Das Buch Simpel von Marie-Aude Murail erschienen beim Fischer Verlag im Jahr 2007, handelt über Brüder die zusammen nach Paris ziehen um dort eine neue Existenz aufzubauen. Barnabé, Simpel genannt, 22 Jahre alt ist geistig behindert und daher auf dem Stand eines Drei-jährigen. Colbert ist sein großer Bruder, der eigentlich der kleine Bruder ist, ist 17 Jahre alt und geht auf ein Gymnasium. Dort trifft er zwei Mädchen die ihm gefallen. Béatrice und Zahra. Simpel und sein Bruder ziehen nach dem gescheiterten Versuch bei der Großtante zu wohnen in eine WG. In dieser wohnen weitere vier Protagonisten, Emmanuel der mit Aria zusammen ist, Enzo der in Aria verliebt ist und ein Corentin der Bruder von Aria. Nach einiger Zeit nimmt sich Enzo Simpel an, der ihn anfangs nicht mochte. Die Bewohner beschließen, dass Simpel nicht in der WG bleiben kann. Währenddessen verabredet sich Colbert mit Zahra und lernt ihre Familie kennen. Simpel Freundet sich mit Amira, der kleinen Schwester von Zahra, die taub ist, an. Colbert vereinbart ein Termin beim Jugendamt und dort vereinbart man, dass Simpel in der Woche in eine Psychiatrie geht. Als er am Wochenende wieder kommt, beschließen die Bewohner, dass er bleiben soll.
Eigene Bewertung:
Der Schreibstil von Marie-Aude Murail gefällt mir sehr gut. Sie schreibt über ein ernstes Thema mit Leichtigkeit und Witz.
Das Buch gefällt mir, weil immer etwas Neues und Spannendes passiert.
Jeden geht diese Geschichte etwas an.
Die Moral der Geschichte ist, dass das Herz zählt und nicht nur die Intelligenz.
Ich kann das Buch nur weiter empfehlen. Man kann es in jeder Lebenslage lesen.
Ich habe das Buch ausgewählt, weil es eins meiner Lieblings Bücher ist. Ich wollte mich mit dem Thema noch einmal auseinander setzen. Das Buch möchte ich der Klasse näher bringen, damit es der ein oder andere vielleicht auch einmal liest.