Hast du schon mal einen AfD Wähler überzeugen können mit Fakten die AfD nicht mehr zu wählen?
Ich glaube ja, dass ist so gut wie unmöglich, weil die AfDler resistent gegen Argumente und Fakten sind. Da wird alles geleugnet und nur rassistische Schwurbler Medien, die dem eigenen Weltbild entsprechen, werden für bare Münze genommen.
Falls ja, bitte erläutern wie, was du gesagt hast, dass so überzeugend war.
22 Stimmen
6 Antworten
Nein, weil ich der Ansicht bin, dass jeder wählen soll was er für richtig hält. Ich würde generell keinen überzeugen Partei x zu wählen und akzeptiere andere Entscheidungen, auch wenn ich sie nicht gut finde. Ich bin nicht der Messias.
Ein Ex-Arbeitskollege von mir suchte jedes mal das Gespräch zum Thema Politik. Wenn ich meine Argumente gegen die AfD nannte, kamen immer Floskeln wie: "Hmmm... Naja... Hast schon irgendwie recht... Da ist schon was dran... Ich bin ja auch kein Rechter, aber... Ich find' auch nicht alles an denen gut, aber...".
Nach jeder Wahl kam er dann angeschlichen und flüsterte grinsend: "Du-huuu? Ich hab' sie doch wieder gewählt... Ich will einfach, dass die ganzen Messerstecher endlich gehen!!!"...
Irgendwann habe ich diesen Menschen dann gebeten, mich mit dem Thema in Ruhe zu lassen. Da kann ich genau so gut mit meiner Heizung über Politik diskutieren.
Lies meinen Beitrag richtig und unterlasse kindlich-primitive Provokationsversuche. Ich danke im Voraus.
"Grinsend und schleichend angeschlichen..."
Das ist deine kindlich- primitive Sprache, nicht meine.
Bitte schön, gern geschehen.
Woher der Gedanke, Argumente würden ausreichen, um jemanden in seiner Wahlentscheidung zu beeinflussen? Das klappt doch nur bei absoluten Kopfmenschen.
In der Praxis wählen Menschen nicht, wie sie wählen, aufgrund ihrer bewusster Gedanken, sondern aufgrund unterbewusster Prägungen und Veranlagungen. (Sicherlich gibt es auch Menschen, die aufgrund ihrer Genetik nicht anders können, als rechts zu sein.) Der Mensch ist mehr Unterbewusstsein als Bewusstsein und alles andere als ein Vernunftwesen.
Nun allein schon die Fragestellung ist tendenziös. Wer das Programm der AfD kennt, der kann solchen Mist gar nicht schreiben oder ist Demokratie feindlich. Demokratie zeichnet sich dadurch aus, dass Menschen ihre gegenteiligen Ansichten ausdrücken können und dann ein demokratischer Prozess (leider in D nicht möglich) darüber befindet was richtig und was falsch sein soll. Die Abstimmung (Meinung der Stimmbürger als Souverän) entscheidet dann über das weitere Vorgehen. So geht das in der Schweiz und funktioniert seit hunderten von Jahren bestens. Ein Chaos wie in D und Oe ist bei uns nicht möglich, da die Regierung immer nach dem selben Schlüssel zusammengesetzt ist und das Stimmvolk immer die letzte entscheidende Stimme hat.
Oft sind es keine Rechtsextremen, sondern ganz normale Menschen.
Fakten werden gesehen, der Zweck heiligt aber aus ihrer Sicht die Mittel. Ein Kollege von mir z.B. wählt die AfD weil sie, seiner Meinung nach, selbst auch mal am "Zug" sein sollen. Die anderen haben in seinen Augen "verkackt" und nun sieht er da wenig Alternativen. Die AfD ist eine Alternative für Deutschland... nur, so denke ich jedenfalls, keine gute. Und egal wie sehr ich ihn auf den Irrtum dieser vermeintlichen Lösung hingewiesen habe, es hat nichts geändert. Es kamen eigentlich keine validen Gründe von ihm, nur Rechtfertigungen um das eigene Weltbild nicht zerbersten zu lassen. Man redet sich die Welt eben schön, hat Pippi Langstrumpf ja nicht anders gemacht. ,,Ich mach mir die Welt..."
Also kommt die Ignoranz von dir, wenn du Gespräche nicht willst.