Ich finde, dass sie recht hat. Ihre Argumentation ist auch völlig schlüssig, sodass es im Prinzip keinen Grund mehr gibt, sich von Tierprodukten zu ernähren bzw. Tiere weiterhin zu versklaven, zu ermorden usw.

Man kann sich doch nicht als Tierschützer schimpfen oder gegen Massentierhaltung sein, wenn man sich anschließend an der nächsten Straßenecke eine Currywurst oder einen Döner reinzieht.

Ich nehme mich davon nicht aus. Die Fakten haben mich auch stark erschüttert, mich aus der Gewohnheit zu lösen ist definitiv nicht einfach. Aber was ist denn die Alternative?

Anhänger von Veganismus und Tierrechten sind sehr umtriebig im Erfinden von neuen -ismen. Nebem der Kreation eines "Carnismus" durch eine Psychologin gibt es auch sogenannten "Antspezieszismus". Das soll sowas wie Rassismus gegenüber Tieren sein. Man ist böse, wenn man Tiere anders als Menschen behandelt, weil es auch Lebewesen seien.

Das Problem ist .... Menschen und Tiere sind nun mal wesentlich unterschiedlich. Das ist auch veganen Denkern klar und sie haben die Hintertür der "Unvermeidlichkeit" erfunden, in der originalen Definition der "vegan society" "not practical" genannt. Das soll dann sowas wie Notstand sein. Tiere dürfen danach anders behandelt - und getötet - werden, wenn es ansonsten unpraktisch ist.

Nun darf man Menschen nicht töten, wenn es unpraktisch ist, sie leben zu lassen. Auch ist es zwar unvermeidlich, dass ich die reiche Erbtante ermorden muss, wenn ich schnell an das Erbe gelangen will. Trotz solcher "Unvermeidlichkeit" darf ich das aber nicht.

Also behandeln selbst Veganer Menschen und Tier trotz gegenteiliger Behauptungen unterschiedlich. Sind also Veganer böse Spezieszisten? Oder ist Antispezieszismus einfach nur ein Denkunfall?

in dem Film geht es darum das zwei Menschen in der Autobahn falsch abgebogen sind und nun in einer Art Schlachthaus für Menschen sind

Meine Meinung zum Film ist , man merkt wie absurd es ist Fleisch zu essen oder Milch zu trinken

Lg marra

Hat die Militante Veganerin im Bezug zu Speziesismus und Ethik Recht auf die Aussage dass es keinen signifikanten Unterschied zwischen Speziesismus, Rassismus und Sexismus?

Sollte man Fleischkonsum komplett verbieten?

Rassisten und Sexisten dürften jedem ein Begriff sein - im Gegensatz zu Speziesisten. Speziesismus geht von der Höherwertigkeit bzw. Minderwertigkeit von Lebewesen aus aufgrund ihrer Artzugehörigkeit. Die Spezies Mensch wird dabei meist als besonders hochwertig betrachtet, die aufgrund ihrer angeblichen Höherwertigkeit andere Spezies zu ihren Zwecken ausbeuten darf. Doch auch zwischen weiteren Spezies wird unterschieden. So werden z.B. sog. "Haustiere" wie z.B. Hunde und Katzen oft als wertvoller betrachtet und ihnen mehr Rechte gewährt als z.B. sog. "Nutztieren" wie z.B. Rindern, Schweinen und Hühnern.

Was haltet Ihr von dieser Ideologie?

Moin!

Es wird ja immer gesagt, Vegetarier zu sein reicht nicht aus, es braucht zwingend Veganismus.

Allerdings ist mir aufgefallen, dass wir von Elon Musk, Christian Lindner, Großkonzernen, dem Steuerberater nebenan, usw. ebenfalls in Form von Arbeit/Sklaverei ausgenutzt werden.

In Anbetracht dieser Tatsache finde ich es eigentlich völlig angebracht, wenn eine Kuh Milch geben muss, eure Meinung?

Da Elon Musk uns jedoch nicht mordet, finde ich jedoch alles, was mit dem Mord an Tieren zu tun hat, unangebracht.

Eure Meinung?

Danke!

Peter Singer sagt ja, dass Merkmale wie die Spezies bei Speziesismus (Hautfarbe bei Rassismus) ein willkürlicher Maßstab ist.

Aber ist nicht die Leidensfähigkeit ein genauso willkürlicher Maßstab, um leidensfähige Lebewesen von anderen zu unterscheiden.

Veganer teilen Tiere in Nutztiere und unnütztiere. Nutztiere dürfen nicht sterben aber unnütztiere schon. Warum ist veganer speziesismus ok?

Im Umfeld der Tierrechtsbewegung begegnet man mitunter dem Begriff "Speziesismus". Verstanden wird darunter die Diskriminierung, Ausbeutung oder auch Vernichtung von Lebewesen aufgrund ihrer Artzugehörigkeit durch den Menschen/Homo Sapiens.

Unter Berufung auf diesen Begriff werden unter Anderem die Massentierhaltung und der Konsum von Tierprodukten kritisiert. Dem Menschen wird unterstellt, er nehme sich unter Berufung auf seine Rolle als "Krone der Schöpfung" das Recht heraus, nach Belieben über Freud und Leid seiner Mitgeschöpfe zu entscheiden.

Wie steht ihr zu dieser Theorie? Erkennt ihr den Speziesismus als Idee überhaupt an? Kritisiert ihr ihn, ähnlich wie man heute Rassismus oder Sexismus verurteilt? Oder befürwortet ihr die unterstellten Ansichten sogar und meint, der Mensch sei naturgemäß zur Herrschaft über die Tierwelt berufen?

Hallo ich muss jetzt Futter bestellen für mein Hund. Da sie sehr Futtermittelallergie und Unverträglichkeiten. Was meint ihr Büffel oder Pferd. Was ist besser

1. Laus
2. Floh
3. Zecke
4. Bettwanze
5. Gelse
6. Bremse

Hallo liebe gf-Community,

ich habe auf Youtube ein Video von der umstrittenen Tierschutzorganisation "Peta" gefunden:

https://youtu.be/1Y7uf9JSd5Y

Da geht es um den Vorwurf des Speziesismus. Menschen sollten mit Tieren nichts machen, was die Tiere nicht wollen würden. Speziesismus ist grob gesagt Rassismus an Tieren. Mich würde eure Meinung dazu interessieren? Gibt es Speziesismus bei den Menschen? Ist es wirklich ein Problem?
Meine Meinung:

In dem Umgang mit Tieren gibt es auf jeden Fall Probleme. Massentierhaltung zum Beispiel ist nicht akzeptabel. Aber zu fordern, dass Tiere dieselben Rechte wie Menschen haben sollten ist meiner Meinung nach übertrieben. Ein Mensch wird von Natur aus Menschen mehr Rechte zusprechen als Tieren - so wie jedes andere Tier auch...

Außerdem: Sollten Tiere und Menschen gleichgestellt sein: Dürfte ich dann die Mücke verklagen, die mich gestochen hat? Dürfte man Marder verklagen, die Kabel durchbeißen? Dürften Schafe dann Wölfe verklagen?

Sollte man aufhören Tiere als Beleidigung zu verwenden und sie somit zu diskriminieren?

Was haltet ihr von der Forderung von Peta

Sollte man aufhören Tiere zu diskriminieren?

Leben ist doch Leben also darunter sollte es doch keine Wertigkeit und Messbarkeit geben aber wenn man mal in der Gesellschaft sagt, dass z.B. eine Kuh die gleiche Stufe eines Menschen hat, wird das Gegenüber beleidigt.

Eigentlich sollte ich doch beleidigt sein, wenn man sich als etwas Besseres ansieht.

Aber sonst ist man auch direkt genervt, wenn andere Menschen für einen arrogant wirken.

Die Tauben brauchen qualitätsvolles Futter und keine Brotkrümel. Sie tun mir unheimlich leid, weil sie von vielen Stadtbewohner als Schädlinge angesehen werden, obwohl jedes Leben eine würdige Lebensberechtigung hat. Wenn ich eine kranke Taube sehe, wird sie mitgenommen, behandelt und an Taubenschläger gesund und behütet abgegeben.
Gerade der gesunde Kot macht es doch aus.

Lässt ihr die Tiere auch am leben? Klar, wenn beim Autofahren ein Insekt gegen das Auto fliegt , kann man da nichts gegen machen oder wen man ausversehen, wenn man auf Rasen spazieren geht ein Käfer zertritt, weil man das ja unabsichtlich macht, aber es geht in dieser Frage, darum, wieso Menschen kleine Tiere als weniger Wert ansehen als große wie Hunde oder Pferde.. Ich find das voll unmoralisch und mega diskriminierend. Bin zwar selber kein Vegetarier aber finde es schon irgendwie krank wieso Menschen über das Schicksal anderer kleine Lebewesen entscheiden. Liegt es daran, weil der mensch einfach nur ein eingebildetes,ignorantes,perverses Geschöpf ist? Weil bei sowas handelt es nur noch um purren egoismus. Wer sieht das auch so?

Hallo Leute, wenn ein Mensch vor einem über die Straße läuft, muss man ja unter allen Umständen bremsen, um sein Leben nicht zu gefärden. Ich habe mal gehört, dass man jedoch nicht bremsen muss, wenn Tiere über die Straße laufen und ein auto hinter einem fährt, weil der Fahrer auf das plötzliche Bremsen nicht vorbereitet sein könnte. Also soll man das Tier einfach ermorden, ansonsten wird man bestraft oder was? Stimmt das und ist das nicht total speziesistisch?