Kann man wirklich einen Menschen bekehren?
Die meisten Gläubigen sind in gläubigen Familien zur Welt gekommen. Wenigen Gläubigen ist etwas krasses im Leben passiert.
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Die großen Bekehrungen der Vergangenheit funktionierten nur mit Druck, Angst und Unterdrückung.
„Bekehren” kann man nur jemanden, der sowieso schon eine starke Neigung hat, auf andere zu hören, statt sich eigenständige Gedanken zu machen und über Dinge rational und analytisch nachzudenken. Dabei hilft dann ggf. ein ausgeprägtes Vertrauensverhältnis oder ein gesteigerter Respekt und Ehrerbietung gegenüber dem vermeintlich wissenden Bekehrer.
Bekehren bedeutet letzlich nichts anderes, als jemanden von seiner Meinung zu überzeugen.
Dann braucht man Fakten. Priester haben wahrscheinlich vom Tod und Eweigem Leben gesprochen.
Das allein reicht nicht, wenn der andere das für pure Fantasie hält.
Es dürfte sich um einen negativen, aber nicht lebensbedrohlichen Gendefekt handeln, und zwar hinsichtlich des angeborenen Instinkts von Kindern, ihren Eltern alles nachzumachen, ihnen blind zu vertrauen, weil sie als Ältere mehr Erfahrung haben und auf ihre Verbote und Warnungen zu hören. Dieser Instinkt war überlebenswichtig und wurde darum überhaupt zum vererbbaren Instinkt. Er lässt normalerweise in der Pubertät nach und dann übernimmt der eigene Wille.
Bei manchen Menschen verschwindet dieser Instinkt aber NICHT und so hören diese Menschen weiterhin bereitwillig auf jeden Mist, den ihnen Ältere und vermeintlich kompetentere Personen erzählen.
Nein,
das kann nicht einmal Gott.
Er Jes.45,22)
hat eine "andere Technik" (Hes.36,26; Offb.20,5).
Nein kann man nicht, wenn die Menschen nicht bekehrt werden wollen. In Amerika und auch Australien (in Afrika vermutlich auch) wurden die Ureinwohner zum Glauben gezwungen, haben den aber nur zum Schein angenommen und sind, sobald möglich, teilweise wieder ihrem eigenen Glauben gefolgt. Verbotenermaßen, weshalb die meisten sich nie getraut haben.
Man kann aber eine Kirche/Sekte neu gründen und dann natürlich Leute bekehren, die freiwillig kommen, das geht.
Das ist so nicht richtig.