Ein deutsches Atommüllendlager erst 2074?
Eine Studie soll besagen die Suche nach einem Endlager für den hochradioaktiven Atommüll dauere noch Jahrzehnte.
Haltet Ihr das für realistisch?
Radioaktivität: Suche nach Atommüll-Endlager verzögert sichdeutschlandfunknova.de/beitrag/radioaktivitaet-suche...
Eigentlich sollte bis 2031 feststehen, wo der deutsche Atommüll endgültig gelagert wird. Doch die Suche dauert bis 2074, also über 40 Jahre länger – mindestens. Das zeigt ein Gutachten, das dem Deutschlandfunk vorliegt. Daraus ergeben sich…
Endlager für hochradioaktive Atomabfälle erst in Jahrzehnten?deutschlandfunk.de/deutschlands-suche-nach-endlager...
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Suche nach Atommüllendlager verzögert sich um Jahrzehnteswr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/suche...
7.8.2024, 11:25 Uhr. Luca Bauer. Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll dürfte sich laut einem Medienbericht um Jahrzehnte verzögern. Das
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9 Antworten
Ja, das halte ich für realistisch. Atomkraftwerke und atomarer Müll sind problematisch.
Dabei ginge es viel einfacher und effektiver als mit Kernspaltung, Kernfusion, Windkraftanlagen und Photovoltaikanlagen.
Leider ist dies von der Politik nicht gewünscht, da diese Art der Stromerzeugung nicht nur frei von CO2-Emissionen wäre, sondern auch sehr preisgünstig.
Natürlich nicht.
Jedes Land schafft es, nur wir nicht.
Es ist gar nicht gewollt.
Aber die Grünen sind ja bald weg.
Ich weiß noch nicht, wie ich das feiern werde.
Ich halte es für völlig ausgeschlossen, in Deutschland überhaupt einen geeigneten Ort zur Endlagerung von Atommüll zu finden.
Weil es viel zu dicht besiedelt ist.
Das hätte man sich alles mal vorher überlegen müssen.
Bevor man der Atomindustrie all die Milliarden in den Rachen warf und ganz besonders bevor man sich dafür entschied, das Volumen des Strahlenmülls durch Wiederaufarbeitung auch noch um den Faktor 17 zu vergrößern.
Das war natürlich zu Zeiten, als die Politik den Wählern auch noch das Märchen vom "geschlossenen Brennstoffkreislauf" aufgetischt hat. Uns allen im Dienste von RWE und Konsorten vorgelogen hat, dass Wiederaufarbeitung das Problem allen Ernstes verringere. Ich kann mich noch erinnern, dass das bei uns damals in der Grundschule schon losging.
Wer nicht finden will, findet nicht. In der Zeit könnte der Umweltminister im Alleingang jeden Quadratmeter Deutschlands zu Fuß erkunden.
Endlagerung dürfte normalerweise sowieso nur ein reiner Notfallplan sein und das gelagerte Material muss auch aus der Endlagerung rückholbar sein. Das Primärziel der Nuklearforschung muss sein, Methoden zu entwickeln die aus Atommüll einen nutzbaren Rohstoff machen und dabei weniger gefährlichen Müll zurücklassen. Diese Entwicklung wurde 60 Jahre lang verschlafen. Stattdessen hat man den Energiekonzernen erlaubt aus Umsätzen praktisch Reingewinn zu machen. Und das, obwohl die Grundlagenforschung für den Bau der Reaktoren zu weiten Teilen steuerfinanziert war. Deswegen stehen vielversprechende Technologien wie die Transmutation heute noch in der Entwicklungsphase.
Gibts akkes schon, ist aber in Deutschland verboten.
Brennstäbe aufbereiten und in Reaktoren wie dem BN-800 nutzen
Atommüll produziert sehr viel Abwärme. Abwärme die genutzt werden könnte. Jedoch müsste man die Abwärme möglichst dezentral nutzen, im Idealfall direkt beim Verbraucher. In Schnitt verliert ein Faß lediglich 1 Grad pro Jahr - ein frisches Faß beginnt bei 180 bis 200 Grad.
Die sind leider nicht weg, die hören nur auf zu regieren. 🙈