist sinnlos. 20 Alle gehen an denselben Ort.+ Sie kommen alle aus dem Staub+ und kehren alle zum Staub zurück.+
Heißt das, der Mensch hat keine unsterbliche Seele, so wie Tiere keine haben?
35 Stimmen
13 Antworten
Der gesamte Mensch ist eine Seele, ein lebendes Wesen und die ist von baldigem Entschwinden bedroht
Denn welche Seele sündigt, die soll sterben. Der Sohn soll nicht tragen die Missetat des Vaters, und der Vater soll nicht tragen die Missetat des Sohnes; sondern des Gerechten Gerechtigkeit soll über ihm sein.
Sie kommen alle aus dem Staub und kehren zum Staub zurück.
Aufgrund dieser und ganz ähnlicher Stellen in diesem Buch, geht man davon aus dass der Prediger/Kohelet (ohne den Zusatz ab 12,9) eine Schrift der Sadduzäer war, "die sagen, es gebe keine Auferstehung" (Mk 12,18).
Heißt das, der Mensch hat keine unsterbliche Seele
Man sollte berücksichtigen dass sich die Jenseitsvorstellungen in der Bibel im Laufe ihrer Entstehung der jeweiligen Texte immer weiter entwickelt.
Hier eine Übersicht dazu für das AT 👇

Der Text ins Sprüche 3:18 ff. ist EINDEUTIG formuliert. Eine unsterbliche Seele gibt es nicht
Ja, wie gesagt, so die Sichtweise der Sadduzäer, die nicht glaubten dass es eine Auferstehung gibt oder Engel oder eine Apokalypse.
Hesekiel 18:4 oder 20
Die Möglichkeit eines Lebens nach dem Tod oder gar einer Auferstehung ist dem AT weitesgehend unbekannt. Siehe im Bild oben.
20. Bibelbuch — Sprüche
*Prediger
Nix Sadduzäer - die Schreiber der Sprüche waren Salome, Aguri und Lemuel.
Und Schon HIOB , zuvor Abraham machten deutlich, dass sie an die Allmacht Gottes glaubten sowie daran, das GOTT Tote zurückbringen könnte/kann.
In diesem Sinne: Christen glauben an die Auferstehung von den Toten sowie an eine Auferstehung gemäß 1. Korinther 15 .....
Illl
21. Bibelbuch — Prediger
Schreiber: Salomo
Ort der Niederschrift: Jerusalem
Vollendung der Niederschrift: vor 1000 v. u. Z.
Salomo war Schreiber.......nix Sadduzäer.
Selbst Hiob, aber auch Abraham zeigten auf, dass sie daran glaubten, das Gott sie von den Toten auferwecken könne/kann.
Und die Bibel lehrt eine Auferstehung der Toten, siehe 1. Korinther 15 .......eine unsterbliche Selle sucht man expressis verbis vergeblich.
Christen glauben an die Auferstehung von den Toten
Und der Autor des Buchs Prediger eben nicht.
Doch doch…aber eben NICHT an eine Unsterbliche Seele….oder findest Du das dort expressis verbis?
Ich finde dort eine Sichtweise die ablehnt, dass es eine Seele gibt, eine Auferstehung und einen Scheol.
Jedoch, im Gegensatz zu älteren Autoren des AT die diese Ideen gar nicht kennen (siehe Bild oben), weiß der Kohelet davon und lehnt sie explizit ab 👇
"Alles geht an einen Ort. Alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt zum Staub zurück. 21 Wer kennt den Odem der Menschenkinder, ob er nach oben steigt, und den Odem des Viehs, ob er nach unten zur Erde hinabfährt? 22 Und ich sah, dass es nichts Besseres gibt, als dass der Mensch sich freut an seinen Werken; denn das ist sein Teil." Pred 3,20ff
Nein......findest du nicht. Auch die "Antwort" von Ichinderstadt belegt genau DAS:
Expressis verbis = wortwörtlich findet man die unsterbliche Seele NICHT in der Bibel, wohl aber das Gegenteil in Prediger 3:18 ff oder Hesekiel 18:4.
Darüber muß man nun wirklich nicht streiten.
Schönes Wochenende.
eine Unsterbliche Seele….oder findest Du das dort expressis verbis?Ja!Alle Lebewesen haben eine Seele:
- 1Mo 1,30 aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich regt auf der Erde, allem, in dem eine lebendige Seele ist, habe ich jedes grüne Kraut zur Nahrung gegeben! Und es geschah so.
eine lebendige Seele = „Leben als eine Seele; eine lebende Seele“.
Es geht darum, was die Bibel lehrt........das gilt dann für alle. Siehe auch Daniel 12,2.
Mit ZJ hat das nichts zu tun.
(1. Mose 1, NW) 30 Den Wildtieren der Erde, den fliegenden Tieren des Himmels und allem, was sich auf der Erde bewegt und worin Leben ist, gebe ich alle grünen Pflanzen als Nahrung.“ Und so geschah es.
Oder:
Luther 2017
30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so.
Kaum benutzt man genaue Übersetzungen, gibt es keine Missverständnisse. Ist das beim Koran auch so?
Illl
Ich riet Dir doch die Bibel zu lesen und nicht die stark verfälschte NWÜ (Beleg hier), worin auch 1. Mose 1,30 entsprechend so übersetzt wurde, um die Ganztodtheorie, die die Zeugen Jehovas vertreten, zu stützen. Lass uns den Text aus der Elberfelder Bibel hinzuziehen, die als eine der genauesten Übersetzungen gilt:
„Und allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebendige Seele ist, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so.“ (1. Mose 1,30)
"in dem eine lebendige Seele ist" fehlt in der NWÜ-Übersetzung und auch in der Lutherbibel: Dieser Satz betont, dass alle Lebewesen eine lebendige Seele haben, was in der NWÜ-Übersetzung nicht erwähnt wird.
Lass uns das genauer betrachten. Der hebräische Grundtext von 1. Mose 1,30 lautet:„וּלְכָל־חַיַּ֣ת הָאָ֗רֶץ וּלְכָל־ע֤וֹף הַשָּׁמַ֙יִם֙ וּלְכֹ֣ל רוֹמֵ֣שׂ עַל־הָאָ֔רֶץ אֲשֶׁ֥ר בּ֖וֹ נֶ֣פֶשׁ חַיָּ֑ה אֶת־כָּל־יֶ֥רֶק עֵ֖שֶׂב לְאָכְלָֽה וַיְהִי־כֵֽן׃“
Die relevante Passage „אֲשֶׁ֥ר בּ֖וֹ נֶ֣פֶשׁ חַיָּ֑ה“ wird wörtlich übersetzt als „in dem eine lebendige Seele ist“.
Warum hat Luther diesen Satzteil weggelassen? Es gibt verschiedene mögliche Gründe:Übersetzungsprinzipien: Luther folgte oft dem Prinzip der dynamischen Äquivalenz, das darauf abzielt, den Sinn des Textes in einer Weise zu vermitteln, die für die Zielkultur verständlich ist. Er könnte entschieden haben, dass der Satzteil „in dem eine lebendige Seele ist“ implizit verstanden wird und daher nicht explizit erwähnt werden muss.
Sprachliche Vereinfachung: Luther könnte versucht haben, den Text sprachlich zu vereinfachen, um ihn für die damalige Leserschaft zugänglicher zu machen.
Textkritische Entscheidungen: Es ist auch möglich, dass Luther auf Manuskripte zurückgegriffen hat, die diesen Satzteil nicht enthalten oder anders formuliert haben.
Warum haben die Zeugen Jehovas nicht mit "in dem eine lebendige Seele ist“ sondern mit "und worin Leben ist" übersetzt?Die Entscheidung, den Satzteil „in dem eine lebendige Seele ist“ mit "und worin Leben ist" zu übersetzen, zielt darauf ab, ihre Lehre zu stützen, dass der physische Körper und die Seele nicht getrennt sind, sondern dass der Mensch als Ganzes eine „lebendige Seele“ ist. Diese Lehre wird oft als „Ganztodtheorie“ bezeichnet, weil sie besagt, dass der Tod den gesamten Menschen betrifft und nicht nur den physischen Körper. Die biblische Widerlegung dieser Irrlehre habe ich Dir bereits hier, ganz genau mit der Bibel belegt, gegeben.
Durch das Weglassen dieses Satzteils versucht die NWÜ die Vorstellung zu vermeiden, dass es eine separate, unsterbliche Seele gibt, die in den Lebewesen wohnt. Dies steht im Einklang mit ihrer Lehre, dass die Seele sterblich ist und dass der Mensch als Ganzes stirbt.
Es ist wichtig, bei der Bibelstudie verschiedene Übersetzungen zu vergleichen und den Grundtext zu konsultieren, um ein umfassendes Verständnis zu erlangen und bei diesem Thema eben wie gesagt, nicht diese Bibel-Textstellen unberücksichtigt lassen, die uns offenbaren, dass der physische Körper nicht die Seele ist, sondern wir ein geistiges Geschöpf und am Erdenlebensende den physischen Körper wie ein Kleid ausziehen und unmittelbar als Seele weiterleben.
Luther 2017
30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so.
Kaum benutzt man genaue Übersetzungen, gibt es keine Missverständnisse. Ist das beim Koran auch so?
Luther 2017
30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so.
Kaum benutzt man genaue Übersetzungen, gibt es keine Missverständnisse. Ist das beim Koran auch so?
Luther 2017
30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so.
Kaum benutzt man genaue Übersetzungen, gibt es keine Missverständnisse. Ist das beim Koran auch so?
Zur Zeit Salomos gab es noch nicht die Sadduzäer. Wenn überhaupt war er derjenige der vielleicht den Priester in Jerusalem einsetzte der von dem später der Name abgeleitet wurde (Zadok).
Ich möchte nur ergänzen das diese Schrift wahrscheinlich erst ca. 300 Jahrhunderte nach Salomo zusammengestellt wurde (wenn nicht mit noch größeren Abstand). Womöglich gab es die Sadduzäer da bereits, ist aber nicht gut nachweisbar.
Auch hat er anscheinend oft Gegenpositionen der Meinung anderer mit eingebaut, so das man gar nicht sagen kann, das alle Inhalte darin wirklich aus seiner eigenen Feder stammen.
LG-B.
das diese Schrift wahrscheinlich erst ca. 300 Jahrhunderte nach Salomo zusammengestellt wurde
"Es ist im Zeitraum von 300–200 v. Chr. entstanden und setzt sich mit der griechischen Bildung und Lebensform auseinander, die durch Alexander den Großen (336–323 v. Chr.) in Israel an Einfluss gewonnen hat."
Das ist wahr.
Dann müsste man ja erstmal der Ansicht sein, dass Tiere definitiv keine unsterbliche Seele haben, was zwar die gängigste Lehrmeinung ist, aber auch dieses ist nicht unumstritten unter Christen.
So wird in Römer 8:20-23 beispielweise von der ganzen Schöpfung gesprochen, was auch die Tiere beinhalten würde.
20 Die Schöpfung ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, 21 dass auch die Schöpfung selbst befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. 22 Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mit seufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt. 23 und nicht nur sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir erwarten seufzend die Sohnesstellung, die Erlösung unseres Leibes. (BÜ: Schlachter 2000)
Es ist halte auch eine Interpretations-/Auslegungs- Sache und dieses Interpretationen sind oft von eigenen Bedürfnissen und Wünschen beeinflusst.
In der Tat - weder Mensch noch Tier haben eine unsterbliche Seele. Beide haben KEINE.
So steht es offensichtlich in Prediger 3, und auch HESEKIEL 18:4 zeigt das unmissverständlich.
Römer 8 spricht wohl davon, dass "die Schöpfung" von der Sklaverei des Verderbens bzw. des Todes befreit werden soll.
Aber das macht nur Sinn, wenn "die Schöpfung" eben NICHT unsterbliche Seelen hat. Auch wird in Römer 8 der Aspekt einer unsterblichen Seele gar nicht benannt, weder direkt noch indirekt.
Insofern ist m.E. EINES keine Interpretationssache: Der Mensch hat KEINE unsterbliche Seele, so auch nicht das Tier.
"Aus Staub sind sie, zum Staub kehren sie zurück!"
Illl
In der Tat - weder Mensch noch Tier haben eine unsterbliche Seele. Beide haben KEINE.
Sehe ich anders, habe ich die in anderen Kommentar geschrieben, aber interessant also, wurde hier wieder eine Frage gestellt, obwohl man die Antwort, obwohl man die Antwort selber schon kennt und auch keine andre Antwort akzeptiert?
Das nennt sich „Manipulation der Diskussion“, das tut man, um die Diskussion in eine bestimmte Richtung zu lenken. Sie versuchen, die Antwort, die sie für richtig halten, in den Vordergrund zu stellen, um andere davon zu überzeugen, auf Antworten, die man für falsch hält, ist man dann in der Regal Argumentativ vorbereit und verseuchter diese zu zerstreuen oder als falsch dazustellen...
Ihr Zeugen Jehovas seid so intrigant aber dabei so schön evident.
"In der Tat - weder Mensch noch Tier haben eine unsterbliche Seele. Beide haben KEINE. So steht es offensichtlich in Prediger 3, und auch HESEKIEL 18:4 zeigt das unmissverständlich."
Prediger 3,19-21: Diese Verse sprechen über die Gemeinsamkeiten von Mensch und Tier im Tod, aber sie sagen nicht explizit, dass die Seele nicht unsterblich ist. Es wird gesagt: "Wer weiß, ob der Geist der Menschen aufwärts steigt und der Geist der Tiere abwärts zur Erde fährt?" (Prediger 3,21). Dies zeigt eher eine Unsicherheit des Predigers als eine definitive Aussage.
Hesekiel 18,4: "Siehe, alle Seelen gehören mir; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes gehört mir: Die Seele, die sündigt, die soll sterben." Dies betont die Verantwortung und Konsequenzen der Sünde, aber es bedeutet nicht, dass die Seele nicht unsterblich ist. Es spricht von der geistlichen Trennung von GOTT durch die Sünde.
Matthäus 10,28: JESUS sagt: "Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die aber die Seele nicht töten können; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Gehenna.“ Dies deutet darauf hin, dass die Seele eine Existenz hat, die über den physischen Tod hinausgeht.
2. Korinther 5,8: Paulus schreibt: "Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn." Dies zeigt das Bewusstsein einer Existenz nach dem Tod.
Philipper 1,23: Paulus sagt: "Ich habe Lust, abzuscheiden und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre." Auch hier wird eine fortdauernde Existenz nach dem Tod angedeutet.
Es ist wichtig, die Bibel im Ganzen zu betrachten und nicht nur einzelne Verse isoliert zu interpretieren.
Römer 8 spricht tatsächlich von der Befreiung der Schöpfung von der Sklaverei des Verderbens. Lass uns den Text genauer betrachten:
Römer 8,19-21: „Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, dass auch die Schöpfung selbst frei werden wird von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.“
Hier geht es um die gesamte Schöpfung, die auf die Erlösung wartet. Es wird jedoch nicht explizit auf die Unsterblichkeit der Seele eingegangen. Um die Frage der unsterblichen Seele zu beantworten, können wir die oben zitierten Bibelstellen heranziehen und auch:
Prediger 12,7: „Und der Staub kehrt zurück zur Erde, wie er gewesen ist, und der Geist kehrt zu Gott zurück, der ihn gegeben hat.“ Dies spricht von einem Teil des Menschen, der nach dem Tod zu GOTT zurückkehrt.
Die Bibel zeigt also verschiedene Perspektiven auf die Natur der Seele und des Geistes. Es ist wichtig, den gesamten biblischen Kontext zu betrachten.
Zeugen Jehovas haben eine spezifische Interpretation von Prediger 12,7, die sich von der traditionellen christlichen Sicht unterscheidet. Sie glauben, dass der „Geist“ (hebräisch: „ruach“) in diesem Vers nicht eine unsterbliche Seele ist, sondern die Lebenskraft, die Gott jedem Lebewesen gibt. Wenn jemand stirbt, kehrt diese Lebenskraft zu Gott zurück, der sie gegeben hat, aber das bedeutet nicht, dass das Individuum weiterlebt oder ein Bewusstsein hat.
Hier ist, wie ein Zeuge Jehovas Prediger 12,7 interpretieren könnte:
„Und der Staub kehrt zurück zur Erde, wie er gewesen ist, und der Geist kehrt zu Gott zurück, der ihn gegeben hat.“
In ihrer Sichtweise bedeutet dies, dass der Körper nach dem Tod zu Staub wird und die Lebenskraft (der „Geist“) zu Gott zurückkehrt. Sie glauben nicht an eine unsterbliche Seele, die nach dem Tod weiterlebt. Stattdessen sehen sie den Tod als einen Zustand des Nichtbewusstseins, ähnlich einem tiefen Schlaf, bis zur Auferstehung.
Andere Bibelstellen zeigen aber die Existenz eines bewussten Zustands nach dem Tod, wie oben aufgezeigt und auch hier:
Lukas 23,43: „Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.“ Dies deutet darauf hin, dass der reumütige Verbrecher unmittelbar nach seinem Tod bei JESUS im Paradies sein würde.
Diese Stellen können helfen, die biblische Lehre über die Natur der Seele und des Geistes zu verstehen.
wurde hier wieder eine Frage gestellt, obwohl man die Antwort, obwohl man die Antwort selber schon kennt
😎
Man muss ja mal auf die kleinen Manipulation-Tricks unsere netten Zeugen Jehovas User aufmerksam machen 😉
Nee, da ist nichts "widerlegt", denn Tatsachen sind Tatsachen.
weder Mensch noch Tier haben eine unsterbliche Seele. Beide haben KEINE.
expressis verbis: WO spricht die Bibel von unsterblichen Seelen, bei welchen wesen auch immer, wo steht das "wortwörtlich"?
Ill
"WO spricht die Bibel von unsterblichen Seelen, bei welchen wesen auch immer, wo steht das "wortwörtlich"?"
Die Bibel spricht an mehreren Stellen über die Unsterblichkeit der Seele, auch wenn der Begriff "unsterbliche Seele" nicht wortwörtlich verwendet wird. Hier sind einige relevante Bibelstellen:
Matthäus 10,28: „Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle.“
Lukas 23,43: Jesus sagt zum Verbrecher am Kreuz: „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.“ Dies deutet darauf hin, dass die Seele nach dem Tod weiterlebt.
2. Korinther 5,8: „Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn.“ Dies zeigt, dass das Leben bei Gott nach dem Tod weitergeht.
Philipper 1,23: „Denn ich werde von beidem bedrängt: Mich verlangt danach, aufzubrechen und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre.“ Auch hier wird die Vorstellung eines Weiterlebens nach dem Tod deutlich.
Lukas 16,19-31: Das Gleichnis vom reichen Mann und Lazarus. In diesem Gleichnis beschreibt Jesus, wie der reiche Mann nach seinem Tod in Qualen ist, während Lazarus im Schoß Abrahams getröstet wird. Beide sind sich ihrer Situation bewusst, was zeigt, dass das Bewusstsein nach dem Tod weiterbesteht.
2. Korinther 5,6-8: „So sind wir nun allezeit getrost und wissen: Solange wir im Leib wohnen, weilen wir fern von dem Herrn; denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen. Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn.“ Paulus spricht davon, dass er nach dem Verlassen des Körpers bei dem HERRN sein wird. Dies deutet darauf hin, dass das Bewusstsein und die Existenz der Seele nach dem Tod weitergehen.
Philipper 1,21-23: „Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn. Wenn aber das Leben im Fleisch mir Gelegenheit gibt zu fruchtbarer Wirksamkeit, so weiß ich nicht, was ich wählen soll. Denn ich werde von beidem bedrängt: Mich verlangt danach, aufzubrechen und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre.“ Paulus sieht den Tod als Gewinn, weil er dann bei CHRISTUS sein wird. Dies zeigt, dass er glaubt, dass seine Seele nach dem Tod weiterlebt.
Offenbarung 6,9-10: „Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses willen, das sie hatten. Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Wie lange, heiliger und wahrhaftiger Herrscher, richtest und rächst du nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen?“ Die Seelen der Märtyrer sind nach ihrem Tod bewusst und kommunizieren mit GOTT. Dies widerspricht der Idee, dass die Seele beim Tod aufhört zu existieren.
Matthäus 17,1-3: „Und nach sechs Tagen nahm Jesus mit sich Petrus und Jakobus und Johannes, dessen Bruder, und führte sie allein auf einen hohen Berg. Und er wurde vor ihnen verklärt, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht. Und siehe, es erschienen ihnen Mose und Elia; die redeten mit ihm.“ Mose und Elia erscheinen lebendig und sprechen mit Jesus, obwohl sie lange zuvor gestorben waren. Dies zeigt, dass ihre Seelen weiterleben.
Diese Bibelstellen belegen, dass die Seele nach dem Tod weiterlebt und bewusst ist. Die Ganztodtheorie, die Du hier vertrittst, steht im Widerspruch zu diesen biblischen Lehren.
(1. Mose 9, NW) 3 Alle Tiere, die am Leben sind, können euch als Nahrung dienen. So wie ich euch die grünen Pflanzen gegeben habe, gebe ich euch auch sie. 4 Nur Fleisch mit seinem Leben * – seinem Blut – dürft ihr nicht essen.
...* oder SEELE
Das Blut ist die Seele........siehst Du mal.......und symbolisiert das Leben bzw. das Recht auf Leben, siehe dazu zB Matthäus 10:28.
PS.: Darüber ist nicht zu streiten.
Illl
(1. Mose 9, NW) 3 Alle Tiere, die am Leben sind, können euch als Nahrung dienen. So wie ich euch die grünen Pflanzen gegeben habe, gebe ich euch auch sie. 4 Nur Fleisch mit seinem Leben * – seinem Blut – dürft ihr nicht essen.
...* oder SEELE
Das Blut ist die Seele........siehst Du mal.......und symbolisiert das Leben bzw. das Recht auf Leben, siehe dazu zB Matthäus 10:28.
Es ist wichtig, die Bibel im Kontext zu verstehen und verschiedene Bibelstellen miteinander zu vergleichen. Die Argumentation der Zeugen Jehovas basiert auf einer spezifischen Interpretation von 1. Mose 9,4 und der Verwendung des Begriffs "Seele" (hebräisch: nephesh). Lass uns das genauer betrachten:
1. Mose 9,4: „Nur Fleisch mit seinem Leben, seinem Blut, dürft ihr nicht essen.“ Hier wird das Wort nephesh verwendet, das oft mit "Seele" übersetzt wird. In diesem Kontext bezieht es sich auf das Leben, das im Blut ist. Es bedeutet jedoch nicht, dass die Seele identisch mit dem Blut ist, sondern dass das Blut das Leben symbolisiert.
Matthäus 10,28: „Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann im Hades.“ JESUS macht hier einen klaren Unterschied zwischen Leib und Seele. Der Leib kann getötet werden, die Seele jedoch nicht. Dies zeigt, dass die Seele eine eigenständige Existenz hat, die über den physischen Tod hinausgeht.
Weitere Bibelstellen, die die Unsterblichkeit der Seele unterstützen:
Prediger 12,7: „Und der Staub kehrt zur Erde zurück, wie er gewesen ist, und der Geist kehrt zu Gott zurück, der ihn gegeben hat.“ Hier wird beschrieben, dass der Geist (oder die Seele) nach dem Tod zu GOTT zurückkehrt, was auf eine fortdauernde Existenz hinweist.
Zeugen Jehovas argumentieren oft, dass der Begriff "Geist" (ruach im Hebräischen) in Prediger 12,7 nicht auf eine bewusste, unsterbliche Seele hinweist, sondern lediglich auf den Lebensatem, der zu GOTT zurückkehrt. Sie behaupten, dass der Mensch nach dem Tod vollständig aufhört zu existieren, bis zur Auferstehung:
Argumente der Zeugen Jehovas:"Geist" bedeutet Lebensatem:
Sie sagen, dass ruach einfach den Lebensatem bedeutet, der zu GOTT zurückkehrt, und nicht eine bewusste, unsterbliche Seele.
Prediger 9,5: „Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden; die Toten aber wissen gar nichts.“ Sie verwenden diesen Vers, um zu behaupten, dass die Toten kein Bewusstsein haben.
Biblische Widerlegung:Unterschied zwischen Geist und Lebensatem:
Prediger 12,7: „Und der Staub kehrt zur Erde zurück, wie er gewesen ist, und der Geist kehrt zu Gott zurück, der ihn gegeben hat.“ Der Begriff ruach wird oft als "Geist" übersetzt und kann sowohl den Lebensatem als auch den immateriellen Teil des Menschen bedeuten. In diesem Kontext deutet es auf den Geist hin, der zu GOTT zurückkehrt, was auf eine fortdauernde Existenz hinweist.
Lukas 23,46: „Und Jesus rief mit lauter Stimme: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!“ Hier verwendet JESUS das Wort "Geist" (pneuma im Griechischen), was zeigt, dass der Geist nach dem Tod zu GOTT geht.
Bewusstsein nach dem Tod:
Lukas 16,19-31: Das Gleichnis vom reichen Mann und Lazarus. In diesem Gleichnis beschreibt Jesus, wie der reiche Mann nach seinem Tod in Qualen ist, während Lazarus im Schoß Abrahams getröstet wird. Beide sind sich ihrer Situation bewusst, was zeigt, dass das Bewusstsein nach dem Tod weiterbesteht.
2. Korinther 5,8: „Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn.“ Paulus spricht davon, dass er nach dem Verlassen des Körpers bei dem Herrn sein wird. Dies deutet darauf hin, dass das Bewusstsein und die Existenz der Seele nach dem Tod weitergehen.
Prediger 9,5 im Kontext:
Der Kontext des Buches Prediger ist wichtig. Es beschreibt oft die Perspektive "unter der Sonne" (d.h. aus einer rein menschlichen, irdischen Sicht). Es geht darum, dass die Toten keine Teilhabe mehr am irdischen Leben haben, nicht dass sie kein Bewusstsein im Jenseits haben.
Während Zeugen Jehovas argumentieren, dass der Geist nur der Lebensatem ist und die Toten kein Bewusstsein haben, zeigen andere Bibelstellen, dass der Geist nach dem Tod zu GOTT zurückkehrt und dass es ein Bewusstsein nach dem Tod gibt.
Zusammengefasst: Während 1. Mose 9,4 das Leben im Blut symbolisiert, zeigt Matthäus 10,28, dass die Seele unabhängig vom Körper existiert. Andere Bibelstellen bestätigen, dass die Seele nach dem Tod weiterlebt.
Möchtest du tiefer in diese Bibelstellen eintauchen und darüber nachdenken, was sie über das Leben nach dem Tod und die Natur der Seele lehren?"Hast Du jetzt gesehen - ein Bibeltext aus 1. Mose 9 führt die Diskussion über ein unsterbliche Seele ad absurdum!"
Ist nicht der Fall, wie ich Dir gerade mit GOTTES WORT in der Bibel aufzeigte und also Deine Argumentation widerlegt wurde.
"Einfach mal die Bibel lesen, ist nicht so schwer, schönes Wochenende."
Wollte ich Dir auch gerade raten.
Du erkennst die "Verwirrung" an den Antworten und Kommentaren von Ichinderstadt oder thomas021 - dabei ist die Wahrheit einfach und klar:
Der Begriff SEELE steht für das Leben an sich bzw. das RECHT auf Leben.
Nirgend hingegen findet man den Begriff "unsterbliche Seele" expressis verbis, denn es gibt keine unsterbliche Seele.
Der Koran lehrt in dieser Hinsicht ebenso etwas Unrichtiges.
Illll
"Du erkennst die "Verwirrung" an den Antworten und Kommentaren von Ichinderstadt oder thomas021 - dabei ist die Wahrheit einfach und klar:"
Eben, die Antwort ist klar und unmissverständlich in den Bibeltextstellen, die ich aufführte, die Du als Verwirrung bezeichnest. Da kann ich Dir Tipp Nr. 4 ans Herz legen umzusetzen:
- Tipp Nr. 4.: Einsehen, wenn man durch GOTTES WORT in der Bibel widerlegt wurde, wie ich das mit all Deinen Aussagen gemacht habe, und nicht unbelehrbar sinnentleert weiter an den Irrtümern festhalten wollen.
Nur Menschen werden als Kinder Gottes bezeichnet. Dennoch, keiner hat eine lebende Seele, sondern alle SIND lebende Seelen. Und wenn Tier oder Mensch stirbt, ist die Seele (das lebende Wesen) tot. Das beweist auch Hesekiel 18:4.
Ich kenn dich schon etwas und weiß das es schwer für dich ist aus einem Kommentar den Konjunktiv herauszulesen, und dass es in deiner Welt absolut NUR die Bibel Auslegung deiner Zeugen-Jehovas Führer gibt, die für dich über jeden Zweifel erhaben ist, ich lasse dir auch gerne diese Meinung.
Trotzdem zitiere auch ich dir gerne einige Bibelverse.
Matthäus 10,28
Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!
Lukas 23:43
Denn wir wissen: Wenn unsere irdische Zeltwohnung abgebrochen wird, haben wir im Himmel einen Bau von Gott, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist.
Philipper 1,23
Denn ich werde von beidem bedrängt: Mich verlangt danach, aufzubrechen und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre
Dir noch einen Schönen Abend und Gottes Segen.
Man muss die Texte auch richtig verstehen. Dann wird ein Schuh draus. Denn Adam bekam keine Seele, sondern WURDE eine Seele. Jesus meinte mit dem was er sagte, dass es um das ewige Leben geht. Und das kann kein Feind Gottes vernichten. Doch Gott kann jemanden aus seinem Gedächtnis auslöschen. Dann gibt es kein Zurück zum Leben mehr. Das ist dann der zweite Tod (Offb. 20:14).
Da ist aber sehr viel Interpretation und Fantasie in deiner Auslegung, Gott sein dank musst du ja aber auch nicht viel verstehen, wenn man einfach nur die Interpretation, die einen die Führung vorgibt, nachplappert. Aber gut, ihr Zeugen Jehovas glaubet ja an eine Zweiklassengesellschaft, das also einige in den Himmel kommen z.B. eure religiösen Führer Andere aber nicht.. Also gibt es ja auch bei euch eine ewiges Leben im „Himmel“, nur ist diese quasi der Elite vorbehalten.
2. Korinther 5:1 Denn wir wissen: Wenn unsere irdische Zeltwohnung abgebrochen wird, haben wir im Himmel einen Bau von Gott, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist
Nein, da hat er Recht, der Friedli - Seele steht in der Bibel für "das Recht auf Leben", nicht jedoch für eine unsterbliche Seele - gäbe es letztere hätte Gott das so aufschreiben lassen.
Stattdessen ließ Gott das Gegenteil aufschreiben, siehe Hesekiel 118:4 oder Prediger 3:18 ff.
Illl
„Hesekiel 118:4“ deine Bibel scheint wirklich viele Hesekiel Kapitel zu haben... falls du aber Hesekiel 18:4 meinst,
Hier geht es in übrigen um die Frage ob Kinder für die Sünden ihrer Eltern bestraft werden. Gott widerspricht dieser Vorstellung. Hat für mich wenig mit dem Thema zu tun. Auch hier Prediger 3:18 kann man den Text einfach auf ein irdisches Dasein interpretieren was genauso begrenzt ist wie das der Tiere. Also, nee… nicht wirklich. überzeugt mich auf jeden Fall nicht.
Aber das ist ja das schön, jeder hat seine Meinung und seine Interpretation, okay, bei euch ist es nicht eure Interpretation, sondern die euer religiösen Führer, ich mag aber Vielfalt, Meinungsfreiheit und bin nicht so der Fan von Gleichschaltung, darum wünsche ich dir viel Spaß mit „deiner“ Bibel Auslegung.
Ja, Hesekiel 18:4 bzw. Vers 20, je nach Übersetzung.
An Prediger 3:18 ff. ist nichts interpretierbar:
18 Auch dachte ich mir: Der wahre Gott stellt die Menschen auf die Probe und macht ihnen klar, dass sie sich nicht von Tieren unterscheiden, 19 denn wie es den Menschen ergeht, ergeht es auch den Tieren: Beide nehmen dasselbe Ende*.+ Wie der eine stirbt, so stirbt der andere, und sie alle haben denselben Geist.+ Der Mensch ist den Tieren somit nicht überlegen, denn alles ist sinnlos. 20 Alle gehen an denselben Ort.+ Sie kommen alle aus dem Staub+ und kehren alle zum Staub zurück.+
Wo genau kann man da interpretieren? Richtig , nirgends.
Aber natürlich kann man diese einfache Wahrheit ablehnen, warum auch immer. Es ist ja nur "Gottes Wort"....also wenn man das so glaubt.
Ich bleibe bei dem, was in der Bibel geschrieben steht, DAS kann ich Dir auch empfehlen.
cheerio und schönes Wochenende.
Wenn du das sagt, ich habe hier einige Bibelverse zitiert, die dagegensprechen diese lassen wirklich keinen Interpretationsspielraum zu.
Aber wie gesagt in Gegensatz zu dir habe ich keine Absolutheitsanspruch, was meine Interpretinnen angehen. Ich behaupte ja auch nicht von mir in Namen Gottes zu interpretieren wie es eure Führer tun.
Van daher adios..
Nein, die von
Dir zitierten Texte sagen nichts über eine unsterbliche Seele, weder expressis verbis noch indirekt.
Ich bleibe bei dem, was geschrieben steht, und das rate ich Dir auch.
Schönes Wochenende.
Genau so wenig wie deine zitierten Texte zur nicht unsterblichen Seele, aber bei der Interpretation spielt, wie ich geschrieben habe immer sehr viel eigene Wünsche Bedürfnisse und wie man geprägt wurde, die man bekommen hat, eine Rolle.
Dann sind wir uns ja zumindest einige das wir uns nicht einige sind.
Ich gebe dir den Rat, vielleicht etwas mehr auf das Herz als auf die religiöse Führung hören und ein bisschen weniger Manipulation und Populismus, dann klappt es vielleicht auch irgendwann mit Gott.
Gottessegen für dich.
Prediger 3:18 ff zeigt unmissverständlich das sowohl Mensch als auch Tier "aus Staub sind und zu diesem zurückkehren".
Eine unsterbliche Seele, die den Menschen vom Tier unterscheidet, findet man weder in Prediger 3 noch an anderen Stellen der Bibel, man KANN DAS aber interpretieren, das mit der unsterblichen Seele.
HG....
Du solltest vielleicht nicht immer Bibelverse herauspicken, dann würdest du vielleicht irgendwann die Gute Botschaft verstehen.
Das Buch Prediger beschäftigt sich mit dem Sinn des Lebens, Vergänglichkeit und hier in speziellen um DEMUT. In Prediger 3:18 soll den Menschen Demut lehren und ihn seiner Begrenztheit und Sterblichkeit bewusst machen, hier geht es absolut überhaupt nicht darum zu zeige das der Mensch keine Unsterbliche Seele hat.
Hier geht es darum beispielhaft zu zeigen das wir nicht besonderes vor Gott sind, was natürlich für eine Gemeinschaft die sich als elitäre auserwähltes Volk Gottes sieht, nicht so ganz verständlich ist. Es ist schon traurig wie solche schönen Verse von euch missbraucht werden.
Satans Lüge lebt weiter in dieser Irrlehre, die Seele wäre unsterblich. Denn das behauptete Satan, als er Eva zur Sünde verleitete.
Dennoch, keiner hat eine lebende Seele, sondern alle SIND lebende Seelen
Das wurde schon widerlegt. Hier:
Da ist nichts widerlegt. Denn du hast nicht bewiesen, dass der Mensch eine lebende Seele hat, doch das Gegenteil hast du unwissentlich bewiesen.
Diese beziehen sich 100% auf die Bibel, das kann jeder gebildete Mensch erkennen.
keiner hat eine lebende Seele, sondern alle SIND lebende Seelen. Und wenn Tier oder Mensch stirbt, ist die Seele (das lebende Wesen) totF A L S C H !Alle Lebewesen haben eine lebende Seele:
1Mo 1,30 aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich regt auf der Erde, allem, worin eine lebende Seele ist, habe ich jedes grüne Kraut zur Nahrung gegeben! Und es geschah so.
Seele bedeutet auch Leben. Alles lebendige ist eine Seele, außer Pflanzen.
- Mose 2:7. Da steht, der Mensch WURDE eine lebende Seele. Außerdem steht in Hesekiel 18:4 dass die SEELE stirbt.
Die ZJ-Bibel merkt bei den Fußnoten zu 1M1,30 extra noch an:
1. Mose 1:30 Fußnoten
oder „Leben als eine Seele; eine lebende Seele“.Und raus kommt: " alles, worin eine lebende Seele ist "
Da guckst du, was! Beachte das "worin".
Nein, das steht auch in der Elberfelder und vielen anderen Bibelübersetzungen. Du bist im Irrtum. Die Übersetzung die du hast, wurde gefälscht dass es zu der Falschlehre passt, die Seele würde ewig leben.
Satans Lüge lebt dadurch weiter.
Hier die ZJ-Bibel 1986:
https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/562687478/0_big.webp?v=1726592823000
- Mose 2:7 da bildete der HERR, Gott, den Menschen ⟨aus⟩ Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.
Hesekiel 18:4 Siehe, alle Seelen gehören mir; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes. Sie gehören mir. Die Seele, die sündigt, sie ⟨allein⟩ soll sterben.
Elberfelder Übersetzung.
Mehr Schein als Sein. Kennst du das?? Zum Schein gibst du dich als Experte.
Nicht das Thema wechseln.
Schau mal, was die ZJ-Bibeln sagen (Screenshot und Links):
wörtlich: eine lebende Seele
Vergiss diese Links. Die sind auch mehr Schein als Sein. Zudem, als Islamist solltest du nicht so auf die Bibel beharren. Denn du kennst diese nicht wirklich. Sie kehren zum Staub zurück. Sonst nichts.
Dein Glaube hat eigentlich nichts damit zu tun, das der Mensch den Tieren überlegen ist. Das ist eine Tatsache die nicht zu leugnen ist.
....Oder zeig mir eine Lebensform, die Medizin aus der Natur gewinnt, Operationen macht, Computer und Flugzeuge baut, kabellos Datenübertragung möglich macht, oder gar zum Mond fliegt. Jegliche Diskussion zum Thema ist lächerlich.
Der Text ins Sprüche 3:18 ff. ist EINDEUTIG formuliert. Eine unsterbliche Seele gibt es nicht, diese wird dort auch nicht indirekt erwähnt oder bestätigt. Siehe auch Hesekiel 18:4 oder 20.
20. Bibelbuch — Sprüche
Redner: Salomo, Agur, Lemuel
Ort der Niederschrift: Jerusalem
Vollendung der Niederschrift: um 717 v. u. Z.