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Wie findet ihr die neuen dynamischen Strompreise, die seit 1.1.25 von den Anbietern angeboten werden müssen.

Seit Beginn diesen Jahres müssen Stromanbieter auch dynamische Tarife anbieten, d.h. der Strompreis ändert sich mehrmals am Tag, auch der Grundpreis. Das funktioniert so, dass die Tarife tagsüber zu normalen Tageszeiten in einem bestimmten Bereich sind und zum Abend hin ab ca. 21 Uhr sinkt er dann etwas. Um die Mittagszeit ist er wohl auch etwas niedriger. Früh morgens um 6 Uhr weiß ich jetzt nicht.

Wer wäscht denn abends um 21 Uhr Wäsche etc.? Oder zum Mittag? Man muss ja dann auch zu Hause sein, wenn der Preis niedriger ist und das schwankt immer, man kann doch nicht auf Arbeit sagen "Ach.. ich muss jetzt mal eben Wäsche waschen". Und habt ihr Lust, regelmäßig mehrmals am Tag den Grundpreis und Arbeitspreis zu überprüfen und dann immer spontan entscheiden zu müssen, wann man Wäsche oder sonstwas macht? Dazu kommt, man muss, wenn man den niedrigeren Tarif öfter mal nicht schafft (aus Zeitgründen etc.), bei einem hohen Strompreis den Haushalt machen (Wäsche, Staubsaugen, kochen, bügeln, PC Arbeit, Licht, Mikrowelle benutzen, Haare waschen/föhnen, TV schauen, Musik hören etc. und dann ständig durchrechnen, wieviel hab ich denn jetzt diesen Monat schon verbraucht, lieg ich noch in meinem Limit etc etc... Dann rennt man ja nur noch, um einen guten Strompreis zu kriegen.

Ich persönlich finde einen dynamischen Tarif Quatsch und viel zu aufwendig. Wie oft kriegt man die Hausarbeit mal eben schnell noch dann oder dann gemacht (zu verschiedene Zeiten), je nachdem was am Tag anliegt, das ist ja öfter unterschiedlich und nicht immer genau planbar, manchmal kommt man doch später nach Hause und zack, ist der günstige Tarif weg. Ich finde, dadurch wird einem die Wochenplanung ziemlich durcheinander gebracht und man ist sehr unflexibel.

Wie seht ihr das? Habt ihr vielleicht selber einen dynamischen Tarif?

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Wie kriege ich mein Leben auf die Reihe?

Hey ihr ordentlichen, organisierten da draußen!

Ich bin 22, studiere Biologie. Klingt ja erstmal soweit ganz okay. Nach außen ist es das auch - nach außen erscheine ich auf alle, die ich kenne, als eine sehr intelligente Person, die ordentlich, pünktlich, gut organisiert ist. Zumindest bekomme ich von allen, die in meinem weit entfernteren Freundes/Bekanntenkreis sind, diese Rückmeldung. In Wahrheit ist dies aber nicht so. Beispielsweise habe ich vergessen, mich für eine Prüfung anzumelden. Generell komme ich mit Zeitangaben, Fristen etc. nur durch Zufall zurecht (auf einmal ist ein Panikgefühl da "war ich zu spät, um mich dafür oder dafür anzumelden?"). Ich habe extrem Probleme, zu planen, Lernpläne (sofern ich diese auch erstelle) überhaupt umzusetzen. Nicht weil ich zu faul wäre - ich lerne beispielsweise, in Hochphasen, bis zu 10 Stunden am Tag (oder mehr) bzw. arbeite Schriftstücke etc. aus. Ich bin extrem fleißig - nur extrem unstrukturiert. Meine Blöcke, Bücher etc. waren schon immer zerfetzt, extrem unleserlich bekritzelt sodass ich selbst keine Übersicht mehr habe über mein Chaos. In meinem Elternhaus war es nie anders - ich würde meinen Vater sogar als "Messi" bezeichnen - er ist eine der intelligentesten Personen die ich kenne - jedoch steht er sich selbst mit dem selbst verursachten Chaos im Wege. Ich habe daher nie gelernt, "ordentlich" zu sein. Dies rechtfertigt meine Lebensweise jedoch keineswegs!

Zum Glück spiegelt sich meine Lebensweise weder in meinen Noten, Gehalt etc. wieder - aber es ist einfach nicht mehr erträglich. Denn nicht nur verpasste Fristen oder die ständige Angst etwas verpasst zu haben (tagtäglich kurze Panikattacken) bereiten mir sorgen - sondern auch im Haushalt sieht es katastrophal aus. Ich kann einfach keine Ordnung halten. Wäsche- oder Tellerberge stapeln sich, Klamotten liegen im zeitlichen Abstand immer wieder am Boden u.s.w.... Ich dachte, diese Problematiken lösen sich, wenn man älter wird - dem ist jedoch nicht so. ("Von nichts kommt nichts"). Und auch in Sachen Priorisierung des Inhalts für die Uni kriege ich keine Ordnung hinein - ich lerne ALLES was geht, aus Angst, etwas zu verpassen - meine Gedanken springen die ganze Zeit umher, teilweise sogar unnötig.

Diese Frage(n) waren mir sehr unangenehm zu formulieren - jedoch halte ich es nicht mehr länger aus, da ich 24/7 ein Druckgefühl habe. Ich schätze, es kommt einfach von der Unordnung heraus bzw. dass man sein Leben "nicht im Griff" habe. (Zeitliches Management ist ferner eine Katastrophe - ich muss ständig zum Bus rennen, schaffe alles nur auf den letzten Drücker).

Habt ihr eine Lösung für Zeitmanagementprobleme, Ordnung zu halten oder einen Chaoten schlechthin? Liegt es daran, dass ich falsch priorisiere? Oder habt ihr auch derartige Probleme? Ich freue mich auf eure Antworten!

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