Eure Meinung zu Abtreibung?
22 Stimmen
8 Antworten
Besser als wenn ein Kind mit Eltern aufwachsen muss die kein Kind wollen und/oder nicht bereit dafür sind
Ja ich sage es ist besser. Das Kind hat zu diesem Zeitpunkt sowieso noch kein Bewusstsein
Wer Vögeln kann, soll auch mit den Folgen klar kommen. Und der Mann hat auch zu verhüten. Das ist nicht nur Frauensache.
Eine Folge kann logischerweise auch Abtreibung sein.
Außerdem: Behauptest du gerade ernsthaft, wer in der Lage ist Sex zu haben, sei automatisch auch in der Lage ein Kind auszutragen und groß zu ziehen?
Denn diese These zweifle ich stark an!
Es gibt Möglichkeiten. Unterstützung geben alle möglichen staatlichen Seiten. Außerdem gibt es Möglichkeiten, auch andere Eltern, die es werden wollen, glücklich zu machen.
Ein Mann hat auch an Verhütung zu denken. Warum soll die Frau sich mit Hormonen vollstopfen? Nur weil der Mann Angst hat, dass sich seine Banane nicht gerade aufstellt oder gebogen bleibt? Heute gibt es die Spritze für den Mann, Kondome und Sterilisation. Da muss ein Mann auch mal ran. Er muss es bezahlen. Bei der Frau denkt er, dass sie so dumm ist und die Pille schon nehmen wird.
Es gibt Möglichkeiten. Unterstützung geben alle möglichen staatlichen Seiten.
Das macht aus Menschen die (gerade) kein Kind wollen bloß halt auch keine liebenden Eltern.
Außerdem gibt es Möglichkeiten, auch andere Eltern, die es werden wollen, glücklich zu machen.
Wie viele Kinder soll denn jedes Paar adoptieren, bei 5000 Adoptionswilligen die 100.000 Abtreibungen gegenüberstehen?
Bei der Verhütung bin ich ganz bei dir, wäre ich ein Mann, würde ich immer auf Kondome bestehen.
Richtig. Dann sind wir einer Meinung mit der Verhütung, dass es auch die Aufgabe vom Mann ist. Ich finde es grausam, dass dieser Bananenträger mit möglichem Bart meint, dass Verhütung nicht sein Problem ist und Frauen müssen wegen den Hormonen oft Nachteile aushalten.
"Gut" Im Sinne von "Gut das es die Möglichkeit dazu gibt".
Findet ja auch keiner ne Wurzelbehandlung beim Zahnarzt gut, aber wenn man eine braucht, ist es gut das es die Möglichkeit dazu gibt.
Wohl kaum jemand findet eine Abtreibungen „gut“ oder betrachtet sie als eine super Freizeitbeschäftigung, die man zwischen Frisörbesuch und Einkaufsbummel einquetscht.
Ich bin dankbar für jede nicht notwendige Abtreibung.
Aber ich befürworte, dass Frauen selbstbestimmt über ihr Leben, ihren Körper und damit auch ihre Reproduktion entscheiden können. Das Recht auf reproduktive und sexuelle Gesundheit und Selbstbestimmung schließt aus dieser Perspektive auch das Recht auf den Abbruch einer (aus welchen Gründen auch immer) ungewollten Schwangerschaft ein.
Alles Gute für dich!
Hallo 👋
Ein Schwangerschaftsabbruch kann man niemals beurteilen. Man ist ja nicht selbst in dieser Situation und kann nicht nachempfinden oder nachfühlen wie es einem damit geht und ob die Umstände es auch zulassen.
Klar werden jetzt einige damit kommen wie: "Hättet ihr doch verhütet oder die Pille danach genommen!" oder "Steht zu euren Handlungen und tragt die Konsequenzen" ich persönlich aber halte es für verantwortungsvoller einen Haufen Zellen entfernen zu lassen anstatt daraus ein Kind entstehen zu lassen und dieses dann entweder nicht gescheit versorgen zu können oder so zu lieben wie es es verdient.
___________________________________________________
Ein Baby direkt nach der Geburt zur Adoption zu geben halte ich auch für eine Quälerei aller Beteiligten. Die Mutter, nach der Geburt, voll mit Hormonen muss ihr gerade bekommenes Kind welches sie 9 Monate in sich trug und versorgt hat, welches sie gerade mit allen Mühen aus sich rausgepresst hat, gleich abgeben. Das Wochenbett erinnert die noch mindestens 4-6 Wochen daran und die Schäden am Körper ggf. noch länger. Diese psychische Belastung ist auch nicht ganz ohne. Für den Vater (falls er geblieben ist) ist es auch nur psychische Belastung.
Das Kind wird eventuell auch Schäden bekommen. Nicht jeder steckt es einfach so weg in einem Heim oder bei einer Pflegefamilie aufzuwachsen mit dem Wissen, dass man anders ist. Nicht jede Pflegefamilie bekommt es hin dem Kind das so beizubringen, dass es damit okay ist. Nicht jedes Kind versteht, dass es das beste für einen war nicht bei den leiblichen Eltern groß zu werden. Will man wirklich einen Menschen in die Welt setzen der dann daran kaputt geht weil man es in Stich gelassen hat? Das sind je nach Umstände jahrelange Folter und kann ggf. auch in Suizid enden in ganz schlimmen Fällen.
Wenn man eine offene Adoption macht dann ist das eine Anstrengung für alle Beteiligten. Jugendamt, Pflegefamilie, Eltern etc. Wenn es zwischen den Eltern kriselt ist dann nicht jeder bereit oder in der Lage weiterhin mit dem Kind Kontakt zu haben und welches dann darunter leidet nicht nur eingeschränkt die Eltern zu sehen sondern auch noch ein Elternteil gar nicht. Niemand kann behaupten, dass das einem nicht auf die psyche geht.
___________________________________________________
Es ist also durchaus eine verantwortungsvolle Entscheidung ein Kind abzutreiben anstatt es auf die Welt zu bekommen auch wenn man es gar nicht versorgen, verpflegen oder lieben kann.
Noch dazu werden Schwangerschaftsabbrüche in einem so frühen Stadium durchgeführt, dass man noch nciht von einem Menschen sondern eher von einem Zellhaufen wie etwas (sorry für den Vergleich) ein Tumor, Muttermal oder ähnliches. So sieht das aus:
https://www.nytimes.com/2023/01/22/opinion/early-abortion.html
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ich hoffe ich konnte dir helfen 🙃
Viel Glück 🍀
LG
Jojo
Also sagst du ein kind zu töten ist besser als dass es in schlechten verhältnissen aufwächst (was du übrigens ja gar nicht vorhersagen kannst und in den meisten fällen nicht mal so ist)??