CDU und AFD oder CDU und SPD und Grüne ab 2025?
Würde beides gehen, laut aktuellen Umfragen. Zweier Koalition oder wieder chaotische dreier Koalition wo man die Reste zusammenkratzen muss um auf 50% zu kommen?
30 Stimmen
4 Antworten
Es würde vermutlich auch für CDU/CSU+SPD reichen.
Man darf nicht einfach die Prozente zusammen zählen und schauen ob es mehr als 50% sind. Es reichen auch 46%, denn die Prozente, die Parteien bekommen, die die 5% Hürde nicht schaffen muss man raus rechnen. Die bekommen ja keine Sitze im Bundestag.
Akut sind das zwischen 8% und 16%, je nachdem ob Linke und FDP über 5% kommen oder nicht.
Also benötigen die Koalitionsparteien mehr als die Hälfte von 92% oder 84%.
Da hast du recht. Solche Mandate muss man dann tatsächlich wieder mit rein rechnen.
Das betrifft aber wohl nur die Linke und evtl. die CSU. Zumindest bei den 8% sonstige Parteien dürfte keine dabei sein, die Direktmandate erreicht.
Aktuell würde es für CXU+SPD oder CXU+Grün reichen...
Man muss nicht auf 50 % kommen, weil bei den sonstigen immer ein paar Prozente unter den Tisch fallen! Mist der SPD reicht es daher bei allen aktuellen Umfragen. Nur bei den Grünen reicht es in einigen Umfragen nicht. Aber die lehnt Söder sowieso ab, sind also mindestens nicht erste Wahl!
Die Möglichkeiten sind derzeit eher:
CDU/CSU + SPD
oder
CDU/CSU + Grüne + X mit einem X aus FDP, Linke, BSW oder FW, je nach dem.
wie schon Franz Joseph Strauss immer gepredigt hat: rechts von der CSU darf es nix geben, dahin darf die CSU nie koalieren ... das geht also nur theoretisch
Was ist daran Blödsinn?
Franz Joseph Strauß hat das gesagt und das ist bis heute Parteilinie.
Dazu müßte aber erstgmal die irrwitzige Brandmauer in den Köpfen der Union fallen, um dem erkennbaren Mehrheitswillen der Wähler Geltung zu verschaffen.
Ich hab gerade erst noch mal nachschauen müssen, dass die Grundmandatsklausel ja doch nicht abgeschafft ist! Die Linken könnten also wieder mit 3 Direktmandaten einziehen. Dafür haben sich gerade medienwirksam Gysi, Ramelow und Bartsch als Direktkandidaten aufstellen lassen.