Entsprichst du gesellschaftlichen Normen?
Ich nicht.
39 Stimmen
19 Antworten
Ich bin ein orthodoxer Christ. Mein gesamtes Leben spiegelt genau das Gegenteil der Gesellschaft. Ich halte nichts von LGBTQ, nichts von Sex vor der Ehe, nichts von Feiern, Saufen und Drogen nehmen, Spaß und Geld als Motivation im Leben, ich sehe nicht "das beste vom Leben rausholen" als Sinn und Zweck meines Lebens, ich versuche mein ego zu zerstören, nicht aufzubauen, und Scham und Demut sehe ich als Schlüssel zum Leben und keine Hindernisse.
Also ja, ziemlich weit weg von der heutigen Gesellschaft.
Je spiritueller man wird, desto klarer und besser erkennt man seine Sünden, wofür man sich mehr und mehr schämt und welche man bereut. Bei der Beichte, muss man dann persönlich Angesicht zu Angesicht jeder mal die Sünden aufzählen. Den Scham den man dabei verspürt, hilft, nicht mehr in die gleiche Sünde zu fallen. Und nicht mehr zu sündigen ist eines von mehreren Schlüssel, um das ewigen Leben geschenkt zu bekommen.
Ab 150 kg hört das definitiv auf.
Bekennender Egoist, da eckt man immer an..
Wenigsten ehrlich. Aber das macht die Gesellschaft kaputt. Die Menschen sollen füreinander da sein und die privaten Interessen den gesellschaftlichen Interessen unterordnen. Man lebt doch nie für sich, sondern immer für die anderen Menschen, also für die Gesellschaft. Deshalb arbeitet man ja auch. Wenn jeder genug arbeitet, dann hat auch jeder etwas zu essen, ein Dach übern Kopf, paar technische Geräte, eine medizinische Versorgung und anderes, was nötig ist.
Man lebt doch nie für sich, sondern immer für die anderen Menschen, also für die Gesellschaft.
Falscher Ansatz, das wirst du am Ende bereuen..
https://www.welt.de/vermischtes/article13851651/Fuenf-Dinge-die-Sterbende-am-meisten-bedauern.html
1. "Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben"
Mein Ende ist nicht mehr fern, ich bereue es trotzdem nicht, weil ich nützliche Dinge für andere Menschen getan habe. Und arbeiten muss man sowieso, wenn man einigermaßen vernünftig leben will.
Ich bin jetzt gut 61, habe knapp 45 Arbeitsjahre zusammen.
Das mit dem "Egoist" klappt ganz gut und wirkt sich nicht aufs Arbeitsleben aus - ausser dass ich schon mal gewechselt habe und um 1000 DM weniger lieber einen anderen Job angenommen habe..
Musste ich einfach machen, auch wenns keiner versteht..
Da geht's eigentlich mehr um so Scheissdreck dass man an allen möglichen Mist teilnehmen muss, Geburtstage, Hochzeiten, Weihnachten, Taufen, Beerdigungen, Klassentreffen?
Da stösst ma schon welche vor den Kopf wenn man da nicht der Norm entspricht und nur mitmacht was man will..
Letzter gefeierter Geburtstag? - Volljährigkeit, das reicht bis heute.
Mit Geiz hatte das nie was zu tun, um Geld gings nie. Ich gebe immer ordentlich wo ich was geben will, besonders wenns keiner erwartet..
not really
Ja und Nein, da das ja ein doch sehr dehnbarer Begriff ist.
Es gibt gewisse Regeln und Normen, da mache ich mit, weil sie mir sinnvoll erscheinen.
Aber mich wirklich sinnlos irgendwelchen Zwängen unterwerfen von denen im Grund keiner was hat, aber "man macht es halt so" das nicht.
Zu unterscheiden wann es wichtig und richtig ist sich anzupassen und wann man auch mal aus dem Rahmen fallen darf das haben mir meine Eltern schon recht früh beigebracht
Zu welcher Art Leben soll Scham der Schlüssel sein, und wofür schämst du dich?