Lässt man die Menschen Bürgerinnen und Bürger im Stich, die sich vor Zuwanderung aus Afghanistan fürchten?
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
4 Antworten
Ob Einzelne oder Hunderte: Die Verängstigten können (von der Regierung) nicht im Stich gelassen werden, da es zu entsprechenden Gefühlen keinen Anlass gibt.
Nicht barbarische Hunnenhorden überrennen uns, sondern MENSCHEN verlassen aus Verzweiflung ihre Heimat wegen Krieg, Terror, zerstörtem Zuhause, kaum vorhandener Infrastruktur, wegen Hunger, Krankheit und unendlichem sonstigen Leid.
Insofern halte ich die Antwort von Highner64 für geradezu schockierend / herzlos / entsetzlich.
Richtig ! Du bist geprägt von rücksichtslosem Egoismus, wohingegen bei mir grundsätzlich humanitas im Vordergrund steht.
Ein Gutmensch fühlt sich allen anderen moralisch überlegen, wobei selbst die geringste Kritik an dem was er macht als moralisch verwerflich angesehen wird.
9. Juli 2013 schrieb der amerikanischer Psychiater Prof.Dr. Rossiter: “Gutmenschen sind klinisch geisteskrank”.
Ein Gutmensch ist, so Rossiter, jemand, der sich eine ideale Welt erträumt, in der er sich einredet zu leben oder leben zu können.
Gutmenschen verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre Ansichten teilt, zum Bösen in Menschengestalt erklären.
Gutmenschen verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder Stalin, nur dass sie nicht einer einzigen Person hinterherlaufen, sondern einer fixen Idee, die sie selbst im Angesicht von eindeutigen Beweisen und Argumenten nicht willens sind aufzugeben.
Gutmenschen sind dabei auch durchaus pathologisch und folgen alle den Idealen ihrer fixen Idee, welche sie als ihre eigene Meinung ausgeben. Wenn Gutmenschen die Möglichkeit erhalten, sind sie gegenüber ihren Gegnern weitaus totalitärer als das, was sie vorgeben zu bekämpfen.
Rede dir deine Gesinnung nur schön.
Du verwechselst das Schimpfwort "Gutmensch" mit einem guten Menschen und Menschlichkeit mit angeblicher Naivität.
Du musst nicht mehr antworten. Es wäre sinnlos. Wir denken diametral verschieden.
...aber bedauern darf ich den Highner, hat er sich doch solche Mühe mit seinem Kommentar / Zitat gegeben.
Armes Kerlchen !
Und merke, Highnerlein: Ein Einzelbeispiel (Zitat) provoziert grundsätzlich ein Gegenbeispiel, zu dem ich weder Zeit noch Lust habe...
Da die aus einer Welt kommen, die so ganz anders ist, als unsere, stellen sehr viele eine Gefahr dar.
da hab ich nix von, brauch das auch nicht …natürlich fühl ich mich im Stich gelassen, wenn meine Interessen ignoriert werden.
Ihnen ist leider ein winziger Fehler unterlaufen!
Zustimmung bedeutet "Daumen nach oben".
Macht nichts, kann ja mal vorkommen!
Die Furcht vor einer Zuwanderung aus Afghanistan ist grundlos.
Es kommen ja nicht einmal die rein, die ein Anrecht dazu hätten bzw. nur ein sehr kleiner Prozenzsatz von denen.
Alle Ortskräfte, die für die deutschen Truppen gearbeitet haben und beim überhasteten Abzug schmählich im Stich gelassen wurden.
So viele Ortskräfte kann es in Afghanistan gar nicht gegeben haben, wie wir in unser Land gelassen haben.
Das politische Gefüge in Afghanistan. ist auf Grund des Stammesdenkens ein viel komplexeres.
Doch, aus welchem Grund heraus sollten die bei uns Asyl haben dürfen?
Weil sie in Afghanistan durch ihre rühere Arbeit für die Bundeswehr an Leib und Leben gefährdet sind. Ich möchte nicht wissen, wie viele schon gar nicht mehr leben.
Ja, man lässt diese Menschen mit ihren Ängsten alleine. Alleine weil keine ernsthaften Anstrengungen unternommen werden, um diese Personen zu integrieren. Hier mal ein bißchen, dort mal ein bißchen, ist halt nicht genug, um sie in Deutschland einzugliedern. Hier sollten die Asylanträge schneller entschieden werden UND es sollten auch zahlenmäßig höhere Rückführungen durchgeführt werden.
Das sollte im Übrigen auch für andere Ethnien gelten. Zusätzlich sollte, wenn ein Verbrechen durch einen Schutzsuchenden verübt wird, direkt abgeschoben werden.
In diesem Zusammenhang gefällt mir die Vorgehensweise von Australien sehr gut.
Bin halt eben kein Gutmensch