Ist euch wichtig dass der partner viel geld hat

Nein 78%
Ja 14%
Anderes 8%

50 Stimmen

21 Antworten

Nein

Hallo und Mahlzeit, Jenna592!

Auch wenn die Antwort für mich klar und einfach (Nein!) ist,
muss ich doch etwas ausholen. Beziehungen jeglicher Art und bestimmte Verbindungen zwischen Menschen sind zu dynamisch und daher variabel.
Verzeihe mir also vorab den ausführlichen Text, der tiefer in die Paardynamik einsteigt und diese somit umfangreicher beleuchtet.

Mir ist es egal, ob meine Partnerin "viel" Geld hat.
Je nach gemeinsam vereinbarten Lebenszielen und persönlichen Umständen
ist es mir auch egal, ob meine Partnerin überhaupt Geld hat. Als männliches Wesen bin ich davon nicht abhängig und zum Glück selbst- und eigenständig.
Und, als halbwegs intelligenter und gebildeter Mensch mache ich sicherlich eine Partnerschaft nicht von "meinen" und "irrelevanten" Wünschen, der Gier und Meinungen etc. abhängig. Auch stelle ich "meine" Wünsche nicht über höhere Dinge oder andere Menschen. Dies gebietet schon der Anstand, aber heutzutage muss man das leider immer erwähnen und fordern, da dies selten ist.

Wenn sich zwei Menschen gefunden und mit bestimmten Grundlagen, Herausforderungen und Wünschen arrangiert haben, dann ist das deren Sache und gut. Insofern muss das Ganze wohl immer individuell entschieden werden. Dennoch kann man Grundlagen auf alle Menschen und Situationen übertragen. Erst danach kommen Wünsche und andere irrelevante Dinge. Wer eh schon Grundlagen missachtet und nicht beherrscht, eigene Wünsche pauschal egoistisch über Dritte stellt und obendrein noch die Basis einer gesunden Partnerschaft ignoriert, der ist beziehungsunfähig und sollte besser alleine bleiben.

Denn, echte Werte und Ziele kristallieren sich eben genau dann heraus, wenn Menschen "kein" oder "wenig" Geld haben. Sich nur auf Materielles zu beziehen, hat nichts menschliches und in einer Partnerschaft eh nichts verloren. Jeder Mensch hat sein Süppchen auszulöffeln und sein Paket zu tragen; und dies eben unabhängig von Dritten.

Außerdem beruht eine Beziehung immer auf Geben und Nehmen. Wer sagt denn, dass das "Geben" seitens der Partnerin auf das Einkommen/Geld oder Zahlungen
beschränkt ist bzw. man "nur" dadurch geben kann? Es müssen nicht immer gleiche Dinge mit identischen Aktionen aufgewogen und "bezahlt" werden.
Zumindest sehe ich das so. Ich kann z.B. auch durch Taten "geben" oder andere Investitionen/Leistungen meine Wertschätzung und Dankbarkeit zeigen.

Und, dass man nicht ausnutzt, sollte doch vorab klar sein. Falls dies nicht so ist und eine Person bewusst ausnutzt, ist es eben keine gesunde Beziehung und das Ganze generell in der Basis fragwürdig. Dass es immer ein Ungleichgewicht gibt und man jeden Cent nicht gierig auf die Goldwaage legt, ist auch klar. In einer gesunden Partnerschaft geht es um Harmonie, Wertschätzung und Co. Dem Kind wird man auch nicht jeden Cent (wobei das manche Eltern schon tun! Meine haben das auch getan) vorhalten und in Rechnung stellen. Manche Menschen haben teure Hobbys, ein Haustier oder gar eine Sucht (Alkohol und/oder Rauchen). Wie schaut es dann dort mit den Ausgaben aus? Dies ist dann wohl egal? Warum sollte man dann Peanuts dem Partner aufs Brot schmieren bzw. gierig jeden Cent einfordern?
Diverse Dinge sind eben selbstverständlich. Wenn etwas auf den ersten Blick einseitig wirkt, muss dem nicht so sein. Und wenn Menschen/Paare xyz damit klarkommen, ist es deren Sache.

Wie geht man denn mit den eigenen Kindern um, mit Spenden oder Empathie?
Da wird man auch nicht herumheulen oder vorab etwas fordern, weil man etwas (mehr) gibt. Entweder gibt man etwas aus freien Stücken bedingungslos oder man lässt es vorab ganz sein. Dass man natürlich eine gewisse Danbarkeit & Wertschätzung als Mindestgegenleistung erwarten kann, ist selbstverständlich. Alles andere wäre "nett", aber nicht zwingend vonnöten. Dennoch wird der eine oder andere Mensch, wenn dieser in einer ernsten Partnerschaft lebt und den Partner auch mag oder liebt, von selbst aktiv werden und ein Geben von sich aus initiieren. Ob diese Dankbar- und Selbstverständlichkeit nun durch eine Geldgabe, Beteiligung an Kosten, Liebe, Zuneigung, Arbeit xyz, Unterstützung oder anderen Dingen gezeigt wird, ist egal. Dies muss eben jeder Mensch selbst entscheiden.

Eine Beziehung ist immer in allen Bereichen im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten und Umstände ein Geben und Nehmen, sodass man diverse Dinge niemals nur auf einen Punkt beziehen und davon abhängig machen sollte. Und wegen dem Geld benötige ich sicherlich keine Partnerin. Als reifes, selbst- und eigenständiges Männlein kann ich alles von A-Z selbst finanzieren. Auch bin ich schon reif genug, alles alleine umzusetzen. Warum würde ich dann also eine Partnerin wegen dem Geld oder anderen Dingen, die nur eine gewisse Unreife und Unselbstständigkeit fördern, haben wollen?

Wenn ich mir etwas kaufen möchte, dann kaufe ich mir das.
Wenn ich mir etwas nicht leisten kann, dann spare ich entweder darauf oder lasse es sein, wenn es einfach unnötig und unrealistisch ist. Deswegen werde ich mir sicherlich keine Freundin/Frau suchen. Schon vom Prinzip, dem Mindset und Anstand her würde ich nie so etwas verlangen oder gar einfordern. Eine Freundin/Frau ist doch keine Ersatzmutter, die dann alles spendiert und kauft.
Ja, es gibt "Cougar" mit spendablen Tendenzen und reine "Sugar Mommys".

Auch wenn ich mich sicherlich innerhalb einer Beziehung über ein Geschenk freue, lehne ich vehement das Kaufen ab. Zumindest sprechen meine Werte, die Ehre und der Anstand dagegen. Dennoch ist mir bewusst, dass eine gewisse Gegenleistung durchaus legitim ist. Wie eine Gegenleistung (hatte ich oben schon erwähnt) erfolgt, ist ja erst einmal egal. Dies muss jeder Mensch bzw. jedes Paar selbst für sich festlegen. Auch wenn ich auf Technik stehe, Autos etc. mag, wäre ich skeptisch, wenn mir nun z.B. eine Freundin/Frau, die wohlhabend ist, so richtig teure Geschenke macht. Es mag schon sein, dass mit Einkommen x und Vermögen z "höherpreisige" Geschenke nicht mehr ins Gewicht fallen und dies prozentual den gleichen WERT hat. Dennoch bringt mir das nichts. Innerhalb einer Beziehung freut es mich immer, wenn meine Partnerin an diverse Dinge denkt, sich für mich interessiert und aus freien Stücken Geschenke gibt. So spontan, hier und da als Dankbarkeit etc. Wenn dann indirekt das Geben und Nehmen in der Waage ist und die Partnerin "dadurch" eben ihre Art der Dankbarkeit/Wertschätzung zeigt, ist das doch in Ordnung. Dann hat dies aber für mich keinen Manipulations- oder Kaufeffekt. Ich bin eher der körperliche Typ und lege da meinen Fokus eher auf Zärtlichkeiten bzw. generell Körperliches. Natürlich auch nette Gesten und Taten.
Wenn es dann einmal ein kleines Geschenk gibt, freut es mich auch, aber Körperliches stelle ich immer darüber. Eine nette Umarmung, ein Kuss, das Lieb-/Bravsein, bedingungslose Liebe, Loyalität und Co. sind wesentlich wichtiger und stärker.

Natürlich profitieren beide Menschen davon, wenn Mietzinslast, Nebenkosten und andere Kosten fair anteilig prozentual aufgeteilt werden, aber nur deswegen suche ich mir doch keine Partnerin. Wenn ich mir diverse Dinge nicht leisten kann, dann lasse ich es sein. Nur deswegen eine Partnerin suchen, ist unterste Schublade. Klar mag es sein, dass man, wenn man eine Partnerin/Ehefrau hat, ein höheres Gesamteinkommen und Sicherheiten hat, sodass der Wohnung-, Haus- und/oder Autokauf einfacher vonstatten geht. Brauche ich das? Ist das lebensnotwendig?
Nur deswegen eine Partnerin? "Nur" deswegen eine Beziehung, die auch Arbeit, Stress, Kompromisse und Co. bedeutet, einzugehen? Ich tue das nicht!

Zudem bewahr ich mir meinen Anstand und meine Selbstständigkeit.
Wenn man so zusammen ist und sich diverse Dinge dann irgendwie ergeben, ist es etwas anderes. Zum Beispiel, wenn man während der Schulzeit ein Paar wird, sich die Partnerschaft während der Ausbildung/dem Studium festigt und man danach im Beruf xyz (viel) verdient. Dann kennt man sich vorher schon und macht eine relevante Beziehung nicht von irrelevanten Dingen (Finanzen etc.) abhängig.

Zudem besagen diverse Umstände, wenn man sich erst kennenlernt, noch gar nichts darüber aus, ob es passt. Selbst wenn beide Menschen finanziell auf der gleichen Ebene wären, heißt es doch nicht, dass man 24/7 alles miteinander umsetzen und alles dem Partner gleichtun muss. Das Einkommen hat damit auch nichts zu tun, wenn das Interesse nicht vorhanden ist.

Wie war dies denn als Kind und Teenager?
Haben da die Partner immer (viel) Geld gehabt?
Es haben doch die echten relevante Dinge gezählt.

Und, nur Materielles und die Gier sind doch Unsinn.
Sind Menschen, die danach streben, beziehungsfähig?

Ich suche nette Gespräche, Loyalität, Geborgenheit, Zuneigung, Wärme, gemeinsame Unternehmungen, Zärtlichkeit, Liebe, Leidenschaft und Sex.
Inwiefern beeinflusst das Einkommen/Vermögen die menschliche Grundfähigkeit, zärtlich zu sein? Küssen Frauen, die Geld haben, besser? Bekomme ich mehr/weniger Sex, wenn die Frauen arm oder reich sind? Das ist doch Unsinn!

Ich bin eher der reife, selbst-/eigenständige und körperliche Typ.

Bevor ich irgendeinen Cent von Dritten annehmen oder eine Beziehung "nur" deswegen eingehen würde, würde ich verzichten. Ich erwirtschafte selbst alles und bleibe finanziell unabhängig. Auch hinsichtlich der Zukunft (Kinder, Ehe, Scheidung) ist es immer schlau, wenn man sich nicht finanziell abhängig macht oder Dinge eingeht, die man sich "alleine" nicht oder nur schwer leisten könnte. Die körperliche/emotionale Abhängigkeit ist ein anderes Thema!

Abschließend muss ich noch erwähnen, dass es mir egal wäre,
wenn die Chemie stimmt, aber die Partnerin wenig oder gar kein Geld/Einkommen hätte. Ich bekomme dennoch eine gewisse Gegenleistung durch die Zweisamkeit, Nähe, Körperliches usw. Nicht jede Schülerin, Studentin oder junge Frau hat ein hohes oder gar ein Einkommen.

Ich betrachte immer den Kuschelfaktor und wie man gemeinsam die Zukunft gestalten möchte. Wenn es schon bei der Planung scheitert und keine Kompromisse eingegangen werden, dann ist die Beziehung vorab sinnfrei.

Allenfalls würde ich es für die Partnerin als schlecht empfinden, wenn diese sich geistig und körperlich "gehen" lässt. Ich meine, man sollte die kurze Lebenszeit gut nutzen und aus sich etwas machen. Zum einen braucht ein Mensch eine sinvolle Aufgabe, zum anderen wäre das reine "Herumsitzen" Lebenszeitverschwendung.

Wenn ich nun viel verdienen und alles selbst stemmen könnte, dann ein junges Ding kennenlernen würde, dann würde ich mich eventuell auch darauf einlassen, wenn sich das "Geben" seitens der Partnerin ausgewogen gestaltet und die Partnerin mich entlastet und dann eben den Haushalt schmeißt. Reines "Herumsitzen", "GoldDigger-Verhaltensweisen" und "Faulheit" wird es bei mir nicht geben. Dass ich natürlich eine Partnerin unterstütze, ist selbstverständlich.

Und, wenn Menschen 400-600 € pro Monat für den Sprit oder viel Geld für das Rauchen usw. ausgeben, darf sich nicht über ein (geringes) Einkommen einer Partnerin oder eine geringere/fehlende Gegenleistung finanzieller Natur echauffiert werden. Wer kritisiert und fordert, sollte erst einmal bei sich und den eigenen Ausgaben anfangen. Nur, welcher Mensch macht dies denn?

Du siehst, dass das Ganze komplex ist, da Menschen eben unterschiedlich sind.

Vielleicht bin ich auch nur ein einsames Singlemännlein, dass genetisch triebhaft anders denkt? Ich weiß es nicht.

Im Grunde ist es einfach so, dass ich selbstständig bin und alle Dinge, die MANN alleine umsetzen kann, auch alleine eigenständig umsetze. Dafür brauche ich keine Frau. Um "geliebt" zu werden, Nähe und Sex zu bekommen, gemeinsame Unternehmungen zu erleben, benötigt man ein Weibchen. Klar kann man auch mit Kumpels und Freunden etwas unternehmen, aber dennoch ist die eigene Partnerin nebst weiblicher Touch anders.

Ich muss nicht in eine teure Wohnung oder ein Haus ziehen, nur wenn man sich das knapp zu zweit leisten könnte. Insofern wäre das auch vorab nicht meine Grundbedingung. Ich muss nicht 365 Tage reisen oder stets den Cluburlaub wählen. Frau kann dies und jenes tun, Mann eben etwas anderes.

Solange die Frau nett, freundlich, loyal, anständig und nicht system-/massenkonform naivdummblöd ist, reicht mir das. Ich brauche Liebe, Zuneigung, Nähe., Zärtlichkeiten, nette Gespräche, Spaß, Unterhaltung, Treue, Loyalität etc., da mir das reicht.

Unterm Strich weiß man auch, dass man Menschen nicht nach dem Einkommen oder anderen irrelevanten Dingen diskriminiert und in Schubladen steckt.

Da meine Eltern Geld wie Heu haben, verkehre ich oft in solchen Kreisen.
Zwar sind nicht alle Menschen, die Geld haben, "so", aber die meisten Menschen leider schon. Ganz ehrlich geselle ich mich da mit irgendwelchen Menschen, die zumindest sozial in der Unterschicht vorzufinden sind, als mit "vermeintlich" elitären Menschen, die wild darüber diskutieren, welcher Porsche als nächstes gekauft wird und ob es sinnvoll ist, sich eine Yacht zu kaufen. Zumeist findet man dort sehr viel Arroganz wieder. Ich kenne das, da ich als Kind schon oft im Tennis- und Golfclub war. Alles nur nach "außen" hin schick, aber sehr oft herablassend.

Nein, Danke!

Mich hat schon einmal eine etwas betagtere Dame angemacht und wollte mich einladen. Diese Dame dachte, dass mich Geld oder Geschenke irgendwie beeindrucken könnten. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich generell alle Menschen erst einmal neutral betrachte und mich Materielles eh nicht interessiert oder beeinflusst. Wenn, dann würden mich körperliche Dinge interessieren und als Mensch natürlich beeinflussen. Dennoch bin ich geistig so reif und gefestigt, dass ich das gut unter Kontrolle habe und auch als Mann nicht einfach so umsetze.
Bei jungen gebärfähigen Frauen hat zwar auch schon 2x mein Gehirn ausgesetzt, aber man lernt eben daraus.

Die Frage ist eben, was man von einer Partnerschaft erwartet, welche Ziele man selbst hat und welche gemeinsamen Ziele sich herauskristallisieren.

Geld habe ich selbst. Zudem besitze ich Würde, Ehre, Anstand, Selbst- und Eigenständigkeit. Wenn, dann kann eine Frau mit Nähe/Zärtlichkeit und Verhalten, Mindset, Anstand etc. glänzen.

Es ist eben alles dynamisch, da sich Situationen ändern.

Zudem verdienen manche Frauen wesentlich mehr, sodass sich das alte
Prinzip/Klischee gedreht hat.

Ich kenne auch weibliche Anwälte, Ärzte, Ingenieure, Zahnärzte und Architekten. Also frisch mit dem Studium fertig. In manchen Berufen verdient man auch am Anfang bei Firma xzy viel. Ich habe da kein Problem, wenn die Frau wesentlich mehr verdient. Wenn die Chemie passt, dann passt es. Wenn nicht, dann nicht.

Mir sind eben Anstand/Etikette, Mindset, Chemie, Verhalten etc. wichtiger.
Das macht uns Menschen eben aus. Geld ist dahingehend irrelevant.

Und als Typ bin ich eh entspannt. Muss ich ein Haus, Kind und Co. haben?
Wenn nicht, dann eben nicht. Thema abgeschlossen und zum nächsten Problem.
Man muss eben realistisch denken und alles durchrechnen. Deswegen sucht man sich keine Partnerin. Also, nur wegen dem Geld; zumindest tue ich das nicht!

Ich brauche LIEBE, LIEBE, LIEBE, LIEBE und LIEBE!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Anderes

Ich bin finanziell nicht von irgendwem abhängig, deshalb sind die Finanzen meiner Partnerin für mich nicht relevant.

Aber mir geht es um bestimmte Charaktereigenschaften. Ich könnte nicht mit einer Frau zusammen sein, die keine Ansprüche ans Leben hat. Das kann beruflicher Erfolg aber auch sportlicher- oder künstlerischer Erfolg oder eben auch alles andere sein. Wenn eine Frau also beruflich erfolgreich ist, ist das etwas was ich gut finde. Ist sie einfach eine Millionärstochter die nie was eigenes zu Stande gebracht hat, dann beeindruckt mich das nicht.

Anderes

jeder sollte soviel Geld/Einkommen mitbringen, dass es für den Start in ein gutes Zusammenleben reicht - so machte man das früher - heute sollen die jungen Leute nach den Vorstellungen unserer Politiker alles auf Pump/Leasing kaufen, was bei den meisten eben nicht in ein gutes Zusammenleben mündet

natürlich kann es mal vorkommen, dass der eine Partner wesentlich weniger Geld als der andere, eine gesetzliche Regel kann man aus den obigen Ausführungen also nicht machen - es ist lediglich eine Empfehlung - würde man daraus ein Gesetz machen, hätten wir bald eine Art Kastenwesen, innerhalb dessen ein Zahnarzt nur noch eine Zahnärztin heiratet, ein Professor nur noch eine Professorin und ein Bürgergeldbezieher nur noch eine Bürgergeldbezieherin, ein Mindestlöhner nur noch eine Mindestlöhnerin

wie innerhalb dieser Partnerschaft die Aufgaben dann verteilt werden, ist allein den Partnern überlassen - eine Eheschließung beinhaltet rechtliche Vorgaben über die Rechte aber auch die Pflichten der Partner - so gibt es bei einer Ehescheidung allerlei gesetzliche Vorgaben, die jeweils einen Ausgleich schaffen - das ist wichtig und richtig, denn leider hält nicht jede Partnerschaft fürs Leben

eine steuerliche Behandlung der beiden Partner nachdem jeder so besteuert wird, als wäre er ein Single, lehne ich strikt ab - denn die beiden sind gegenseitig zum Unterhalt verpflichtet, wenn z.B. einer sehr krank/pflegebedürftig wird - diese Bemerkung geht in Richtung der Politiker, die schon wieder mal von sprudelnden Kassen träumen, weil sie selber unfähig sind, mit Geld ordentlich umzugehen und deshalb die Bürger immer mehr ausnehmen wollen - eine klare Absage an die Abschaffung des Ehegattensplittings von meiner Seite - Finger weg !!

Anderes

Da müsstest du schon auch noch das Alter und das Geschlecht fragen. Männern spielt das Geld der Partnerin meistens keine Rolle. Sehr Jungen Frauen auch nicht. Sobald man aber gemeinsam in den Ausgang geht, finden es Frauen schon cool, wenn er sie einlädt. Und spätestens, wenn es darum geht, eine Familie zu gründen, ist das Einkommen -neben der Körpergrösse- das mit Abstand wichtigste Kriterium. Wenn eine Frau sagt, sie schaue nicht auf das Einkommen, dann nur deshalb, weil sie ein gutes Einkommen ganz einfach voraussetzt und danach gar nicht mehr darauf achtet. So, wie Männer ein gutes Aussehen ganz einfach voraussetzen.

Nein

Viel? Nein.

Genug um sich zu finanzieren? Ja.