Jahrelanges Mobbing mindert die Erfolgschancen von Kindern und Jugendlichen erheblich, da sie mit psychischen Belastungen kämpfen?

Komplett auszuschließen ist es natürlich nicht ,aber jeder reagiert anders auf bestimmte Situationen. Manchen geht es sehr nahe während es anderen ziemlich egal ist,oder sie Verdrängen es mit der Zeit zum Teil. Während das andere überhaupt nicht tun

Ich leide heute noch unter dem Mobbing der Lehrer. Die haben mich völlig fertig gemacht.

ja, ich finde, die Aussage stimmt. Jedoch bin ich der Meinung, dass man etwas aufpassen muss, ab wann etwas als Mobbing zählt. Es gibt ja durchaus Menschen, die sich bereits gemobbt fühlen, wenn jemand nicht ihrer Meinung ist.

Aber das körperliche und seelisch Zermartern eines (jungen) Menschen, kann schon Folgen bis weit ins erwachsenen Alter haben. Und oft auch ein Leben lang Spuren hinterlassen.

Anderseits bin ich auch der Meinung, dass einige Menschen eine besondere Stärke entwickeln können, weil sie eben unter Mobbing leiden und überleben mussten. Was nicht heissen soll, dass Mobbing etwas "positives" ist... - Mobbing soll einfach niemals der Grund sein, sich aufzugeben.

mhh pauschalisieren würde ich sowas nicht. Zu mir sagte man immer, ich werde später mal Amok laufen..und ich wurde gerne geärgert, aber trotzdem hab ich noch niemanden umgebracht . Wenn dann sind es traurige Fälle, wo Kinder das traumatisiert hat... Jeder zieht mal den kürzeren.... und vieles regelt das Karma :) das lernt man früh..

Stimmt eindeutig. Wer mit vielen psychischen Problemen zu kämpfen hat, ist nicht wirklich auf den Job konzentriert, und viele nicht ohne Grund krankgeschrieben, also gar nicht arbeitsfähig. Ausnahmen bestätigen die Regel, z.b. wenn jemand extra Ehrgeiz entwickelt und es "allen zeigen will" (und sich damit überfordert, nur ums allen zu zeigen). Aber die Mehrheit nicht.