Bin ich zu schwer für mein Fahrrad?
Ich habe ein Trek Marlin 7 Grösse L von 2022, laut Hersteller für eine Belastung bis 136kg, inkl. Bike vermute ich. Ich wiege 142kg. Gerade fahre ich einen uralten Drahtesel, der mir sogar noch zu klein ist, und er hat bisher schonmal 14km ausgehalten. Ich fahre zurzeit nur asphaltierte Strassen und gute Feldwege. Was meint ihr?
11 Stimmen
7 Antworten
Der Rahmen selber wird auf jedenfalls halten, die einzelnen Komponente werden dies nicht tun da sie nicht für dein Gewicht ausgelegt sind.
Das Bedeutet die Bremse wird sich schneller abbauen, die Räder müssen öfter Zentriert werden etc.
Die Gewichtsangaben sind Gewährleistungsangaben des Herrstellers. Bis zu dem angegebenen Gewicht übernimmt der Hersteller die Garantie. Bei Galileo haben die mal gezeigt das Räder die 200KG Marke locker überstehen. Dennoch wäre ich Vorsichtig und würde mit dem Rad kein Downhill machen.
Fangen wir mit dem genannten Schaltwerk an, du hast Recht da wird sich nicht viel ändern bis auf Verschleisserscheinungen die halt höher sind. Aber das betrifft bei erhöhtem Gewicht allzu allen Komponenten die an einem Normalen Fahrrad Verbaut sind.
Kette, Schaltung, Bremse, Speichen etc.
Zudem kommt es auf die Fahrweise an. Mit einem Fahrrad was nicht meine KG hat, würde ich kein Downhill fahren. Bei normalen Gebrauch (Stadt Verkehr) ist der Verschleiss höher als das der Rahmen bricht.
Aber erstmal anderen unterstellen das die keine Ahnung haben. Obwohl man genau das überall nachlesen kann wenn man auch nur für 2 sec. Eine Internet Suchmaschine bedient.
Aaaahjaaa damit wäre dann in deinen Augen also somit auch eine 3 jährige Berufsausbildung obsolet gell denn google etc weiss es doch eh immer besser , absoluter Schwachsinn sry
In der regel geht immer dass schwächste Glied in der Kette zuerst in die knie und dass ist und bleibt in diesem fall erstmal nach wie vor der Rahmen und gegebenfalls noch die Laufräder une deren Naben , alles andere ist dann erstmal eben eventuell höherer Verschleiß der aber eigentlich vernachlässigbar sein dürfte da dieser nicht wirklich Sicherheitskritisch ist , wenns mal zb ein besagtes schaltwerk oder ne Kassette früher zerlegen dürfte ..ja mei..is hallt dann nun mal so..who cares !? Bremsen schneller runter !? Who cares erhöhter Wechsel dann halt von den belägen..who cares..wenn aber nen Rahmen brechen sollte mal dann hast du ganz andere probleme und dein letzter Gedanke werden wohl weniger deine Verschleißteile sein..
Aaaahjaaa damit wäre dann in deinen Augen also somit auch eine 3 jährige Berufsausbildung
Habe ich nicht behauptet und werde ich auch nicht behaupten. Die Angaben waren nur um meine Aussage zu bestätigen. Aber wenn du eine Ausbildung zum Zweirad Mechaniker hast, dann kennst du sicherlich auch die Marge an dem Gesamtgewicht was die Hersteller ein berechnen zur Gewährleistung auf den Rahmen. (Tipp ca 40% in Top)
In der regel geht immer dass schwächste Glied in der Kette zuerst in die knie und dass ist und bleibt in diesem fall erstmal nach wie vor der Rahmen und gegebenfalls noch die Laufräder une deren Naben
Auch das streite ich nicht ab. Dennoch und ich wiederhole mich da gerne, kommt es auf die Fahrweise an. Wenn ich fahre wie der letzte Henker, auf nichts und niemanden achte,Bordstein rauf , Bordstein Runter, jedes Schlagloch mitnehme etc., klar dann reissen auch die Nähte und auch da gebe ich dir Recht sind das die Schwachstellen. Wenn man aber angemessen fährt, dann hält auch ein Rad Jahrelang.
..who cares.
Richtig wen interessiert es. Und ja Verschleissteile kann man wechseln wie man möchte, ist halt nur eine Geld Frage.
Witzig finde ich das Leute wie Dreamdrummer, Manni6789 und alle anderen meine Aussage nur mit ihren Worten bestätigen. Warum schreibst denen nicht das die Falsch liegen?
Da ist immer eine bestimmte Sicherheit draufgerechnet. Also müsste das kein Problem sein. Wenn es aber bricht greift halt die Garantie nicht, falls eine vorhanden ist und diese nicht bereits verfallen ist.
Wegen zehn Kilo mehr passiert da nichts, außer dass du evtl. einen höheren Bremsen-verschleiß hast. Ein Auto oder ein Anhänger bricht auch nicht gleich zusammen, wenn man mal 50 Kilo mehr lädt als erlaubt.
Das Fahrrad ist für 136kg ausgelegt und du wiegst 142.
Was für eine Frage ist das? Natürlich bist du in dem Fall zu schwer. Dazu kommt, dass du vermutlich nicht nackt radelst, sondern noch Klamotten und Schuhe trägst. Und nachher zum Herbst auch dickere Klamotten plus Jacke. Somit wird es ja noch schwerer.
Und das zulässige Gesamtgewicht beinhaltet auch das Gewicht des Rades. Das bedeutet, das du von den 136kg nochmals 8, 10 oder 12kg abziehen kannst.
Das Fahrrad wird das vermutlich sogar aushalten. Das Ding ist, das NICHTS am Fahrrad für diese Belastung im Extremfall ausgelegt ist. Auch nicht die Bremsen.
Und im Ernstfall macht die Versicherung sich ganz schnell einen schlanken Fuß und verweist auf das zulässige Gesamtgewicht.
Das konkrete Fahrrad kenne ich nicht, aber mein Fahrrad ist (glaube ich) bis 120kg zugelassen und ich bin noch einiges schwerer als du. Hält bereits 5 Jahre. Der Hinterreifen wird schnell platt, aber Speichen und Felgen leben noch.
Schwachsinn ,in der regel betrifft dass eher erstmal den Rahmen ,hatte zb noch nie auf einem schaltwerk eine gewichtsangabe gesehen..wenn man keine ahnung hatt..