Chinesischen Hafen in Peru, USA: wir müssen handeln - wird es bald wieder einen Putsch geben, oder was anderes?

davon weiß ich nichts 50%
Sanktionen 25%
"Chinesische Bedrohung" in den Medien als Vorbereitung 25%
Embargo 0%
Krieg (eher unwahrscheinlich) 0%
Es gibt wieder einen Putsch(versuch) 0%
Nötigung zur Isolierung von Peru 0%

4 Stimmen

4 Antworten

Es nützt nichts ständig andere schlecht zu machen und runterzudisliken.

Während wir hier uns mit wertlosen Themen wie gendern und Abtreibung beschäftigen, schlechte Energiepolitik machen und die Wirtschaft zerstören, machen andere richtige Politik. China hat überall auf der Welt Häfen gebaut, wirklich überall. Davon werden sie profitieren.

Es ist feindlich, das mit Krieg aufzuhalten oder sinnlos das zu canceln, während man selbst Schrottpolitik betreibt


tomback2 
Beitragsersteller
 07.12.2024, 20:47

aber was ist mit der "chinesischen Bedrohung" oder die Bedrohung durch die "Seidenstraße". Die diffuse "Bedrohungslage" ist ganz schlimm, weil das nämlich das Fernsehen sagen tut.

Da müssen uns doch unsere amerikanischen Freunde beschützen;)

Wir schauen sehr eurozentrisch bzw. westlich darauf. Was wäre nur, wenn es die USA machen würde? Wir fänden es unproblematisch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich mag Geld 💶

tomback2 
Beitragsersteller
 07.12.2024, 20:55

das ist was ganz anderes;)

Wenn die USA weltweit Militärbasen aufstellen, die Ukraine nach dem Change 2014 massiv aufrüsteten und in den Ländern um China Basen errichten und unsere Handys kontrollieren, dann ist das nur, weil sie unser Bestes wollen und uns beschützen wollen.

Und wenn wir weiter Gehorsam leisten wird das zu unserem Vorteil sein;)

davon weiß ich nichts

Es könnte wirtschaftliche Auswirkungen haben. Embargo, Sanktionen, Strafzölle- für China. Peru ist da eher das Opfer. Die sind eher auf dem Weg zum Rechtsstaat mit dem Prozess gegen Fujimori und Toledo.


tomback2 
Beitragsersteller
 20.01.2025, 00:26

China ist also schuld, wenn die USA China sanktionieren um einen Handel mit Peru zu verhindern?

Sanktionen

Ein example statuieren und den Hafen sprengen, sodass auch andere Länder sich weigern mit China zu Handeln.

Ok das wäre vielleicht ein bisschen übertrieben.

Aber ich bin wirklich ein Befürworter, dass der Westen sich teilweise aus den chinesischen Markt zurückzieht, auch, wenn ein riesiger Markt wegfällt und das zu Wohlstandsverlust führen kann.

China hält sich nicht an die Regeln des Freien Marktes, auf die sich international geeinigt wurden.

Sie halten den Wert des Juans künstlich gering um so mehr Kaufkraft zu haben und ihre Produkte günstig anbieten zu können.

Außerdem ist Sozialismus eine höchst fragwürdige Ideologie.


tomback2 
Beitragsersteller
 07.12.2024, 21:11
Aber ich bin wirklich ein Befürworter, dass der Westen sich teilweise aus den chinesischen Markt zurückzieht

Da bist du nicht allein, denn die Botschaften im deutsch-amerikanischen Fernsehen erreichen auch andere;)

China hält sich nicht an die Regeln des Freien Marktes, auf die sich international geeinigt wurden.

welche zum Beispiel?

Sie halten den Wert des Juans künstlich gering um so mehr Kaufkraft zu haben und ihre Produkte günstig anbieten zu können.

wie machen sie das und tun unsere "Freunde" das nicht?

Zum Beispiel wird permanent durch Sanktionen der faire Wettbewerb behindert. In Europa gibt es wieder die Sippenhaft wie im Mittelalter (Einfrieren von Geld sog. russischer "Oligarchen"). USA erheben sehr hohe Steuern auf chinesische Produkte, übrigens schon Jahrzehnte und verzerren den Wettbewerb. Banken werden durch den US Staat angewiesen russiche Transaktionen zu blockieren, damit diese ihre Schulden nicht bezahlen können usw. usw. Also wenn das kein unfairen Praktiken sind oder gar Betrug.

Außerdem ist Sozialismus eine höchst fragwürdige Ideologie.

warum?

Ist Kapitalismus eine bessere Ideologie? Wo kleine Egoisten herangezüchtet werden, die sich gegenseitig bekämpfen und sich für Geld reichen anbieten müssen?

userv1rg11  08.12.2024, 00:57
@tomback2

"Wie machen sie das und tun unsere "Freunde" das nicht?"

Europa hat sich lange relativ vernünftig an sie gehalten.i

Wir leben nicht im rein Kapitalismus, sondern in einer Sozialen Marktwirtschaft, welche definitiv eine bessere Ideologie ist als Sozialismus.

tomback2 
Beitragsersteller
 08.12.2024, 01:36
@userv1rg11
Europa hat sich lange relativ vernünftig an sie gehalten.i

relativ vernünftig;) Nochmal, wie genau verletzt China die Regeln?

Wir leben nicht im rein Kapitalismus, sondern in einer Sozialen Marktwirtschaft, welche definitiv eine bessere Ideologie ist als Sozialismus.

besser ist Ansichtssache, aber wenn du diktatorischen Sozialismus meinst, dann stimme ich natürlich zu.

Ja, soziale Marktwirtschaft wäre ein guter Kompromiss, wenn sie sozial wäre. Ich sehe da keinen großen Unterschied zu demokratischen! Sozialismus. Kommt auf die Erziehung der Menschen an. Wenn einem von Geburt an "Werte", wie Egoismus, Missgunst und Konkurrenzdenken eingetrichtert wird, dann funktioniert ein "Sozialismus" natürlich nicht, aber wenn andere Dinge für wichtiger gehalten werden würden, dann schon.

userv1rg11  08.12.2024, 01:42
@tomback2

Ich hab's mir mal einfach gemacht und Chat Gbt gefragt.

China wird oft kritisiert, gegen internationale Regelungen des freien Handels und der freien Marktwirtschaft zu verstoßen. Diese Kritik bezieht sich auf mehrere Aspekte, darunter Handelspraktiken, staatliche Eingriffe und fehlende Transparenz. Hier einige zentrale Punkte:

1. Subventionen und staatliche Eingriffe

Verstoß gegen WTO-Regeln: China wird vorgeworfen, staatliche Subventionen für strategische Industrien wie Stahl, Solarenergie und Halbleiter bereitzustellen, was den Wettbewerb verzerrt. Diese Subventionen können gegen die Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) verstoßen, insbesondere gegen das Übereinkommen über Subventionen und Ausgleichsmaßnahmen.

Staatskapitalismus: Viele chinesische Unternehmen sind staatlich kontrolliert oder beeinflusst, was den Wettbewerb gegenüber privaten Unternehmen in anderen Ländern benachteiligen kann.

2. Marktzugangsbeschränkungen

Asymmetrischer Marktzugang: Ausländische Unternehmen haben oft Schwierigkeiten, auf den chinesischen Markt zuzugreifen, während chinesische Unternehmen relativ ungehinderten Zugang zu Märkten im Ausland haben. Dies widerspricht dem Prinzip der Reziprozität, das in internationalen Handelsabkommen angestrebt wird.

Zwangstechnologietransfer: Ausländische Unternehmen müssen oft Technologien und Know-how an lokale Partner weitergeben, um in China tätig sein zu dürfen, was als unfaire Handelspraktik betrachtet wird.

3. Geistiges Eigentum

Diebstahl geistigen Eigentums: China wird häufig vorgeworfen, systematisch geistiges Eigentum zu kopieren oder zu stehlen. Dies steht im Widerspruch zu den WTO-Regeln und dem Abkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte des geistigen Eigentums (TRIPS).

4. Währungsmanipulation

Vorwurf der Währungsmanipulation: China wurde oft kritisiert, den Yuan künstlich niedrig zu halten, um Exporte zu fördern. Dies könnte als Verstoß gegen die Prinzipien des Internationalen Währungsfonds (IWF) angesehen werden, die auf stabile Wechselkurse und faire Wettbewerbsbedingungen abzielen.

5. Dumping und Marktverzerrungen

Antidumping-Regeln: China wird beschuldigt, Produkte wie Stahl oder Aluminium zu Dumpingpreisen auf internationale Märkte zu bringen, was gegen die WTO-Antidumping-Vereinbarungen verstößt.

6. Menschenrechtsverletzungen und erzwungene Arbeit

Importbeschränkungen für Produkte aus erzwungener Arbeit: Es wird behauptet, dass in chinesischen Regionen wie Xinjiang produzierte Waren unter Zwangsarbeitsbedingungen hergestellt werden. Dies steht im Konflikt mit internationalen Standards der ILO (International Labour Organization).

NianMao  08.12.2024, 06:18
@userv1rg11

Also ich sehe da nichts konkretes, sondern nur dass in nahezu jedem Satz eines der folgenden Schlüsselwörter steht:

  • Vorgeworfen
  • Beschuldigt
  • Behauptet

Wohlweislich steht da kein:

  • Bewiesen
  • Bestätigt
  • Erwiesen (und nicht mit "sieht es als erwiesen an", welches wieder in die obere Kategorie fällt)

Oder sonstiges was auf konkretes hindeutet.

userv1rg11  08.12.2024, 11:54
@NianMao

Sollen sie sich diese Anschuldigungen aus den Arsch gezogen haben oder was?

Für Subventionen und Staatliche Eingriffe ist Sozialismus allgemein bekannt.

Die Währungsmanipulation dürfte auch offensichtlich sein, da dadurch, dass der Juan von über eine Milliarde Menschen genutzt werden und mittlerweile hochwertigere Produkte mit ihm gehandelt werden, er an höheren Wert haben müsste, als er momentan hat.

China ist erwiesenermaßen ein Überwachungsstaat, weshalb sich das Stehlen von geistigen Eigentum eigentlich von selbst erklären müsste.

tomback2 
Beitragsersteller
 20.01.2025, 00:34
@userv1rg11
Ich hab's mir mal einfach gemacht und Chat Gbt gefragt.

was mit westlichen Inhalten trainiert wurde. Da kannst du auch gleich die Leitmedien bzw. deren Nachrichtenverteilungssysteme fragen.

China wird oft kritisiert, gegen internationale Regelungen des freien Handels und der freien Marktwirtschaft zu verstoßen.

es wird oft kritisiert und unterstellt, aber meist nichts konkretes, sondern allgemeines Gelaber.

China ist erwiesenermaßen ein Überwachungsstaat, weshalb sich das Stehlen von geistigen Eigentum eigentlich von selbst erklären müsste

hier ist es nicht anders, Snowden, Assange und andere wurden politisch verfolgt, weil sie Massenüberwachung aufgedeckt haben. Heute traut sich kaum mehr einer darüber zu reden und überall ist US Software drin.

Hier sind die Konsequenzen zwar harmloser, aber bezüglich Industriespionage kann genau so betrieben werden.

userv1rg11  20.01.2025, 03:58
@tomback2

Es ist eine Sache zu überwachen, aber wir haben in demokratischen Ländern Verfassungen, die uns davor schützen von den spionen angegriffen zu werden, sofern jemand nicht massive Straftaten begeht oder so.

Ach ja und du beziehst dich wahrscheinlich auf chinesische Medien, oder?🤡

Auch hier kann man den Unterschied zwischen der Diktatur und Demokratie sehen, denn Chat GPT hat keine Hemmungen auch die guten Seiten Chinas zu erwähnen.