Meine Zungenunterseite, mit weißen Streifen etc., sieht komisch aus und schmerzt etwas. Was ist das?

Hallo,

also, das Ganze habe ich nun schon seit zwei Tagen.

Und zwar habe ich auf diesem "Strang" auf der Unterseite meiner Zunge merkwürdige weiße Streifen und an den Seiten der Zunge, auf der Unterseite, sind weiße bzw. leicht gerötete "Ausbuchtungen" zu sehen. Mir tut die Zunge an diesem Strang weh, sobald ich sie etwas strecke.

Zudem finde ich wirkt die "Wurzel" (ist das richtig?), also, ich meine den Bereich, unterhalb der Zunge, der sich zwischen den Zähnen und der Zunge befindet, leicht angeschwollen bzw. verändert (ein roter Punkte auf je beiden Seiten). Es tut auch weh, sobald ich ihn mit etwas Druck berühre.

Außerdem habe ich jeweils am dritten Zahn, auf beiden Seiten, oben und unten (außer oben links), ein paar weiße und wunde Stellen, die man auch, ohne sie zu berühren, fast immer spürt.

Ach ja, und meine Zungenspitze fühlt sich auch leicht gereizt an, fast schon etwas betäubt, falls ich das richtig einschätze. Ich finde es schwierig, das zu beschreiben. Und mir ist gerade noch aufgefallen, dass meine Wangen, auf der Innenseite, etwas weiter hinten, ebenfalls ziemlich weiß sind und man sieht zwei wellige Riefen, aber das kommt sicher, nur von dem extremen dehnen meines Mundes, durch die OP und vielleicht auch von dem anschwellen.

Ich hatte vor sechs Tagen eine Weisheitszahn-OP und bisher ist alles gut verlaufen. Ich habe jetzt täglich 2-3 Mal eine Mundspülung benutzt (laut Flasche eigentlich nur 1-2 Mal) und diese auch etwas länger im Mund behalten, als auf der Flasche steht. Ich dachte mir, so schlimm wird das bestimmt nicht sein? Könnte sowas vielleicht sogar eine Ursache dafür sein?

Ich wäre ja ansonsten zum Zahnarzt gegangen, aber jetzt am Wochenende bzw. an den Feiertagen ist das etwas schwieriger. Da ich sowieso Dienstag meine Fäden ziehen lassen muss, kann ich den Zahnarzt dann aber mal drüber schauen lassen.

Liebe Grüße und frohe Ostern.

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Schmerzen, Zähne, Zunge, Entzündung, Weisheitszähne, weißer Belag
Ist es normal,dass ich 7 Tage nach dem Weisheitszähne ziehen noch ne Kieferklemme hab?

Hallo

Mir wurden letzten Mittwoch in der Zahnklinik alle vier (schief liegenden und noch nicht durchgebrochenen) Weisheitszähne unter Vollnarkose gezogen. Ja,hatte extrem Schiss v.a. vor der Narkose aber ohne wär's wg. der ungünstigen Lage nicht gegangen. Das war aber wirklich halb so schlimm und auch die Schmerzen danach waren auszuhalten.

Okay,die VN kann mich extrem müde gemacht,bin ein paar mal fast umgekippt vor Müdigkeit aber ansonsten okay. (Ohne Schmerztabletten bzw. Tropfen wären die Schmerzen aber wahnsinn gewesen!) Essen kann ich immer noch nichts Richtiges,nur Suppe & Matsch-Obst. Aber am meisten Sorgen macht mir meine Kieferklemme: Die ist jetzt eine Woche nach der OP immer noch da und wurde überhaupt nicht besser!Ich bring den Mund nur eine Fingerbreit auf,also kaum einen Teelöffel in den Mund. Schmerzen hab ich an einer Seite (wo die Kieferklemme schlimmer ist und man im Übrigen die Nähte gar nicht sieht,was mir auch ein wenig Sorgen macht,nicht dass da das Zahnfleisch drübergewachsen ist...) auch ab und zu welche und hab heute morgen auch immer noch die (ziemlich starken) Tropfen genommen.

Hab Angst,dass i.was nicht normal ist weil die Kieferklemme ja sonst nach ein paar Tagen weggeht oder zumindest besser wird. Freitag hab ich einen Termin zum Fäden ziehen,aber wie sollen mir die gezogen werden,wenn ich den Mund nur ein paar cm aufbring??

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Weisheitszähne, Zahnarzt, kieferklemme
Kann ein schiefstehender Weisheitszahn eine Lücke (durch entfernten Backenzahn) füllen, sich also wieder von alleine aufrichten?

Hallo, ich hatte Theater mit einem Backenzahn. Ich hatte nämlich Schmerzen, die durch diverse Behandlungen nicht weggingen (Füllung, dann Wurzelbehandlung, dann Wurzelspitzenbehandlung). Bis der Zahn letztlich gezogen wurde und es sich herausstellte, dass er vom Weisheitszahn schon eingedrückt worden war. Ich frage mich, wie das die Zahnärztin übersehen konnte?! Es hatte ja ein Röntgenbild gegeben?!! Kommt mir sehr nach Geldmacherei vor. Denn für alles musste ich natürlich extra zahlen: angefangen bei der Sonderfüllung (Extragroß) bis zur Wurzelspitzenbehandlung. Nun habe ich also die Lücke (durch den gezogenen Backenzahn) und den Weisheitszahn, der beginnt durchzubrechen. Ich kann es schon leicht sehen. Jetzt ist es aber so, dass der sehr schief steht. Genug Platz hat er jetzt sich in die Lücke zu begeben. Nur wird er das machen? Wie sind die Erfahrungen. Was mich verunsichert ist, dass die Zahnärztin zu Beginn des Theaters mit dem Backenzahn mir gesagt hatte, dass sich in meinem Alter (mitte 30) der Zahn erfahrungsgemäß nicht mehr richtig stellt. Aber nun, nachdem ganzen Theater und dem letztendlichen Ziehen des Backenzahns spricht erwähnte sie nur kurz: jetzt hat er genug Platz!!! Ich halte im ALlgemeinen gar nichts vom grundlosen Ziehen der Weisheitszähne und es würde mich interessieren wie die Erfahrungen mit schiefen, beziehungsweise sich von selbst eingliedernden WEisheitszähnen hier sind! Über Rückmeldungen freue ich mich.

Zähne, Weisheitszähne, Zahnarzt

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