An Atheisten: Glaubst du nicht an Gott oder glaubst du, dass es keinen Gott gibt?


06.09.2024, 18:43

Aus Nichtglaube an Gott, folgt nicht, dass man glaubt, dass kein Gott ist.

Ich glaube, dass es keinen Gott gibt 69%
Ich glaube nicht an Gott 31%

13 Stimmen

Nofear20  06.09.2024, 18:58

Trotzdem überschneiden sich beide Ansätze. Sie sind nicht wirklich alternativ.

EVYTNG 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 19:02

Es ist ein exakter Unterschied, ob man an Gott nicht glaubt, oder glaubt, dass kein Gott existiert.

Nofear20  06.09.2024, 19:05

Warum? In beiden Fällen geht man von der Nichtexistenz aus. Es macht doch keinen Sinn zu sagen: ich glaube nicht an Gott, obwohl er existiert.

EVYTNG 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 19:12

Nein das stimmt nicht. Im ersten Fall geht man nicht von einer Nichtexistenz aus. Man glaubt bloß nicht an sie. Siehe hinzugefügten Satz unter meiner Frage.

Nofear20  06.09.2024, 19:15

Man geht von der Nichtexistenz aus, aber glaubt nicht an die Nichtexistenz? Du solltest dein Konzept nochmal überdenken.

EVYTNG 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 19:17

Man geht als schwacher, impliziter Atheist von gar nichts aus! Man glaubt nur nicht dran. Als starker, expliziter Atheist geht man davon aus, dass kein Gott ist.

Nofear20  06.09.2024, 19:22

Man geht von nichts aus, aber glaubt nicht dran? Irgendwie bringst du die Definitionen von Wiki durcheinander.

EVYTNG 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 19:25

Es ist einfach nur nicht vorhandener Glaube, damit ist aber nicht gesagt, dass man glaubt oder weiß, dass kein Gott existiert.

Nofear20  06.09.2024, 19:27

Den Unterschied zwischen Atheismus und Agnostizismus bildet deine Frage aber nicht wirklich ab. Das hast du ungeschickt formuliert.

EVYTNG 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 19:32

Um Agnostizismus ging es mir gar nicht (also die Gottesexistenzfrage für unklärbar halten), sondern nur um den schwachen/starken Atheismus.

Nofear20  06.09.2024, 19:48

Der implizite Atheismus beeinhaltet ja auch den Agnostizismus.

EVYTNG 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 20:38

Nicht zwingend. Man kann aber agnostischer, impliziter Atheist sein.

Nofear20  06.09.2024, 21:52

Nur wenn man sich die Antworten anschaut, hat niemand verstanden, worauf du hinaus wolltest.

EVYTNG 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 22:00

Vor allem hast du vieles nicht verstanden, und verstehst immer noch nicht vieles. Ich werde dir nicht alles erklären, sry. Hier interessierten mich nur die Umfrageantworten.

Nofear20  06.09.2024, 22:29

Ja eben, und die Antworten belegen doch, dass niemand des Pudels Kern deiner Frage verstanden hat, weil sie unscharf formuliert wurde.

EVYTNG 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 22:35

Mich interessieren aber nur die Werte der Umfrageauswahlmöglichkeit. Wer keinen Glauben an Gott hat, und wer glaubt, dass kein Gott ist.

Nofear20  06.09.2024, 22:37

Natürlich kenne ich die Varianten. Es ändert aber nichts an deiner unscharfen Fragestellung. Sieh dir doch die Antworten an.

EVYTNG 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 22:37

Ach, jetzt auf einmal kennst du die Varianten, dass du es als natürlich bezeichnest? Erst durch mich hast du sie kennengelernt, nachdem ich auch noch erklärt hatte.

Nofear20  06.09.2024, 22:41

Nein, dazu braucht es dich nicht. Der Punkt ist aber ein anderer. Was bringt eine Umfrage, wenn die Fragestellung unverständlich ist?

EVYTNG 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 22:42

An der Fragestellung ist nichts unverständlich.

Nofear20  06.09.2024, 22:43

Wenn du meinst.

EVYTNG 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 22:44

Nein, keine Meinung. Fakt.

7 Antworten

Ich glaube nicht an Gott

Die bloße Existenz irgendeines Gottes ist für mich irrelevant. Sämtliche Geschichten, die über Gott oder Götter erzählt werden, überzeugen mich aber nicht.

=> ich glaube nicht an Gott.

Ich bin mit beiden Formulierungen in den Optionen nicht einverstanden, weil hier – vermutlich absichtlich – das Wort „glauben” missbräuchlich bzw. als argumentative Falle verwendet wird.

Meine Antwort: Es gibt keinen Gott und ich verstehe die Gottesidee in der Menschheitsgeschichte als einen frühen und naiven Versuch, über unverständliche Ursachen für die Phänomene dieser Welt nicht länger nachdenken zu müssen, indem man alles auf jemanden abwälzt, der nicht gefragt werden kann (weil er nicht existiert).


EVYTNG 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 18:59

Inwiefern wurde das Wort "glauben" missbräuchlich oder als argumentative Falle verwendet?

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PaterAlfonso  06.09.2024, 19:01
@EVYTNG

Tu nicht so, als wüsstest du das nicht. Ich glaube, es hackt!

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EVYTNG 
Beitragsersteller
 06.09.2024, 19:02
@PaterAlfonso

Nein, ich weiß wirklich nicht, was du da meinst. Hast es ja auch nicht begründet ;)

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PaterAlfonso  06.09.2024, 19:13
@EVYTNG

Ganz einfach. Sobald ein Atheist einen Satz mit „Ich glaube ...” beginnt, frohlocken fanatische Gläubige und kontern dann mit „Also glaubt auch ein Atheist an etwas!!1elf” oder mit „Du glaubst doch sicher auch an die Wissenschaft” oder „Auch an etwas nicht zu glauben ist eine Form von Glauben”.

Diese verbalen Kunststückchen kenne ich seit über 10 Jahren bei GF.

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Ich glaube, dass es keinen Gott gibt

Ich glaube nicht, dass es einen Gott oder Teufel nach biblischen, oder islamischen Lehren gibt. Das ist alles viel zu infantil, sinnlos und unmenschlich. Speziell der Islam ist total auf falschen Kurs. Er steuert ins Verderben. Ich brauche Fakten und keine Märchen um zu wissen was Sache ist.

Woher ich das weiß:Hobby – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.

Atheisten sind davon überzeugt dass es keinen Gott gibt. Sie sind also auch nur gläubige, sie glauben daran dass es keinen Gott gibt. Wissen tun sie aber gar nichts.

Mir sind viele glückliche zufälle in meinem Leben passiert. Deshalb bin ich kein Atheist mehr.