Was hält ihr von Zeugen Jehovas?
Hallo, was hält ihr von Zeugen Jehovas?
Findet ihr die Zeugen Jehovas für oder schlecht?
Sind Zeugen Jehovas Betrüger?
Lügen die Zeugen Jehovas?
Haben die Zeugen Jehovas ganz andere Ansichten als andere gläubige?
Sind Zeugen Jehovas rechtsradikal? Gibt es einige davon?
Gibt es manche Zeugen Jehovas, die die Faschisten sind?
Bezeichnet man die Zeugen Jehovas auch als Prediger?
Und bitte mit Begründung.
25 Stimmen
ich glaube wenn ich einmal im Monat in den Puff gehe bin ich besser aufgehoben als bei ZJ.
Warum bist du dann besser aufgehoben?
10 Antworten
nur ein einziges beispiel,wer waren die einzigen die dem Diktator AH im 2 weltkrieg die kalte schulter gezeigt haben und sogar denn Hitlergruss verweigert haben und beim Töten und Morden nicht mitmachen wollten,die einzigen waren die Zeugen Jehovas als geschlossene gemeinde und hier ist nicht nur Deutschland gemeint sondern Weltweit ist keiner von dehnen in denn 2 weltkrieg gegangen!
Forsetzung:
Eine Passage auf der dritten Seite der Erklärung, welche die Katholische Kirche betrifft, wurde allerdings im „Jahrbuch 1934“ der Zeugen Jehovas ausgelassen, und zwar offensichtlich mit Bedacht. Sie lautet:
„Man möge uns gestatten, hier darauf aufmerksam zu machen, dass in Amerika ... Katholiken als auch Juden sich miteinander verbunden haben in der Beschimpfung der nationalen Regierung in Deutschland und in dem Versuch, Deutschland zu boykottieren wegen der von der nationalsozialistischen Partei verkündigten Grundsätze“.
In allen Passagen der „Erklärung“ und des „Briefes“ versuchten die Führer der Zeugen Jehovas sich der nationalsozialistischen Partei zu empfehlen; aber in dem zuletzt zitierten Satz tun sie dies dadurch, dass sie auf Juden und Katholiken als gemeinsame Feinde von Nazis und Zeugen Jehovas hinweisen.
Dies ist deshalb bemerkenswert, weil sich hier die Zeugen Jehovas mit den Nazis gegen die Katholiken stellen, während sie sonst immer behauptet haben und behaupten, die Katholiken hätten mit den Nazis zusammengearbeitet, und sie selbst wären immer die schärftsten Feinde der Nazis gewesen.
Es ist klar, dass die „Erklärung“ ein Versuch der Zeugen war, eine Verfolgung zu verhindern, ebenso wie das Konkordat der Katholiken.
Dennoch wollte sich Hitler nicht mit den Zeugen Jehovas arrangieren. Seine Antwort auf die Erklärung war die Beschlagnahme des Zentrums der Zeugen Jehovas drei Tage später (am 28. Juni 1933).
Von da an begann die Führung der Zeugen Jehovas in der bekannten scharfen Weise gegen Hitler zu protestieren. Nun gibt es weitere Schriften der Zeugen Jehovas, die sich mit der skandalösen Erklärung vom 25. Juni 1933 befassen, welche den Beweis für eine erschreckende Unwahrhaftigkeit der Führung der Zeugen Jehvoas bieten.
1. 1934 gab die Wachtturm-Gesellschaft das „Jahrbuch 1934“ heraus, in welchem auf S. 89–103 die Erklärung abgedruckt ist; die schon genannte Passage über die anzi-nazistische Zusammenarbeit der Katholische Kirche mit den Juden wurde dabei einfach ausgelassen.
2. Im Wachtturm vom 1. Oktober 1955 wurde in dem Artikel „Neuzeitliche Geschichte der Zeugen Jehovas, Teil 15“ die Erklärung ein „starker Protest gegen Hitler und seine Regierung“ genannt, der von den 7000 Zeugen auf dem Kongress zu Berlin einstimmig angenommen worden sei (S. 589–590).
3. 1959 brachte die Wachtturm-Gesellschaft das Buch „Jehovas Zeugen in Gottes Vorhaben“ heraus (deutsch: 1960), in dem abermals stand, dass die Erklärung ein einstimmig angenommener Protest gegen Hitler war (S. 130).
4. Im Wachtturm vom 1. Juli 1961, S. 409–410 wurde ein Artikel mit dem Titel „Befreiung von totalitärer Inquisition durch Glauben an Gott“ veröffentlicht, der von dem deutschen Führer der Zeugen Jehovas, Erich Frost, geschrieben war. Frost behauptet darin wiederum, das die 7000 Zeugen in Berlin in der Erklärung „stark gegen die Gewaltmaßnahmen der HitlerRegierung protestierten“.
5. Aber im „Jahrbuch 1974“ (S. 110–111) schrieben die Zeugen Jehovas etwas vollkommen anderes über die Erklärung. Hier heißt es nun, die Erklärung sei von den 7000 Zeugen in Berlin nicht einstimmig angenommen worden. Diese seien nämlich enttäuscht gewesen, denn Paul Balzereit, der damalige deutsche Führer der Zeugen Jehovas, der seinen Glauben später im KZ verleugnet hat, habe den Text verwässert und abgeschwächt.
Nun fragt man sich: Wenn die Erklärung ein „verwässerter“ und „enttäuschender“ Text ist, warum hat dann die Wachtturm-Gesellschaft vierzig Jahre lang behauptet, sie sei ein „starker Protest“ gewesen?
Wenn es stimmt, dass die Erklärung „nicht einstimmig“ angenommen worden ist, warum hat dann die Wachtturm-Gesellschaft lange Zeit genau dies behauptet?
Und wenn der Urheber des Textes Balzereit und nicht Rutherford war, warum hat die Wachtturm-Gesellschaft dies erst 1974 enthüllt?
Es lohnt sich, zwei der genannten Wachtturm-Texte im Detail zu lesen, um die Widersprüche scharf nebeneinander zu halten. Zum Einen heißt es in dem Buch „Jehovas Zeugen im göttlichen Vorhaben“, deutsche Ausgabe 1960, S. 130:
„Richter Rutherford hatte die Lage in Deutschland fortwährend genau beobachtet ... Bei dieser ernsten Wendung der Dinge verlor er keine Zeit und begab sich in Begleitung von N. H.Knorr nach Deutschland, um zu sehen, was getan werden könnte. Am 25. Juni ... wurde ein Kongress in Berlin einberufen. Dort wurde den 7000 Anwesenden eine vorbereitete Erklärung der Tatsachen als Protest gegen die Hitler-Regierung ... vorgelegt, die einstimmig angenommen wurde. Die Erklärung wurde dann jedem höheren Regierungsbeamten, vom Präsidenten abwärts bis zu den Reichstagsmitgliedern, zugesandt, und 2.500.000 Exemplare wurden öffentlich verbreitet. Die Vergeltungsmaßnahme folgte schnell. Drei Tage später, am 28. Juni, wurde das Eigentum der Gesellschaft ... beschlagnahmt“.
Forsetzung folgt....
Fortsetzung.....
Dies hört sich zweifellos so an, als habe Rutherford eine Protest-Erklärung vorbereitet, die von den Kongress der 70000 Zeugen in Berlin einstimmig angenommen wurde, und die schließlich zur Beschlagnahme des deutschen Zentrums der Zeugen Jehovas durch die Nationalsozialisten geführt hat.
Nun lese man die folgende Passage aus dem „Jahrbuch 1974“, deutsche Ausgabe, S. 110–111:
„Bruder Rutherford, der zusammen mit Bruder Knorr erst ein paar Tage vorher in Deutschland eingetroffen war ... hatte mit Bruder Balzereit eine Erklärung vorbereitet, die den Kongressdeligierten zur Annahme vorgelegt werden sollte. Es handelte sich dabei um einen Protest gegen die Einmischung der Hitlerregierung in das Predigtwerk. ... Einige Tage vor dem Kongreß kehrte Bruder Rutherford nach Amerika zurück.
Viele Anwesende waren von der ‚Erklärung‘ enttäuscht, da sie in vielen Punkten nicht so offen war, wie die Brüder es erhofft hatten. Bruder Mütze aus Dresden, der bis dahin eng mit Bruder Balzereit zusammengearbeitet hatte, beschuldigte ihn später, den ursprünglichen Text abgeschwächt zu haben. Es war nicht das erstemal, dass Bruder Balzereit die offene und unmißverständliche Sprache, die in den Veröffentlichungen der Gesellschaft gesprochen wurde, verwässert hatte ...
Eine große Zahl von Brüdern weigerte sich daher, die Resolution anzunehmen. ... Es konnte nicht mit Recht gesagt werden, die Erklärung sei einstimmig angenommen worden, obwohl Bruder Balzereit später Bruder Rutherford mitteilte, dass dies der Fall gewesen sei. Die Kongreßteilnehmer kehrten müde und zum Teil enttäuscht nach Hause zurück. Sie nahmen jedoch die 2.100.000 Exemplare der ‚Erklärung‘ mit nach Hause, die sehr schnell verteilt und auch an zahlreiche verantwortliche Persönlichkeiten versandt werden sollten.“
Wie man in beiden Texten sieht, hat die Wachtturm-Gesellschaft versucht, die Ereignisse von 1933 in einem für sie positiven Licht darzustellen, wobei sie aber sich widersprechende Darstellungen lieferte:
Im Text von 1960 (und auch in den genannten vorherigen Stellungnahmen) stellte sie die skandalöse Erklärung als einen lobwürdigen, mutigen „Protest“ dar.
Im Text von 1974 aber gibt die Gesellschaft zu, dass die Erklärung ein verwässerter, enttäuschender, skandalöser Text war, weist aber die Verantwortung dafür dem „untreuen“ Paul Balzereit zu, einem „Abtrünnigen“. Im 1974er Jahrbuch wird der Wachtturm-Präsident Rutherford von jeglicher Verantwortung freigesprochen.
Es wird der Eindruck erweckt, dass Rutherford nichts gewusst hat, und dass die Wahrheit über die Erklärung erst durch einen unbekannten Bruder mit Namen Mütze offenbart wurde.
Wann soll dies gewesen sein?
Die Gesellschaft hat die Erklärung 1955, 1969 und abermals 1961 als „Protest“ gefeiert. Der Leser, der sich noch an die Texte von 1955–1961 erinnert, wird vielleicht mutmaßen, dass Bruder Mütze erst nach 1961 der Gesellschaft offenbart hat, dass die Dinge ganz anders waren. Dies kann aber kaum der Wahrheit entsprechen. Denn 1934 wurde ja der Text mit allen „enttäuschenden“, skandalösen Stellen (ausgenommen die schon erwähnte Passage über die Katholische Kirche) von der Wachtturm-Gesellschaft in ihrem damaligen Jahrbuch abgedruckt!
Also hat die Führung der Zeugen Jehovas (und doch wohl auch Rutherford!) schon damals diesen Text gekannt. Wenn aber die Führung der Zeugen Jehovas den Text kannte, hat sie entweder 1974 ihre Bewertung des Textes radikal geändert, oder sie hat bewusst die Wahrheit über ihn verschleiert, als sie ihn als „Protest“ rühmte.----> Das wäre dann eine Falschdarstellung, die mindestens dreimal (1955, 1959, 1961) wiederholt wurde, und würde besonders schwer wiegen, weil die Wachtturm-Gesellschaft zur gleichen Zeit die Katholische Kirche anklagte, genau das getan zu haben, was sie selber versucht hat.
Aber auch die neue Darstellung der Ereignisse im Jahrbuch 1974 dürfte wahrscheinlich nicht ganz der Wahrheit entsprechen. Es erscheint unmöglich, dass Balzereit einen ursprünglich mutigen Protest-Text von Rutherford gefälscht hat: Denn im Jahrbuch 1934 steht ja der enttäuschende Text. Die einzige Veränderung, die Balzereit vielleicht angebracht haben könnte, ist jene Passage über die Katholische Kirche, die nicht im Jahrbuch zu finden ist. Außerdem scheint es mir zweifelhaft zu sein, ob Rutherford wirklich „einige Tage“ vor dem Kongress nach Amerika zurückkehrte.
Warum sollte er dies getan haben?
Er kam ja nach Deutschland, um die Verhältnisse dort zu klären, und so sollte man eigentlich erwarten, dass er auch am Kongress teilnahm. Zudem erwecken alle mir bekannten Berichte über den Kongress (außer eben jenem im Jahrbuch 1974) den Eindruck, als habe Rutherford tatsächlich daran teilgenommen.
Noch ein drittes scheint mir an der Darstellung des Jahrbuches 1974 falsch zu sein:
Fortsetzung folgt.......
.........Ich vermute, dass die Kongressteilnehmer tatsächlich die Erklärung einstimmig angenommen haben. Aufgrund der gewöhnlich sehr weitgehenden Loyalität der Zeugen Jehovas ihrer Führung gegenüber fällt es mir zumindest sehr schwer zu glauben, dass sie, wie das Jahrbuch 1974 behauptet, mehrheitlich die Erklärung abgelehnt hätten.
Auf jeden Fall lassen die verfügbaren Dokumente die Vermutung als begründet erscheinen, dass die Führung der Zeugen Jehovas auf verschiedene Weise versucht hat,( wie übrigens sehr oft) einen dunklen Punkt ihrer Geschichte weg zu erklären, und dieses nicht ganz aufrichtige Bestreben dürfte auf einen christlich gesinnten Beobachter wohl einen weitaus negativeren Eindruck machen als das, was dadurch womöglich vertuschen werden sollte.
Wie die Nationalsozialisten die Zeugen Jehovas sahen:
Erst mal muss man erwähnen, dass die die Nationalsozialisten in der Katholischen Kirche ihren gefährlichsten Gegner sahen und sie planten ihre Ausrottung nach dem „Endsieg“.
Nun scheint es, dass die Partei hinsichtlich der Zeugen Jehovas ganz anders dachte. Zunächst wurde die Ausrottung dieser Religionsgemeinschaft nicht auf die Zeit nach dem Krieg verschoben, sondern sogleich in den Jahren 1933/34 in Angriff genommen. In späteren Jahren jedoch erweckten die Zeugen Jehovas in den Konzentrationslagern die besondere Aufmerksamkeit der Nationalsozialisten, und der Plan der Ausrottung wurde aufgegeben.
Im Jahrbuch 1974 (S. 195– 202) kann man nachlesen, dass den Zeugen Jehovas in den letzten Jahren des NS-Regimes Erleichterungen gewährt wurden, weil ihre „Nützlichkeit“ für die Nationalsozialisten erkannt wurde: Sie wurden von der SS aufgrund ihrer Verlässlichkeit für verantwortungsvolle Aufgaben herangezogen.
Das Jahrbuch 1974 zitiert auf S. 196–197 aus einen Brief von SS-Reichsführer Himmler an seine Assistenten Pohl und Müller, in welchem Himmler vorschlägt,
mit der Bestrafung von Zeugen Jehovas aufzuhören und sie mit nützlichen Arbeiten zu betrauen; z. B. könnten sie in der Landwirtschaft „ohne Aufsicht“ arbeiten, denn „sie werden nie weglaufen“ (S. 197). Zeuginnen Jehovas könnten auch in den Häusern der SS-Leute als „Köchinnen“ oder „Hausmeister“ arbeiten. Tatsächlich wurde Himmlers Vorschlag in vielen Fällen in die Tat umgesetzt (S. 198). Weiter schrieb Himmler in dem erwähnten Brief, Jehovas Zeugen seien „unerhört fanatische, opferbereite und willige Menschen. Könnte man ihren Fanatismus für Deutschland einspannen ... so wären wir noch stärker, als wir heute sind! Natürlich ist die Lehre dadurch, dass sie den Krieg ablehnt, derart schädlich, dass wir sie nicht zulassen können“ (Jahrbuch 1974, S. 196).
Hier scheint es, dass Himmlers einziger Grund gegen eine staatliche Zulassung der Zeugen Jehovas ihre grundsätzliche Ablehnung des Kriegsdienstes war.
Doch nun kommen wir zu einem interessanten Punkt.
Von Himmlers Logik aus gesehen würden die Zeugen Jehovas nach dem gewonnenen Krieg durch ihre Ablehnung des Kriegsdienstes Deutschland nicht mehr schaden. Im Gegenteil, wenn die kriegsverneinende Lehre der Zeugen Jehovas in den von Deutschland eroberten Völkern Fuß fassen würde, wäre dies für die deutschen Besatzer positiv, weil auf diese Weise die unterworfenen Nationen daran gehindert würden, gegen die deutschen Herren bewaffnet zu rebellieren – Genau dies dachte und schrieb Himmler: Er machte dem Führer der Sicherheitesdienstes, Kaltenbrunner, im September 1944 den Vorschlag, die Zeugen Jehovas nach dem Endsieg in den eroberten Gebieten der Sowjetunion anzusiedeln (Paul Johnson, A History of Christianity, S. 489). Himmler hatte dies bereits in einem Brief vom 21. Juli 1944 geschrieben, von dem eine Passage im Buch von Nobel, Falschspieler Gottes (Hamburg, 1985, S. 191) veröffentlicht wurde, wo es heißt:
„Die Menschen [in der Sowjetunion] müssen jedoch eine Religion oder Weltanschauung haben. Die Orthodoxe Kirche zu unterstützen oder wieder aufleben zu lassen wäre falsch, da sie immer wieder die Organisation der nationalen Sammlung sein wird. Die Katholische Kirche hereinzulassen, wäre mindestens ebenso falsch. Es erübrigt sich jedes Wort zur Begründung dieser Ansicht.
Es muss von uns jede Religionsform und Sekte unterstützt werden, die pazifizierend wirkt. Bei allen Turkvölkern kommt die buddhistische Glaubenslehre in Betracht, bei allen anderen Völkern [der Sowjetunion] die Lehre der Bibelforscher [Zeugen Jehovas].
Die Bibelforscher haben bekanntlich folgende für uns unerhört positive Eigenschaften: Abgesehen davon, dass sie den Kiegsdienst ablehnen ... sind sie schärfstens gegen die Juden und gegen die Katholische Kirche und den Papst eingestellt.“
Himmler sagt hier, dass die Lehre der Zeugen Jehovas den Nationalsozialisten willkommen sein wird, weil sie das Judentum und die Katholische Kirche ablehnt. ...
Forstetzung folgt:
Fortsetzung:
Dies ist abermals ein Beweis dafür, dass die Katholische Kirche den Nazis äußerst unangenehm war, viel unangenehmer als die Zeugen Jehovas. Die Katholische Kirche und die grundsatztreuen Kirchen der evangelischen Christenheit sollten nach dem Krieg ausgerottet werden, während Jehovas Zeugen eine Zukunft in den besetzten Nationen haben sollten, wo sie ohne ihren Willen den Nazis dienstbar sein sollten.
Franz Stuhlhofer untersucht in seinem Buch „Charles T. Russell“ (erschienen 1990 in CH-9442 Berneck) die Haltung der Zeugen Jehovas zum ersten Weltkrieg (S. 183–191). Dabei zitiert er zahlreiche Schriften der Zeugen Jehovas selbst. Ich rekapituliere einige seiner Ergebnisse. Im Buch „Jehovas Zeugen in Gottes Vorhaben“, einem 1960 in Deutsch herausgegebenen Geschichtsbuch der Zeugen Jehovas, heißt es über die Zeugen Jehovas:
„Sie lehnten es ab, daran [am ersten Weltkrieg] teilzunehmen.“ (S. 55). Man vergleiche dies aber mit einem anderen Buch der Zeugen Jehovas, „Rettung aus der Weltbedrängnis steht bevor!“ (herausgegeben 1975), wo es auf S. 183 (zitiert bei Stuhlhofer, S. 188) heißt, dass die Zeugen Jehovas im ersten Weltkrieg „in den Armeen ihres Landes waffenlosen Dienst“ leisteten und sich so „an dem im Krieg vergossenen Blut mitschuldig“ machten.
Im „Jahrbuch 1974“ heißt es schließlich auf S. 83 unter dem Titel „Neutralität“, dass der Kriegsausbruch
„dem Teufel eine Gelegenheit“ bot, „in der Neutralitätsfrage unter den Brüdern Unsicherheit zu erwecken“,
und ein paar Zeilen weiter unten ist zu lesen:
„Eine beträchtliche Anzahl der Brüder leistete Militärdienst und kämpfte an der Front. Andere weigerten sich, Militärdienst mit der Waffe zu leisten, aber waren bereit, Sanitätsdinst zu leisten. Einige nahmen jedoch einen festen Standpunkt ein, weigerten sich, sich in irgendeiner Hinsicht am Krieg zu beteiligen, und wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt.“
Im ersten Buch heißt es also, die Zeugen Jehovas hätten überhaupt nicht teilgenommen.
Im zweiten Buch wird eine generelle „waffenlose“ Teilnahme (d.h. wohl: in der Sanitätstruppe) zugegeben.
Im dritten Buch heißt es schließlich, dass eine beträchtliche Zahl auch bewaffnet an den Kämpfen teilnahm.
Mindestens zwei dieser Darstellungen müssen unwahr sein.
Um die Wahrheit herauszufinden, muss man nachforschen und zwar in Quellen der Zeugen Jehovas aus der Zeit des 1. Weltkriegs und vorher. Die wichtigste Quelle ist, was Russell, der damalige Führer der Zeugen Jehovas im Wachtturm und in seinem Hauptwerk mit dem Titel „Schriftstudien“ schrieb.
„Beachte, dass es kein Gebot in der Schrift gegen den Militärdienst gibt. ... Du brauchst kein guter Schütze zu sein. ... es würde in Ordnung sein, zu schießen, nicht zu töten.“ Wachtturm 1898
Im Wachtrum vom 15. April 1903 heisst es:
„Nichts kann uns im Gewissen hindern, zur Armee zu gehen. Wohin immer wir auch gehen, wir können den Herrn mit uns nehmen.“
In Russells „Schriftstudien“, Band 6, Studie 14, S. 552 (Deutsche Ausgabe 1922) lesen wir:
„Wenn eine Neue Schöpfung [wahrer Christ] den Befehl erhält, in der Linie zu dienen, müsste sie gehorchen ... Wenn es nicht möglich ist, die Versetzung in die Sanitätstruppe zu erreichen ... bleibe man in der Linie, erinnere sich aber daran, dass dem Befehl, eine Mit-Schöpfung zu töten, kein Gehorsam geschuldet wird.“
Es ist auch offensichtlich dass während des Krieges der Wachtturm regelmäßig Neuigkeiten über die kämpfenden Brüder an der Front berichtete und gibt dafür zahlreiche Quellenbeispiele. Wir müssen also schlussfolgern, dass die heutige Haltung der Zeugen Jehovas gegen den Wehrdienst (und zeitweise sogar gegen den Zivildienst) in der Zeit des ersten Weltkrieges unbekannt war; sie ist also erst später eingeführt worden. Die Zeugen Jehovas haben am ersten Weltkrieg teilgenommen, wenn auch mit Vorbehalten gegen Tötungsbefehle.
Die Zeugen Jehovas haben während der Zeit des zweiten Weltkrieges in fast allen Ländern der Welt offiziell die Teilnahme am Krieg abgelehnt. Aber es gibt eine Ausnahme: die Zeugen Jehovas der Schweiz nahmen mit offizieller Billigung ihrer Organisation aktiv mit der Waffe am Krieg teil. In der schweizer Ausgabe der Zeitschrift der ZJ mit dem Titel „Trost“ vom 1. Okt.1943 finden wir
Wir stellen ausdrücklich fest, dass unsere Vereinigung weder gebietet noch empfiehlt ... gegen militärische Vorschriften zu handeln. ... Hunderte unserer Mitglieder und Glaubensfreunde haben ihre militärischen Pflichten erfüllt und erfüllen sie weiterhin. Wir haben uns nie angemaßt und werden uns nie anmaßen, in dieser militärischen Pflichterfüllung eine Zuwiderhandlung gegen die Grundsätze und Bestrebungen der Vereinigung Jehovas Zeugen ... zu erblicken.“
Ich will nicht darüber urteilen, aber ich möchte betonen, dass Falschdarstellungen der eigenen Geschichte und falsche Anklagen – gleichgültig ob sie in der WT-Literatur oder anderswo erscheinen – ernsthaft gegen Gottes Gebot der Wahrhaftigkeit verstoßen.
Mein Rat, sei vorsichtige wenn du sagst: wir sind die "einzigen......
Jesaja 5:20
Wehe denen, die sagen, dass Gutes böse ist und Böses gut, denen, die Finsternis durch Licht ersetzen und Licht durch Finsternis, denen, die Bitteres als Süßes hinstellen und Süßes als Bitteres
die Darstellungen von dir haben absolut nichts mit meiner aussage zu tun das die Zj die einzigen waren die nicht in denn krieg gezogen sind ! kernaussage
und wie kommen sie Bitte auf die Idee das die Leitende Körperschaft vollkommen sein muss und keine fehler machen darf ?? im gegenteil ich rechnen sogar manchmal damit das sie fehler machen damit ich morgen nicht entäuscht werde so wie sie gerade ,sonst wären sie ja vollkommen ! wenn sogar Propheten Gottes ein David ein Simson ein Mosen fehler gemacht haben dann ist das auch klar das dies heute auch so ist,bwdeutet deshalb aber nicht das die Leitende Körperachaft keine daseins berechtigung hat! Jesus sagte in Matthäus 23:24
Blinde Führer! Ihr siebt die Mücke aus, aber das Kamel schluckt ihr hinunter!
in kleinen dingen sind sie nachtragend aber die grossen wichtigen sachen ignorieren sie,so kommt mir ihr Text vor denn sie hier schreiben !
eklärung zu Matthäus 23:24
Als Jesus die heuchlerischen Pharisäer verurteilte, sprach er davon, dass sie ‘die Mücke aussiebten, das Kamel aber hinunterschluckten’. Diese Männer siebten nicht etwa deshalb die Mücke aus ihrem Wein aus, weil sie ein Insekt war, sondern weil sie rituell unrein war; aber zugleich verschluckten sie, bildlich gesprochen, Kamele, die ebenfalls unrein waren. Sie verlangten zwar, dass man das mosaische Gesetz in den kleinsten Einzelheiten einhalte, doch die gewichtigeren Dinge übersahen sie gänzlich – Recht, Barmherzigkeit und Treue (Mat 23:23, 24).
die berichte über frost ist auch eine reine erfindung da die MFS verwucht hat Frost anzuwerben die Zeugen Jehovas zu untergraben als er dies abgelehnt hat haben die diese Lügen erfunden sonst wäre ja Frist nicht bis 1955 der Leiter Deutachlands gewesen hier Quelle Wiki
Mitte der 1950er Jahre versuchte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR Frost als inoffiziellen Mitarbeiter (IM) anzuwerben. Der Deckname des Operativen Vorgangs war „Winter“. Am 12. Juli 1956 fand das Treffen zwischen einem IM und Frost in Wiesbaden statt, welches jedoch erfolglos blieb. Beim MfS begann man daraufhin die Person Erich Frost viele Jahre lang zu diskreditieren. So wurde eine Broschüre mit dem Titel: Erich Frost – Der Verräter an der Sache Jehovas verbreitet. In der Ausgabe des Nachrichtenmagazins Der Spiegel vom 19. Juli 1961 erschien ein Bericht über Erich Frost mit dem Titel Väterchen Frost. In diesem Artikel wurde auf Verhörprotokolle der Gestapo verwiesen und ihm vorgehalten, in Haft verschiedene Glaubensbrüder verraten zu haben[4]. Diese Informationen waren dem Spiegel vom MfS zugespielt worden, wie später klar wurde. Die Vorwürfe gegen Frost endeten damit jedoch nicht.
wie sie sehen versuchen oft Regierungen die ZJ zu untergraben und zu schaden ! Leider gibt es dann genug Menschen wie sie die das dann auch glauben
2 Petrus 3:16
Er spricht davon in allen seinen Briefen. Allerdings ist manches darin schwer zu verstehen, und es wird von unwissenden, ungefestigten Leuten verdreht, so wie sie es auch mit den übrigen Schriften tun – zu ihrer eigenen Vernichtung
was soll dieser Bibeltext? ist schon seltsam wie du auf meine klar belegten Aussagen reagierst. Ich nehme an, dass diese "Warnung" aus der Bibel mir gilt.....
die Darstellungen von dir haben absolut nichts mit meiner aussage zu tun das die Zj die einzigen waren die nicht in denn krieg gezogen sind ! kernaussage
Entschuldige bitte, aber dann hast du meine Aussage nicht richtig gelesen.... es geht genau darum, dass es einfach nicht stimmt zu sagen...wie sind die einzigen ,die nicht am Krieg teilgenommen habt, denn auch ZJ haben am Krieg teilgenommen.
was reden sie da im.ersten weltkrieg haben vielleicht welche teilgenommen aber wir gesagt mehr so zum sanitätsdienst usw und auch wenn es paar waren sagen wir von 20 000 zeugen im.2 WK.wenn 100 teilgenommen haben dann haben noch immer 19900 nicht teilgenommen!! somit ist es ein grosser unterschied zu denn ganzen weltkirchen katoliken moslems evangelische die gemordet haben im 1 Wk als auch in 2 Wk ,das kann man mit ZJ überhaupt nicht vergleichen
Ja, aber erst nachdem sie mit ihrem Bettelbrief an den "Sehr verehrten Herrn Reichskanzler", in dem sie die "gleichen Ziele" betont haben, krachend abgeblitzt sind.
Zitat (Ausszug) kompletter Brief unter dem Link unten .
In gleicher Weise hat sich das Präsidium unserer Gesellschaft in den letzten Monaten nicht nur geweigert, an der Greulpropaganda gegen Deutschland teilzunehmen, sondern hat sogar dagegen Stellung genommen, wie dies auch in der beigefügten Erklärung unterstrichen wird durch den Hinweis, dass die Kreise, welche diese Greulpropaganda in Amerika leiten (Geschäftsjuden und Katholiken), dort auch die rigerosesten Verfolger der Arbeit unserer Gesellschaft und ihres Präsidiums sind. Durch diese und andere in der Erklärung enthaltenen Feststellungen soll die Zurückweisung der Verleumdung, Bibelforscher würden durch die Juden unterstützt, erfolgen.
Eine verlogene Bande, mehr nicht.
a so eine gruppe von menschen die sich an die Gebote Gottes halten du sollst nicht töten sind eine Bande und die ganzen Katholiken die scheinchristen die evangelikalen die ortodoxen die hunderte von millionen menschen ermordet haben durch Inqisition Kreuzzüge Hexenverbrennungen 1 weltkrieg 2 weltkrieg sind die guten ! ich glaube sie wissen nicht was sie da reden ,Gott hat uns gewarnt vor solchen Menschen und der Text von Jesaja 5:20 trifft auf sie zu
Wehe denen, die sagen, dass Gutes böse ist und Böses gut, denen, die Finsternis durch Licht ersetzen und Licht durch Finsternis, denen, die Bitteres als Süßes hinstellen und Süßes als Bitteres!!
1 weltkrieg
Du bist sehr schlecht informiert. Am 1. Weltkrieg haben ZJ´s fröhlich teilgenommen. Erst 1933, nach dem Bettelbrief an Hitler, der sie abblitzen lies, entdeckten sie plötzlich ihren Pazifismus.
"Eine Gruppe von Menschen", die die Bibel fälschen, eine eigene gefälschte Version verlegen können nicht "die Guten" sein. Die fälschen keine Bibel.
na das hat noch gefehlt zu sagen die Bibel fälschen ,sie haben nicht begriffen das man die bibel nicht fälschen kann so als würde ich sagen denn 100 euro schein fälschen geht ja auch nicht da jeder weiss wie der originale 100 euro schein aussieht es gibt ja nicht 4 verschiedene scheine so ist es mit der bibel auch es gibt einen Urtext und jeder der dann denn urtext mit der bibel vergleicht würde die fälschung merken,die bibel ist original und fälschungssicher da Gott Jahwe sie geschützt hat !!
so als würde ich sagen denn 100 euro schein fälschen geht ja auch nicht
Da frag einmal die Europäische Zentralbank. Die ziehen jährlich tausende falsche Hunderter ein.
Die Deutsche Bundesbank hat im ersten Halbjahr 2023 in Deutschland rund 26.700 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von knapp 2,9 Millionen Euro aus dem Verkehr gezogen. Die Anzahl der Fälschungen stieg gegenüber dem zweiten Halbjahr 2022 um 10 Prozent. Trotzdem bleibt das Falschgeldaufkommen weiterhin niedrig: Rein rechnerisch entfielen sechs falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner, sagte Burkhard Balz, im Vorstand der Deutschen Bundesbank unter anderem zuständig für Bargeld.
ist es mit der bibel auch es gibt einen Urtext und jeder der dann denn urtext mit der bibel vergleicht würde die fälschung merken
Genau so erkennt man die Bibelfälschung der ZJ´s. Lach
Dr. Ludwig Neidhart, Haunstetter Str. 165, 86161 Augsburg, E-Mail ludwig.neidhart@gmx.de © 1990, verbesserte Version 01.01.2013
"Problematische Wiedergabe" von Bibelstellen
https://www.ludwig-neidhart.de/Downloads/BibelZJ.pdfin der Neue-Welt-Übersetzung (NWÜ) der „Zeugen Jehovas“
sie haben den Sinn meiner aussage nicht verstanden der schein ist für eine kurze zeit vielleicht im umlauf aber nicht auf dauer,.weil jede fälschung würde schnell aufgedeckt werden ,so ist es auch mit der Bibel es gibt ja keine 4 verschiedenen Bibeln sondern nur eine und da.man denn urtext auber auch die schriftrollen von Qumran und andere Urschriften heranziehen kann ist die bibel somit fälschungssicher !
2 Petrus 3:16
Er spricht davon in allen seinen Briefen. Allerdings ist manches darin schwer zu verstehen, und es wird von unwissenden, ungefestigten Leuten verdreht, so wie sie es auch mit den übrigen Schriften tun – zu ihrer eigenen Vernichtung
ihr verdreht dauernd Gottes wort darum wird dies auch geschehen
Gerade daran erkennt man die Fälschung der unbiblischen Zeigen Satans.
https://silo.tips/download/problemfall-neue-welt-bersetzung-nw-der-zeugen-jehovas
Hallo, was hält ihr von Zeugen Jehovas?
Ich bin bei Jehovas Zeugen groß geworden und war dann noch bis zu meinem 30sten Lebensjahr dabei. Ich wurde von meinen Vater dort viel misshandelt, verbal und mit Schlägen, weil in den 70er und 80er Jahren noch bei JZ das Erziehen mit Schlägen erlaubt war. Ehemalige Freunde von mir haben damals auch noch ihre Kinder in den Versammlungen geschlagen und kenne noch andere wo dies der Fall war. Mit dem Gesetz ab den 2000er Jahren, das Kinder ein Anrecht haben auf eine Gewaltfreie Erziehung, wurde auch die neue Wachtturmliteratur dahingehend es endlich so dargestellt das man Kinder nicht schlagen sollte.
Man kann aber bestimmt ein paar Jahre dort aushalten, ohne das man merkt das dort so manches nicht stimmt - einige bleiben sogar bis zum ihren Lebensende.
Findet ihr die Zeugen Jehovas für oder schlecht?
Es sind bestimmt viel liebe und nette Leute dort - aber die Religion ist an sich nicht zu empfehlen (schlecht). Aber das muss man selbst wollen und zulassen, einsehen das dort etwas nicht stimmt. Schlecht ist zum Beispiel das das komplette Selbstbewusstsein von der Gruppierung abhängig gemacht werden soll.
Sind Zeugen Jehovas Betrüger?
Nein. Aber man kann drüber streiten ob sie betrogen wurden und dann ihr Wissen auf Basis eines Betruges lediglich weiter geben. In ihrer Illusion, welche andere Menschen ihnen lediglich gut verkauft haben, halten sie sich nicht für betrogen. Aber wenn man derer geistlichen Führung, also die "päpstliche Eminenz" der JZ nimmt, so behauptet sie lediglich von Jesus Christus persönlich eingesetzt worden zu sein, obwohl es darüber keinerlei Belege aus der Neuzeit gibt.
Auch werden JZ der eigenen Freiheit betrogen, die Bibel persönlich anders verstehen zu dürfen und darüber zu kommunizieren, als wie es dem Lehrvorgaben entspricht - Leute die Erkennen das dort so einiges nicht sttimmt versucht man erst zur "Einsicht" zurück zu gewinnen, bevor man sie ausschließt und dann nicht mal mit den eigenen Freunden dort mehr sich treffen darf.
Lügen die Zeugen Jehovas?
Nein. Wenn dann unwissentlich. Sie bekommen zum Beispiel die Dreieinigkeit absichtlich falsch erklärt, zum Beispiel als wenn die Dreieinigkeit lehren würde das Jesus angeblich sein eigener Vater wäre, was gar nicht eine These der Dreieinigkeit ist. Doch JZ sollen gar nicht erst anderen Gläubigen glauben weswegen ihnen eingeredet wird das alle anderen falsch sind und angeblich vom Teufel kommen.
Haben die Zeugen Jehovas ganz andere Ansichten als andere gläubige?
Ja, vor allem als andere Christen. Sie glauben zum Beispiel nicht an eine Weiterexistenz nach dem irdischen Leben. Da sie aber angeblich einen biblischen Glauben vertreten, sollten sie eigentlich schon wissen das die Bibel an mehreren Stellen den Glauben vermittelt, das das Leben im Jenseits weiter besteht.
Doch auch hier werden JZ absichtlich falsch informiert. So wie anderen biblischen Lehren ebenso.
Sind Zeugen Jehovas rechtsradikal? Gibt es einige davon?
Nein. Wenn dann nur mit privater Meinung.
Gibt es manche Zeugen Jehovas, die die Faschisten sind?
Man könnte drüber diskutieren ob JZ in gewisser Weise aufgrund ihrer Ideologie und dem Glauben das viele andere von Gott vernichtet werden sollen, bereits im Kern einen Geist des Faschismus in sich trägt. Aber nein, JZ sind keine aktiven Faschisten.
Bezeichnet man die Zeugen Jehovas auch als Prediger?
Sie bezeichnen sich meist selber so, jedoch ohne entsprechender Ausbildung - Bibelschulen wie in Wiedenest bilden auch zukünftige Pastoren aus, dies mit einem intensiven Bibelstudium, einer Vers-für-Vers Betracvhtung der ganzen Bibel.
Dagegen muss man als JZ, um ein Prediger sein zu dürfen, gerade mal 6% der Bibel gelesen haben. Daher sind es eher Laienprediger.
Viele weitere Infos zu den JZ findest du auch auf dem link in meinem Profil - wenn die Weiterleitung nicht funktioniert einfach den link klicken.
LG-B.
"... zum Beispiel als wenn die Dreieinigkeit lehren würde das Jesus angeblich sein eigener Vater wäre, was gar nicht eine These der Dreieinigkeit ist."
Auch wenn die WTG natürlich sehr viele Irrlehren verbreitet, aber genau diese Aussage stimmt ja, und ist der Knackpunkt, der von so gut wie allen Christen falsch verstandenen Dreieinigkeit GOTTES, wo aus dem sich uns in EINER PERSON offenbarenden EINEN GOTT, irrtümlich buchstäblich 3 Personen gemacht werden wollen, denn natürlich ist JESUS = der EWIG-VATER (vergl. u. a. Jesaja 9,5)
- Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der SOHN ist die LIEBE aus dem Zentrum GOTTES! – ̲A̲b̲e̲r̲ ̲d̲e̲n̲n̲o̲c̲h̲ ̲s̲i̲n̲d̲ ̲s̲i̲e̲ ̲E̲I̲N̲S̲ ̲I̲N̲ ̲D̲E̲R̲ ̲P̲E̲R̲S̲O̲N̲,̲ ̲j̲e̲d̲o̲c̲h̲ ̲d̲e̲r̲ ̲A̲u̲f̲g̲a̲b̲e̲ ̲w̲e̲g̲e̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲e̲ ̲o̲d̲e̲r̲ ̲m̲e̲h̲r̲e̲r̲e̲ ̲„̲z̲u̲g̲e̲d̲e̲c̲k̲t̲“̲
Wenn wir all diese über 70 Textstellen anschauen, in denen in der Bibel JESUS CHRISTUS als der EINE GOTT Selbst geoffenbart wird, können wir unmissverständlich realisieren, dass stets der VATER der Erlöser selbst ist, und wenn dann steht, dass den Menschen ein SOHN gegeben ist, und dann wird auch noch erklärt, wie der SOHN heißt, nämlich Wunder-Rat, GOTT-Held, EWIG-VATER und Friede-Fürst (Jesaja 9,5)! Der SOHN ist also selbst der EWIG-VATER. GOTT selbst ist der Erlöser. Kein Sohn GOTTES, wie man meint, dass ein Vater einen Sohn habe. Der VATER springt selbst in den reißenden Fluss und rettet seine Kinder und schickt nicht einen Sohn, welcher an GOTTES Statt springt und erlöst.
ER kam ohne Seine MACHT, d. h. brachte diese nicht zur Anwendung, nur mit Seiner Liebe. GOTT als JESUS ist die reine LIEBE, Seine Liebe als SOHN, Seine Liebe zu Person gestaltet, ohne jeglichen Gebrauch seiner UR-MACHT – SCHÖPFER-MACHT – die SCHÖPFER-MACHT und MACHT sind in der LIEBE verborgen, aber dennoch in IHM wohnend, aber die SCHÖPFER-MACHT hat JESUS nie gebraucht auf Seinem Erlösungsgang auf dieser Erde. Das Opfer wurde nicht durch die UR-MACHT bewirkt, sondern durch die reine LIEBE. GOTT war in JESUS ganz Mensch und erarbeitete sich als Mensch alles selbst – und dennoch ist CHRISTUS der GOTTESSOHN!!
Es war eine VOLLERLÖSUNG für die EWIGKEIT – in der gesamten Tiefe werden wir die Tragweite dieses OPFERS in Ewigkeit nicht fassen können.
Der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die Weisheit in GOTT und in dieser Weisheit entschied ER auf der Erde als Mensch zu inkarnieren und die ERLÖSUNG ohne den Gebrauch Seiner MACHT, nur im Gebrauch Seiner LIEBE, zu vollbringen.
Hätte es je mehr als EINEN GOTT gegeben, dann hätten schon die alten Völker zwischen Adams- und Jesuszeit dies gewußt; hätten die Apostel die Namen Vater, Sohn und heiliger Geist als drei Personen verstanden, dann hätten sie diese dreipersönliche Gotteinigkeit gelehrt und im neuen Testament als einen Glaubenssatz aufgezeichnet, allein weder das eine noch das andere fand statt, somit wird es wahrscheinlich nie einen dreipersönlichen Gott gegeben haben, oder nicht?
VATER, SOHN und HEILIGER GEIST sind nicht etwa drei Personen in GOTT, sondern drei Eigenschaften: Liebe, Weisheit und die betätigende Gnade und Allmacht, welche aus Liebe und Weisheit oder aus VATER und SOHN hervorgehen. Steht nicht alles das im neuen Testament? — Genauer erklärt: VATER ist ein geistiger Ausdruck, ein Entsprechungswort, welches die LIEBE in GOTT bedeutet, der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die WEISHEIT in GOTT, und der HEILIGE GEIST ist die WILLENS-Betätigung, was LIEBE und WEISHEIT in GOTT beschlossen, auszuführen.
Das ist also die Dreieinigkeit GOTTES und sonst nichts. Dass JESUS der urewige VATER und GOTT ist, liest man bereits im Jesajas 9,5: „Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt, auf dessen Schulter die (ewige geistige) Herrscherwürde ruht und den man nennt: Wundervoller, Rat, Gotteskraft, Gottes-Held, Vater der Ewigkeit, Friedens-Fürst.“ Spricht nicht Micha 5,1: dass in Bethlehem der Herrscher Israels geboren wird, dessen Abkunft aus den Tagen der Ewigkeit her ist? Diese zwei Stellen aus den Propheten besagen euch ganz deutlich, daß JESUS der urewige GOTTVATER Selber ist., außerdem hat Sich unser Lieber VATER JESUS dreimal direkt als VATER bezeichnet, so bei Johannes 10,30; 12,45 und 14,9(*) und sonst öfter indirekt. Ich glaube nun, dass dieser Glaubenssatz genug beleuchtet und allen klar und evident ist. Kannst Du das auch bejahen und als richtig erkennen?
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(*) Joh. 10,30: "Ich und der Vater sind eins."
Joh. 12,45: "Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat."
Joh. 14,9: "Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater?"
Findet ihr die Zeugen Jehovas für oder schlecht?
Schlecht
Sind Zeugen Jehovas Betrüger?
Die Führung auf jeden Fall, die normalen ZJs sind eher die Opfer. Allerdings tragen sie auch eine Verantwortung, dass das ganze funktioniert.
Lügen die Zeugen Jehovas?
Ja, schon oft erlebt. Oft lassen sie wichtige Details weg oder verdrehen die Bedeutung von Worten.
Haben die Zeugen Jehovas ganz andere Ansichten als andere gläubige?
Die Ansichten unterscheiden sich von anderen Gläubigen in vielen, aber sicher nicht in allen Punkten.
Sind Zeugen Jehovas rechtsradikal? Gibt es einige davon?
Nein, Politik interessiert ZJs nicht.
Gibt es manche Zeugen Jehovas, die die Faschisten sind?
Eher nicht und wenn hat das dann nichts damit zu tun das es ein ZJ ist.
Hallo JungerKind,
ich versuche als Zeuge Jehovas im folgenden eine wahrheitsgemäße und möglichst objektive Darstellung meiner Glaubensgemeinschaft abzugeben. Natürlich kann ich hier nur ein paar Punkte anreißen, die mir bzgl. Deiner Frage als wesentlich und wichtig erscheinen.
Unser Leben unterscheidet sich in vielem gar nicht so sehr von dem der meisten anderen Menschen. Wir haben Familie, gehen täglich unserer Arbeit nach und üben die unterschiedlichsten Arten von Freizeitbeschäftigungen aus. Wenn wir nicht gerade in unserem Predigtdienst unterwegs sind, kann man uns, was das Äußere (Kleidung, Haartracht usw.) betrifft, kaum vom Durchschnitt unterscheiden. Allerdings meiden wir Extreme im Kleidungs- und Haarstil.
Das wahrscheinlich auffallendste Merkmal von uns ist das Predigen in der Öffentlichkeit, wobei der Haus-zu-Haus-Dienst im Laufe der vergangenen Jahrzehnte unser Markenzeichen geworden ist. Da tagsüber Menschen oft nicht zu Hause angetroffen werden, sind wir seit ein paar Jahren in Städten an belebten Stellen, wie zum Beispiel Fußgängerzonen, auch mit unseren Zeitschriften-Trolleys unterwegs.
Hier mag die Frage aufkommen, warum wir diesen Dienst überhaupt durchführen, wo uns doch verhältnismäßig wenige Menschen zuhören. Nun, der Hauptgrund ist der, dass Jesus Christus seinen Nachfolgern geboten hat, mit anderen über das Evangelium (oder die Gute Botschaft) zu sprechen. Hier zum Beispiel steht:
„Nach diesen Dingen bezeichnete der Herr siebzig andere und sandte sie zu zweit vor sich her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst zu gehen im Begriff war“ (Lukas 10:1).
Außerdem sagte er in aller Deutlichkeit:
„Während ihr hingeht, predigt, indem ihr sagt: ‚Das Königreich der Himmel hat sich genaht“ (Matthäus 10:7).
Da wir die Gebote Jesu sehr ernst nehmen, bemühen wir uns darum, auch diesem Gebot nachzukommen, wobei ich zugeben muss, dass das so gut wie jedem von uns nicht immer unbedingt leichtfällt.
Wofür wir sehr oft kritisiert werden ist, dass wir uns bemühen, nach der Bibel zu leben, da ihre moralischen Werte von vielen als hoffnungslos überaltert angesehen werden. Das sehen wir allerdings etwas anders, da wir davon überzeugt sind, dass die moralischen Standards der Bibel von Gott festgelegt wurden und zu allen Zeiten ihre Gültigkeit behalten. Und die Erfahrungen, die wir in unserem persönlichen Leben damit machen, bestätigen das immer wieder.
Allerdings respektieren wir die große Vielfalt anderer Glaubensüberzeugungen und Lebensansichten und versuchen nicht, unsere Wertmaßstäbe und unseren Glauben anderen aufzudrängen. Wenn an der Tür jemand ein Gespräch ablehnt, ist das sein gutes Recht, und wir verabschieden uns dann freundlich und gehen wieder unserer Wege.
Das waren ein paar grundsätzliche Dinge, wobei ich bewusst nicht auf Glaubenslehren eingegangen bin. Das ist einfach ein zu weites Feld und würde den Rahmen meiner Antwort sprengen. Nun zu Deinen einzelnen Fragen:
Sind Zeugen Jehovas Betrüger?
Nein, wir halten uns an das Gebot aus dem Hebräer, wo es heißt:
Denn wir sind überzeugt, dass wir ein gutes Gewissen haben, da wir uns in allem ehrlich benehmen wollen (Hebräer 13:18).
Lügen die Zeugen Jehovas?
Hier gilt das Gleiche, was ich gerade geschrieben habe!
Haben die Zeugen Jehovas ganz andere Ansichten als andere gläubige?
In vielem schon, aber nicht in allem! Was wir als unbiblisch ablehnen, sind Lehren wie z.B. die Dreieinigkeitslehre und die Höllenlehre.
Sind Zeugen Jehovas rechtsradikal? Gibt es einige davon?
Auf keinen Fall! Wir sind in politischer Hinsicht völlig neutral und vertreten daher keinerlei politischen Ansichten.
Gibt es manche Zeugen Jehovas, die die Faschisten sind?
Hier gilt das Gleiche wie in Deiner vorigen Frage.
Bezeichnet man die Zeugen Jehovas auch als Prediger?
Es ist nicht unbedingt üblich, uns als "Prediger" zu bezeichnen, doch wer es tut, liegt nicht falsch. Der Predigtdienst ist schließlich unser Erkennungsmerkmal!
LG Philipp
Ich häle von denen wenig.
Klar, nach außen sind sie pazifistisch, tun keinem was, aber wer in ihre Fänge gerät, der wird massiv geschädigt. Außerdem sind sie unerträglich elitär, die einzig auserwählten, oder nur 144.000 von ihnen, irgendsowas.
Wer da was wie predigt, entzieht sich meiner Kenntnis, war nie bei denen. Aber ihre Website kann man kennen, ihre Laufburschen kennt man sicher, die ständig werben. Sie haben auch auf fast alles eine Antwort, zum Nachlesen, damit ja niemand denkt. Sogar zu Pinguinen, über die die Bibel nun gar nichts sagt.
Ein Haufen völlig verschrobener Denkenlasser, das sind sie meiner Meinung nach.
Sie lügen vielleicht nicht absichtlich, sie plappern nur nach. Rechtsradikale gibt es vielleicht auch, aber politische Themen sind eher zu weltlich, da wirst du jedenfalls nichts hören. Faschisten sind wohl eher selten, dass passt, bei aller Kritik, auch nicht zu ihnen.
Fragt der "friedliebende" Hetzer. Du fällst öfter unangenehm auf.
Warum passt es bei aller Kritik nicht zu ihnen, dass sie Faschichten sind?
Weil sie ein fanatisch religiöser Klüngel sind, Faschismus ist weltliche Macht, und die üben sie nur in ihren kleinen Kreis aus.
Ist so mein Eindruck, kenne eine Familie persönlich, und was man so mitkriegt.
Montrose
Allein das ist bereits eine Belegbare LÜGE.... stimmt einfach nicht, auch wenn ihr das immer wieder behauptet!
Im Jahrbuch 1974 (S. 109) heißt es, dass im Jahre 1933 die Zahl der Zeugen Jehovas in Deutschland 19.268 Prediger betrug. Im selben Buch lesen wir auf S. 212, dass 2000 Zeugen Jehovas (also etwa 10 Prozent von den erwähnten 19.268) ins KZ kamen, von welchen 635 starben, und dass weitere 253 zum Tod verurteilt wurden, von denen 203 tatsächlich getötet worden sind. Die Gesamtzahl der Todesopfer war demnach 838 (und nicht, wie man anderswo lesen kann, 2000!)
Der Angabe im Jahrbuch 1974, S. 141 zufolge sind nur ein wenig mehr als die Hälfte der 19.268 Zeugen Jehovas in der Verfolgung standhaft geblieben.
Fast die Hälfte hat aufgehört zu predigen, und besonders unter den deutschen Führern der Zeugen Jehovas haben viele ihren Glauben verraten. Paul Balzereit (deutscher Führer vom Anfang der Hitler-Herrschaft bis 1935) hat seinen Glauben widerrufen und daher sein Amt bei den Zeugen Jehovas verloren – eine Tatsache, die von den Zeugen Jehovas offiziell anerkannt ist.
Aber auch Erich Frost, der Nachfolger Balzereits (deutscher Führer von 1936–1955), gab, als er von der Gestapo verhaftet worden war, Informationen über andere führende Zeugen Jehvoas in Deutschland weiter.
Dasselbe gilt auch für Konrad Franke, der später Frost als Führer der deutschen Zeugen Jehvoas ablöste (1955–1969).
Diese Tatsachen über Frost und Franke werden von den Zeugen Jehovas geleugnet (obgleich im Jahrbuch 1974, S. 212–213 Frosts Schwäche vorsichtig angedeutet ist).
Es existieren jedoch Gestapo-Protokolle, welche belegen, dass beide Führer ihre Glaubensgenossen verraten haben. Frosts Aussagen sind dokumentiert im „Haftbuch Nr.292 des Geheimen Staatspolizeiamtes in Berlin, Dienststelle II B 2“ . Die entscheidenden Seiten aus dem Haftbuch sind von Rolf Nobel in seinem Buch „Falschspieler Gottes“ (Hamburg, 1985, S. 196–199) veröffentlicht worden. Frankes Aussagen sind dokumentiert im Geheimen Staatspolizeiamt Darmstadt; eine Kopie des entsprechenden Dokuments ist ebenfalls in Nobels Buch veröffentlicht (S. 202–203).
Im Jahrbuch 1974, S. 178 wird vorsichtig zugegeben, dass viele Zeugen Jehovas, die ihren Glauben widerriefen, später in hohe Posten der Religionsgemeinschaft aufrückten: „Reuevoll baten sie Jehova, ihnen noch eine Gelegenheit einzuräumen, ihre Treue zu beweisen und viele von ihnen schlossen sich ... sogleich den Reihen der Verkündiger an“ und wurden „Pioniere, Aufseher und sogar reisende Aufseher“.
Wir sehen also, dass viele der hohen Zeugen Jehovas in Deutschland ihrem Glauben nicht treu blieben
Es scheint, dass der damalige Führer der Zeugen Jehovas, der amerikanische „Richter“ Rutherford, Präsident der WachtturmGesellschaft der Zeugen Jehovas, sich am 25. Juni 1933 mit den Nationalsozialisten auf der Basis gegenseitiger Respektierung verständigen wollte. Er lies an diesem Tag in Berlin einen Kongress von 7000 deutschen Zeugen Jehovas (also ein drittel der damaligen deutschen Verkündiger) zusammenkommen und lies sie über eine von ihm vorbereitete Erklärung (4 Seiten) abstimmen, welche an alle höheren Funktionären des Deutschen Reiches geschickt und außerdem in über 2 Millionen Exemplaren im Volk verteilt werden sollte.
Der Kongress billigte diese Erklärung, die dann in der Tat an die NS-Funktionäre geschickt und im Volk verbreitet wurde. Dem für Hitler selbst bestimmten Exemplar der Erklärung wurde ein Brief beigelegt. Der Brief ist vollständig in dem schon erwähnten Buch von R. Nobel (S. 186–188) abgedruckt. Die „Erklärung“ ist aber auch im „Jahrbuches 1934“ der Zeugen Jehovas auf S. 89–103 abgedruckt. Es gibt also die Möglichkeit für Zeugen Jehovas, die Erklärung in einem ihrer eigenen älteren Bücher nachzulesen.
Die Überschrift des Briefes lautet:
Ähnliche Aussagen stehen auch in der Erklärung. Zum Beispiel:
Forstsetzung folgt