Benötigt Gott eine Organisation?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

Nein, Gott benötigt keine menschliche Organisation 68%
Ja, ohne eine Organisation kann er seinen Willen nicht ausführen 32%

9 Antworten

Nein, Gott benötigt keine menschliche Organisation

Gott lässt es zwar gerne zu wenn Menschen sich selbst organisieren. Macht ja auch Sinn, schon allein um vor der jeweiligen Regierung einen Ansprechpartner repräsentieren zu können, also wenn es um Konformationen geht

Für meinen persönlichen Glauben braucht es aber keine Organisation die sich zwischen schiebt.

Ist ja auch gar nicht die Aufgabe eines rein organisatorischen Apparates, welche ihren Mitgliedern in der Regel Glaubensfreiheit garantiert. Denn jeder Christ hat grundsätzlich eine Eigenverantwortung.

Aber profan zu behaupten Gottes einzig wahre irdische Organisation zu sein, schlägt im Grunde das Fass im Boden auf.

Wenn diese dann auch noch Vorgaben macht, welche weit in die Persönlichkeitsrechte von Einzelpersonen hinein griffelt, dann haben wir es nicht mehr nur mit einem organisierenden Apparat zu tun, sondern mit einer destruktiven religiösen Gruppierung, welche lediglich behauptet und suggeriert, göttliche Autorität für ihre vermessenen Zwangs-Vorgaben zu besitzen.

Mit den Privatsphäre-verletzenden Glaubensbildern suggeriert man immerhin das es der Wille Gottes ist für die Wachtturmgesellschaft Werbung zu machen.

Im Volksmund nennt man sie daher auch schon mal eine Sekte.

LG -B.

Nein, Gott benötigt keine menschliche Organisation

Angesichts der überwältigenden Beweise dafür, dass Gott seinen Willen immer durch einzelne Menschen kundgetan hat, könnte man fragen: Ist es möglich, dass Gott uns bestimmte Dinge individuell mitteilt und andere Dinge durch eine anerkannte Organisation, die als Prophet auftritt?

Dieses Konzept basiert auf der Vorstellung, dass eine Organisation wie eine Person handeln kann. Die Zugehörigkeit zu einer Organisation kann deren Mitglieder dazu veranlassen, die Ansichten ihrer Führer zu kopieren, sich auf sehr ähnliche Weise auszudrücken oder einheitlich zu handeln. Es könnte den Anschein haben, dass die Organisation einen eigenen "Geist“ hat. Aber das ist nicht so.

Eine Organisation ist nicht in der Lage, unabhängige Gedanken, Gefühle oder Meinungen zu haben. Sie ist keine eigenständige Entität wie eine Person.

Organisationen werden gebildet, wenn Einzelpersonen ihre Bemühungen bündeln möchten, um eine Aufgabe zu erfüllen, ein Ziel zu erreichen oder Gemeinschaft zu pflegen. Die Organisation kann klein oder groß, eng oder locker sein. Mitglieder der Gruppe können eine juristische Körperschaft gründen, um Geschäfte zu tätigen. Sie können Leiter oder Sprecher für die Gruppe ernennen und verschiedenen Mitgliedern Aufgaben zuweisen. Sie können Verhaltensregeln und Arbeitsmethoden festlegen, die bei der Erreichung ihrer Ziele zu befolgen sind.

Obwohl es üblich ist, von einer Organisation als etwas zu sprechen, das etwas erreicht, wird keine der Organisation zugeschriebene Aktivität tatsächlich unabhängig von den einzelnen Mitgliedern ausgeführt, die allein oder gemeinsam arbeiten. Jeder Gedanke oder jede Handlung kommt von Einzelpersonen.

Abgesehen von ihren Mitgliedern ist eine Organisation absolut nicht in der Lage, Ideen zu entwickeln, zu kommunizieren oder umzusetzen. Dies bedeutet, dass jede Mitteilung, die von "der Organisation“ kommt, in Wirklichkeit von einer Einzelperson kommt, auch wenn dieses Mitglied aufrichtig versucht, im Namen der Gruppe zu sprechen.

->Dies erklärt auch, warum es für aufrichtige Zeugen so schwer ist, genau zu bestimmen, was "der Standpunkt der Gesellschaft“ zu bestimmten Angelegenheiten ist, da schriftliche oder mündliche Mitteilungen widersprüchlich sein können. Der Grund hierfür ist, dass sie lediglich die unterschiedlichen Standpunkte der verschiedenen Personen widerspiegeln, die die Mitteilungen verfasst haben.

Eine Organisation bietet lediglich eine Möglichkeit, Dinge zu erledigen. Sie hat keine eigene Sichtweise, kein eigenes Gedächtnis und kein eigenes Gewissen. Sie kann weder lieben noch hassen. Sie hat keine Emotionen oder Gefühle. Sie kann weder richtig noch falsch handeln. Eine Organisation kann nichts aus sich selbst heraus tun. Nur Menschen können Dinge tun. Und nur ein Mensch kann eine Beziehung zu Gott (oder irgendjemand anderem) haben.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Nazi-Organisation nie wegen Kriegsverbrechen vor Gericht gestellt. Einzelpersonen, die mit ihr in Verbindung standen, wurden jedoch angeklagt. Eine Organisation kann weder Verbrechen begehen noch dafür bestraft werden. Sie trägt keine Verantwortung. Menschen jedoch schon. Deshalb sagte Jesus in Bezug auf seine Ankunft in Herrlichkeit, dass er "die Menschen voneinander scheiden“ werde, "wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet“. Er fuhr fort und zeigte, dass er sein Urteil eher auf persönliches Verhalten als auf blinde Loyalität gegenüber Organisationsregeln oder Glaubenssätzen stützen würde (Matthäus 25:31-46).

Damit ist nicht gesagt, dass Organisationen an sich falsch oder schlecht sind. Aber man muss sie als das sehen, was sie sind und was sie nicht sind.

Organisationen sind eine Möglichkeit für Menschen, ihre Anstrengungen zu bündeln, damit sie als Gruppe mehr erreichen können als als Einzelpersonen. Aber sie sind keine Persönlichkeiten mit unabhängigem Willen, Intellekt oder Fähigkeiten. Das bedeutet, dass die einzige Autorität, die Organisationen haben, in den Köpfen der Einzelpersonen liegt, die die Regeln und Vorschriften der Organisation befolgen (vgl. Römer 6:16).

Gehorsam gegenüber Anweisungen von Vertretern einer Organisation kann als Gehorsam gegenüber dieser Organisation wahrgenommen werden. Aber das ist es nicht. Es ist einfach Gehorsam gegenüber dem Willen der Einzelpersonen, die diese Anweisungen gegeben haben, da eine Organisation keinen eigenen Willen hat. Es ist leicht, diese einfache Tatsache aus den Augen zu verlieren, wenn man mit Beweisen für die enormen Leistungen konfrontiert wird, die möglich sind, wenn Einzelpersonen ihre Anstrengungen bündeln. Aber riesige Gebäude und andere materielle Errungenschaften beeindrucken Gott nicht und sind auch nicht unbedingt ein Zeichen seiner Gunst und seines Segens – Genesis 11:6.

Wir sollten uns nicht einschüchtern oder täuschen lassen, wenn die Führer einer religiösen Organisation auf sichtbare Zeichen des "Erfolgs“ verweisen, als Zeichen dafür, dass Gott sie gesegnet hat oder ihre Arbeit unterstützt. Gott verfügt über absolut unbegrenzte Ressourcen und Fähigkeiten. Er braucht keine Gebäude, Druckmaschinen, finanzielle Unterstützung oder irgendeine Art von Organisationsstruktur, um seine Ressourcen zu vervielfachen, als ob es Dinge gäbe, die er nicht allein tun könnte.

Gott unterliegt keinen der Beschränkungen, die mit Organisationen verbunden sind. So können beispielsweise organisatorische Regeln und Vorschriften, die den bestmöglichen Kompromiss darstellen, um das Verhalten von Menschen als Gruppe zu regeln, gegenüber Einzelpersonen innerhalb der Gruppe unfair sein. Gott hingegen kann jedem eine persönliche Richtung vorgeben. Wir können uns darauf verlassen, dass unser himmlischer Vater unsere individuellen Bedürfnisse kennt und sie auf die bestmögliche Weise erfüllen wird – Matthäus 6:31-33; 1. Johannes 5:13-15,20.

In den Jahrhunderten seit dem Tod der Apostel wurden viele religiöse Organisationen gegründet, oft mit sehr aufrichtigen Absichten, um Gemeinschaft zu bieten, Verfolgung zu entgehen und Gläubige vor falschen Lehren zu schützen. Doch mit der Zeit sterben die ursprünglichen Gründer und die Mitgliederzahl wächst. Aktive, einflussreiche Mitglieder dieser Organisationen verlieren früher oder später möglicherweise den ursprünglichen Zweck der Gründung der Gemeinschaft oder Organisation aus den Augen. Aus Mangel an Glauben an die Fähigkeit Jesu, die Bedürfnisse seiner Jünger zu erfüllen, oder vielleicht aus Verantwortungsbewusstsein oder der Aussicht auf finanziellen Gewinn, Macht oder Prestige verstecken sie sich möglicherweise hinter den hochgesteckten Zielen der Organisation und manövrieren die Dinge so, dass sie mehr Kontrolle über andere gewinnen....

>>>Die schrecklichen Konsequenzen, die sich letztendlich ergeben, wenn dieser Prozess ausreift, sind in Blut und Tränen auf die Seiten der Geschichte geschrieben.

Die Führer dieser Organisationen behaupten möglicherweise, Christus zu vertreten, und bestehen darauf, dass sie die Autorität haben, in seinem Namen zu sprechen. Sie erklären, dass sie das Recht haben, die Bibel zu interpretieren, und schließen jeden aus, der mit ihren Interpretationen nicht einverstanden ist. Sie können die reine Botschaft der Bibel durch ihre eigenen Ansichten ersetzen und die Mitgliederzahl durch menschliche Mittel wie das Versprechen von Sicherheit innerhalb der Organisation erhöhen.

Sie können ihre Mitgliederschaft durch Erpressung, Zwang oder Angstmacherei und Drohungen aufrechterhalten, ihren Mitgliedern Regeln und Vorschriften diktieren, Loyalität und finanzielle Unterstützung verlangen und aufrichtige Personen mit der Tyrannei der Autorität einschüchtern.

All diese Handlungen bringen Jesus Christus große Schande. Nachdem er ausführlich die Art von liebevollem Verhalten beschrieben hatte, das seine wahren Anhänger an den Tag legen würden, warnte Jesus: „Hütet euch vor den falschen Propheten, die im Schafspelz zu euch kommen, in Wirklichkeit aber reißende Wölfe sind.“ Er sagte, man könne "diese Menschen“ an ihrem Verhalten oder ihren "Früchten“ erkennen, nicht als Organisation, sondern als Individuen (Matthäus 7:15-20). Deshalb ist das Wachstum oder die Größe einer Organisation nicht unbedingt ein Zeichen für Gottes Zustimmung und Segen, denn Jesus sagte: „Es werden viele falsche Propheten auftreten und viele irreführen“ – Matthäus 24:11.

Organisationen sind an sich nicht falsch. Sie bieten eine Möglichkeit, Ressourcen wie Zeit, Energie und Geld zu kanalisieren. In den falschen Händen kann eine religiöse Organisation diese Ressourcen jedoch für andere Zwecke als die Ehrung Jesu Christi und seines Erlösungswerks verwenden.

Wenn sich dann einzelne Personen innerhalb der Organisation dafür entscheiden, sich auf Christus zu konzentrieren, können sie sich mit anderen Mitgliedern der Organisation uneins werden. Sie stehen möglicherweise vor einer Entscheidung, da die Führer der Organisation sie bedrohen, sie als "gefährlich“ für andere Mitglieder bezeichnen oder sie ausschließen können. Das ist nichts Neues.

Wenn Mitglieder einer religiösen Organisation andere hassen oder sie Abtrünnige nennen, weil sie allein Gott und seinem Sohn und nicht der Organisation treu sind, und diese deshalb aus ihrer Gemeinschaft ausschließen, sollten jene Menschen an die tröstenden Worte Jesu denken: „Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen, wenn sie euch ausschließen und schmähen und euren Namen verwerfen als böse um des Sohnes vieler willen. Freut euch an jenem Tag und hüpft vor Freude, denn euer Lohn im Himmel ist groß“ – Lukas 6:22, 23 vgl-mit 3. Johannes 9,10.

Die Bibel sagt, dass Gott in vorchristlicher Zeit durch Propheten und in der christlichen Zeit durch seinen Sohn zur Menschheit sprach. Es gibt in der Bibel absolut keinen Hinweis darauf, dass Gott jemals eine kleine Gruppe spezieller Repräsentanten eingesetzt oder durch sie gewirkt hätte, die regelmäßig als seine Verwalter fungierten und dem Rest seines treuen Volkes seine Botschaften oder seinen Willen kundtaten. Aus diesem Grund gibt es in der Bibel keine einzige Aufforderung, sich mit einer solchen anerkannten Repräsentantengruppe zu identifizieren oder ihr gegenüber Loyalität, Treue, Gehorsam oder Zusammenarbeit zu zeigen.

Wir können unsere persönliche Verantwortung vor Gott nicht auf eine andere Person übertragen, und wie hoffentlich erkannt, kann eine Organisation für nichts die Verantwortung übernehmen. Paulus sagte: „Jeder von uns wird Gott für sich selbst Rechenschaft ablegen“ (Römer 14:12).

An dem Tag, an dem wir Gott Rechenschaft über unser Leben ablegen müssen, ist eine Loyalität gegenüber einer Organisation kein Ersatz für einen guten Ruf im Glauben an Gott und ein daraus resultierendes gutes christliches Verhalten gegenüber anderen, insbesondere den Anhängern Jesu.

Die Apostel erkannten Jesus als die einzige Quelle der Wahrheit an und wussten, dass sie keiner anderen Person oder Personengruppe vertrauen konnten, dass sie ihnen Lehren vermitteln würde, die zum ewigen Leben führen würden.

Der Apostel Johannes versichert uns, dass uns „Verständnis"gegeben wurde, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen – in seinem Sohn Jesus Christus. Er ist der wahre Gott und das ewige Leben“ (1. Johannes 5:20). Johannes fuhr fort: „Meine Kinder, hütet euch vor den Götzen“ (Vers 21).

Warum diese Warnung?

Weil die Menschen dazu neigen, anderen Personen oder religiösen Systemen anstelle von Christus zu folgen.( Sie sind sichtbar, greifbar ,real)

Wachtturm-Publikationen beziehen sich auf die Organisation in Begriffen, die die Bibel für Jesus Christus verwendet. Zeugen sagen, sie seien "in der Wahrheit“, was bedeutet, dass sie "in der Organisation“ sind. Die Organisation wird als eine Organisation dargestellt, die "alle Belange des Königs“ auf Erden wahrnimmt, also eigentlich alles, was Jesus persönlich zu tun sagte.

Einer Organisation solche Fähigkeiten zuzuschreiben, wie eine Quelle des Geistes Gottes, seiner Segnungen und Führung zu sein oder einen Kanal bereitzustellen, durch den reine Lehre, Führung oder Schutz vor Feinden kommen, ist nichts anderes als Götzendienst (vergleiche Exodus 32:4). Und Personen, die ihre Aufmerksamkeit eher auf eine Organisation als auf Jesus Christus richten,sind falsche Propheten.

An alle die das lesen:

Folgt nicht irgendeinem Menschen oder einer Gruppe von Menschen, sondern nur Jesus Christus. Er hat „alle Macht im Himmel und auf der Erde“ (Matthäus 28:18). Auf dieser festen Grundlage erhält die Gemeinschaft mit anderen Christen, ob Sie sie nun mehr oder weniger strukturiert bevorzugen, eine ganz neue Dimension. Sucht und ihr werdet sicherlich andere wahre Christen finden, mit denen ihr die reine Freude teilen könnt, zu Jesus zu gehören und seine Liebe zu teilen, geleitet von Gottes Geist und seinem Wort, der Bibel, zu seiner ewigen Herrlichkeit und seinem Lob.

Wie die Israeliten haben auch die Christen eine Möglichkeit, zwischen wahren und falschen Propheten und ihren Lehren zu unterscheiden. Der Apostel Johannes schlug in seiner Rede zu diesem Thema keine Art von organisiertem Genehmigungsverfahren vor. Vielmehr sagte er, man solle die „inspirierten Äußerungen“ („Geister“) prüfen: „Jede inspirierte Äußerung, die bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, stammt von Gott; jede inspirierte Äußerung, die Jesus nicht bekennt, stammt nicht von Gott. Dies ist außerdem die inspirierte Äußerung des Antichristen, von dem ihr gehört habt, dass er kommen würde, und jetzt ist er schon in der Welt“ (1. Johannes 4:1-3).

Johannes konzentrierte sich nicht auf die Quelle der Prophezeiung oder das Verhalten des Propheten als Kriterien für die Beurteilung des Geistes oder der Absicht von Botschaften, die angeblich von Gott kommen. Vielmehr wird eine Prophezeiung nach ihrem Fokus beurteilt.

Wenn der Fokus auf Christus und seinen Erlösungswerken liegt, stammt sie von Gott. Wenn nicht, stammt sie vom Antichristen (vgl. Offenbarung 19:10).

Es ließen sich noch viele Beispiele anführen, aber die Botschaft ist klar: Jesus Christus selbst und der Heilige Geist spielten die aktivste Rolle bei der Führung der frühen Christen, nicht irgendein Mensch oder eine Gruppe von Menschen. Der Geist leitete Paulus und seine Gefährten während seiner Missionsreisen (16:6-10; 18:9-11, 20:22, 23, 21:4), rettete sie aus der Gefahr, inspirierte sie, Briefe an die Gemeinden zu schreiben, die aus ihren Bemühungen hervorgingen, und ernannte Aufseher – 20:28, 32, 33 

NEIN!!! Gott braucht keine Organisation!!!!


telemann2000 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 08:18

Du hast es auf den Punkt gebracht! Vielen lieben Dank für deine Antwort....

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Ja, ohne eine Organisation kann er seinen Willen nicht ausführen

Sein Sohn Jesus wurde ja auch von ihm als Mensch gebraucht, weil kein anderer Engel dieser Aufgabe nachkommen konnte. Jesus hat nach seiner Inthronisierung im Himmel auf der Erde seinen "Sklaven" eingesetzt. - Matthäus 24:45-47

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Frieden drängt mich die Bibel zu erforschen.

Friedliebender  13.07.2024, 20:05

Telemann will das nicht verstehen. Er schreibt dir bestimmt genau das Gegenteil von dem, was ja biblisch eindeutig ist. Woher ich das weiß? Ich kenne ihn schon einige Zeit.

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Doris0007  13.07.2024, 20:08
@Friedliebender

Der Wahrheit wird in der ganzen Welt widersprochen. Damit habe ich kein Problem, weil es nicht meine, sondern deren Sache ist. - Danke, und alles Liebe!

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telemann2000 
Beitragsersteller
 13.07.2024, 20:10
@Friedliebender

Ach, und ich dachte immer, die Bibel legt sich selbst aus.

Wenn ich falsch auslege, was tut dann die Führung?

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Friedliebender  13.07.2024, 21:39
@telemann2000

Wieder bist du so hinterhältig und verdrehst mit böswilliger Absicht meine Worte!!! Das beweist was für ein Mensch du bist! Aber du bist weit weg vom Christentum. Das hast du selbst bewiesen!

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telemann2000 
Beitragsersteller
 13.07.2024, 21:41
@Friedliebender

Du schreibst, "tut sie auch" in Bezug auf die Führung, auf meinen Einwand, sie legt falsch aus

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telemann2000 
Beitragsersteller
 13.07.2024, 21:50
@Friedliebender

Wenn ich es tue, dann aber die Führung auch und sogar noch viel mehr. Schließlich revidiert ständig ihre Ansicht zur Bibel

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Friedliebender  13.07.2024, 21:54
@telemann2000

Wieder hetzt du gegen seriöse, ehrliche Menschen. Schämst du dich denn gar nicht?? Warum kündigst du nicht und wirst ehrlich?

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telemann2000 
Beitragsersteller
 13.07.2024, 21:55
@Friedliebender

Also stimmt es nicht, dass Änderungen aufgrund von falscher Auslegung von Texten gemacht werden?

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telemann2000 
Beitragsersteller
 13.07.2024, 21:58
@Friedliebender

Das war mal wieder klar. Gleich das Handtuch werfen, wenn einem die Argumente fehlen

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telemann2000 
Beitragsersteller
 13.07.2024, 20:07

Von einer Inthronisierung ist im Gleichnis des Sklaven keine Rede

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Thomas021  13.07.2024, 23:19
"Sein Sohn Jesus (...) weil kein anderer Engel (...) Jesus hat nach seiner Inthronisierung im Himmel ..."

Du stellst den HERRN JESUS CHRISTUS als Engel dar, der dann auch noch inthronisiert wurde nach Seinem Erdengang??? Da kannst Du aber unmöglich die Bibel gelesen haben, denn diese über 70 Bibel-Textstellen sind unübersehbar und offenbaren uns unmissverständlich eindeutig, dass JESUS CHRISTUS buchstäblich Selbst JHWH ist, und so natürlich auch nicht zu irgend einem Zeitpunkt inthronisiert wurde, sondern ewig der unveränderte ALLMÄCHTIGE SCHÖPFER IST, der sogar vor Beginn der Schöpfung das Notopfer von buchstäblich sich Selbst als JESUS CHRISTUS mitbedachte (Joh. 1,1, 1,14).

"... auf der Erde seinen "Sklaven" eingesetzt. - Matthäus 24:45-47"

Wo genau liest Du in diesem Gleichnis vom treuen und untreuen Knecht eine durch JESUS CHRISTUS eingesetzte menschliche Organisation auf dieser Erde heraus???:

Matthäus 24,45-47 (ELB): "45 Wer ist nun der treue und kluge Knecht[12], den sein Herr über seine Dienerschaft gesetzt hat, um ihnen die Speise zu geben zur rechten Zeit? 46 Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, bei solchem Tun finden wird! 47 Wahrlich, ich sage euch, er wird ihn über seine ganze Habe setzen."

Und man beachte, direkt anschließend an dieses Gleichnis kommt dann das Gleichnis von den 10 Jungfrauen (Matthäus 25,1-13), wo fünf von ihnen kein "Öl in ihren Lampen" hatten. Wer ist also der treue und kluge Knecht? Ja wohl derjenige, der "Öl in Seiner Lampe" hat. Was bedeutet das?:

Matthäus 25,3: "Denn die Törichten nahmen ihre Lampen und nahmen kein Öl mit sich;

Das Lampenöl ist die Liebe in unseren Herzen zum EINEN GOTT JESUS CHRISTUS und Seiner Nachfolge in der Liebetat zum Nächsten, was die törichten Jungfrauen nicht hatten und nicht taten. Der treue und kluge Knecht ist derjenige, der genau dies tut und nicht Lehren folgt, die ihn vom HERRN JESUS CHRISTUS weg und in die Irre führt und sich sogar an ein Verbot gehalten wird, den HERRN JESUS CHRISTUS anzubeten, wie es bei den Zeugen Jehovas geschieht. Dabei gebietet uns GOTT in der Bibel, JESUS CHRISTUS anzubeten ("...» ̲U̲n̲d̲ ̲e̲s̲ ̲s̲o̲l̲l̲e̲n̲ ̲i̲h̲n̲ ̲a̲l̲l̲e̲ ̲E̲n̲g̲e̲l̲ ̲G̲o̲t̲t̲e̲s̲ ̲a̲n̲b̲e̲t̲e̲n̲«" (Hebräer 1,6)), mit liebeglühendem Herzen. Wo also die ZJ sich das "Lampenöl" entsagten (durch Hören auf diese falschen Propheten der Wachtturm-Gesellschaft), was sie befähigt hätte, die im Gleichnis in Matthäus 24:45-47 erwähnten "treuen und klugen Knechte" zu sein, die im Gleichnis in Matthäus 25,1-13 erwähnten "klugen Jungfrauen" zu sein.

Ist dies der Grund, warum es im Moment regelrechte Ausstiegswellen bei den Zeugen Jehovas gibt, weil nun viele ZJ erkennen, dass sie, wenn sie den Lehren der Wachtturm-Gesellschaft nachfolgen, ja gar keine "treuen und klugen Knechte" sein können und gar kein "Lampenöl" in ihren "Lampen" haben?

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Nein,

Er (Jes.45,5)

hat Seine Gemeinde (Lk.12,32).

Sein Gegenspieler (Offb.12,9)

wirkt anders (Offb.17,1-14).

Woher ich das weiß:Recherche
Nein, Gott benötigt keine menschliche Organisation

Aber er wirkt trotzdem auch durch uns und wir können seine Werkzeuge sein.

Römer 6:13 ... Nichts, keinen einzigen Teil eures Körpers, sollt ihr der Sünde als Werkzeug für das Unrecht zu Verfügung stellen. Dient vielmehr Gott mit allem, was ihr seid und habt. Als Menschen, die ohne Christus tot waren, aber durch ihn neues Leben bekommen haben, sollt ihr jetzt Werkzeuge in Gottes Hand sein, damit er euch für seine Ziele einsetzen kann.

🙋🏻‍♀️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

telemann2000 
Beitragsersteller
 13.07.2024, 16:27

Das ist korrekt. Allerdings spricht er hier Individuen an.

Das Konzept der Organisation ist eher zwiespältig, drängt es doch das Individuum in den Hintergrund:

Erstens können Organisationen über den Eintritt und Austritt von Personen entscheiden und können deswegen Bedingungen für Mitgliedschaft definieren, denen sich die Mitglieder (und eben nur die Mitglieder) zu unterwerfen haben. Mitgliedern ist bewusst, dass sie die Organisation zu verlassen haben, wenn sie offen zu verstehen geben, dass sie Programme der Organisation nicht befolgen, Kommunikationswege missachten oder andere Personen in der Organisation nicht als Kommunikationspartner akzeptieren.[33][34]
Zweitens geben sich Organisationen Zwecke, mit denen sie Entscheidungen ausrichten. Auch wenn die noch in der Tradition von Max Weber vertretene zweckrationale Annahme, dass Organisationen sich von ihren Zwecken aus verstehen lassen, nicht durchsetzen konnte, so spielen Zwecke zur Strukturierung von Organisationen eine wichtige Rolle. Sie konzentrieren wie Scheuklappen die Perspektive der Organisation auf einige wenige wichtig erscheinende Aspekte und blenden alles andere aus.[35][33]
Drittens sind Organisationen durch Hierarchien gekennzeichnet, die Über-, Unterordnungsverhältnisse der Mitglieder festlegen. Zwar ist besonders durch die mikropolitisch orientierte Organisationssoziologie überzeugend herausgearbeitet worden, dass hierarchisch weit unten angesiedelte Mitglieder über erhebliche Machtquellen verfügen können,[36] wobei aber die Befolgung hierarchischer Anweisungen zur Mitgliedschaftsbedingung gemacht werden kann und so auch unpopuläre Entscheidungen durchgesetzt werden können.[33]
Wesentliches Merkmal von Organisationen ist es, dass sie über die Ausgestaltung dieser drei Merkmale selbst entscheiden können.[33]

Da stellt sich natürlich die Frage, ob so etwas gottgewollt ist.....

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Epilz  13.07.2024, 16:49
@telemann2000
Allerdings spricht er hier Individuen an.

Tut er. Ich hatte ja ausgewählt, dass Gott keine Organisationen benötigt und trotzdem Menschen nutzt. Auch wenn sich mehrere in seinem Namen treffen, ist er unter ihnen, und eine Gemeinde/Gemeinschaft kann durchaus erbauend sein.

Aber nicht, wenn diese Gemeinschaft ausnutzt, wo sich Leute über andere stellen usw. Das ist nicht gottgewollt, da hast du auf jeden Fall recht.

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telemann2000 
Beitragsersteller
 13.07.2024, 16:52
@Epilz
Ich hatte ja ausgewählt, dass Gott keine Organisationen benötigt und trotzdem Menschen nutzt

Korrekt. Hab das auch so verstanden....

(Meine Erfahrung lehrt mich hier leider, dass Zeugen Jehovas die Aussagen immer gerne drehen wie sie es wollen)

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Epilz  13.07.2024, 18:03
@telemann2000

Oh ja, ZJs sind da echt heftig. 😔

Meine neueste Erfahrung ist auch, dass nicht der Glaube und nicht Jesus Christus heilsentscheidend ist/sind, sondern die Taufe bzw. Werke generell. Also da bewirkt man auch mit dem Wort Gottes nichts, weil das entweder nur verdreht wird oder man bekommt Beleidigungen zu hören, weil darauf nichts mehr gesagt werden kann

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