Habt euch schonmal überlegt von Bürgergeld zu leben?

Ne 88%
Ja 8%
Tue ich bereits 4%
Habe vor von Bürgergeld zu leben 0%

24 Stimmen

12 Antworten

Nein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich war selber schon arbeitslos.
Ne

So eine erbärmliche, unwürdige Existenz - auf Kosten anderer => NIEMALS.

Ne

Das Geld ist nicht das Problem bei ALG2, das ist ausreichend. Als Teilzeitkraft hab ich nicht viel mehr

Vielmehr gibt es 2 Gravierende Probleme bei ALG2.

Zum einen die Ortsanwesenheit bzw, das man nur 3 Wochen im Jahr Ortsabwesend sein kann. Ich bin gut und gerne 6-10 Wochen im Jahr im Ausland unterwegs und zusätzlich hier und da noch auf 3 TageReisen inland.Mein AG kann mir nicht vorschreiben wo ich meine Freizeit verbringe. Zudem kann man mit ALG2 auch nicht einfach mal umziehen, das wird durchs Amt erschwert.

Und zum anderen, das man nicht wirklich sparen kann nicht weil das Geld nicht zum sparen reicht, sondern Weil Gewinne aus dem Ersparten Anrechenbar sind und man zudem nur einen kleinen nichtanrechnungsfreien Betrag hat, der je nach Alter zwischen 3000 und 10000 € liegt.

Ne

ich war 18 Monate lang arbeitslos und das war eine schreckliche Zeit, abgesehen davon brauche ich ein Ziel im Leben.

Im Alltag ist das nunmal die Arbeit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – War 18 Monate arbeitslos.

pantilo  07.09.2024, 21:37

War bei mir ähnlich.

1
Ne

Bewusst mit "Vorsatz" wäre das echt nur noch ein Leben auf Verschleiß. Es gibt meiner einschließlich aber leider echt hunderttausende Menschen, denen man mit körperlichen, geistigen und sonstigen Einschränkungen in den Betrieben aber auch immer häufiger nicht mal mehr die Chance auf eine leidensgerechte Teilzeitarbeit zur Verringerung der Bedürftigkeit gewähren will.

Aber freiwillig wollte ich auch nicht als armer Schlucker dauerhaft am absoluten Existenzminimum alleine für mich selbst verantwortlich ohne Kind und Kegel leben wollen.