Zwei (mit Variationen) oder drei biologische Geschlechter?

Hey, ich dachte immer es gibt drei biologische Geschlechter (maennlich, weiblich, intersex). Jetzt bin ich allerdings etwas verwirrt, weil ich wirklich unterschiedliche Sachen gehoert und gelesen habe und keine eindeutige Antwort finde.

Das ''biological sex'' ist ein Spektrum (wie das ''soziale gender'' auch) und innerhalb des Spektrums gibt es weiblich und maennlich und Leute dazwischen. Oft habe ich jetzt gehört, dass diese Intersexpersonen doch kein eigenes Geschlecht bilden, sondern Variationen von maennlich oder weiblich innerhalb des Spektrums sind, weil sich ihre hormonellen, chromosomalen und genetischen Systeme aus denen der maennlichen und weiblichen zusammensetzen. Also Intersexpersonen haben z.B. keine dritte Reproduktionfuktionen oder dritte Geschlechtszellen, kein drittes Genital, keine dritten Hormone bzw. setzt sich das alles aus maennlich und weiblich zusammen und bildet dann diese verschiedensten Variationen/Mischformen aber kann man deshalb von einem dritten biologischen Geschlecht sprechen? Oder spricht man eben von Abweichungen abseits maennlich und weiblich?

Frauen haben ja auch unterschiedlich viel Testosteron und Maenner Östrogen, weshalb ''Sex'' also nicht binär/zweiteilig ist, sondern ein Spektrum mit Leuten dazwischen und aus verschiedenen Variationen ist. Aber die Frage ist, gibt es einen wissenschaftlichen Konsens darueber, ob intersex als ein drittes Geschlecht gilt oder nicht? Bzw. was ist denn die genaue wissenschaftliche Definition von biologischem Geschlecht? Davon haengt ja dann ab, ob intersex als drittes biologisches Geschlecht bezeichnet wird oder nicht. Ich habe verschiedenes gelesen.

Ich frage mich auch, waere es nicht diskriminierend zu sagen, dass intersex kein eigenes biologisches Geschlecht bildet, wenn die allgemein wissenschaftliche biologische Definition von Geschlecht besagen wuerde, dass intersex kein drittes Geschlecht, sondern Variationen/Abweichungen von maennlich und weiblich bildet? Oder waere es das nicht, weil es ja im Prinzip nicht so wichtig ist mit welchen Genitalien, Chromosomen usw. man geboren wurde und von daher das bioligische Geschlecht wiederum nicht so bedeutsam waere?

Mir ist bewusst, dass es keinen Sinn macht, Sex so hervorzuheben und Gender und Sex voneinander zu trennen, weil eine Person beides hat und beides zusammenhaengt. Aber dennoch existiert ja das biologische Geschlecht und ich wuerde gern verstehen, ob es einen Konsens in der Wissenschaft darueber gibt, was die genaue biologische Definition von biologischem Geschlecht ist und ob intersex als drittes biologisches Geschlecht gilt.

Sex, Sexualität, Biologie, Gender, Geschlecht, LGBT+, Geschlechtsidentität
Was kann ich gegen eine „lose“ vagina tun?

Hey, ich bin W(15) und hab ein Problem, was für mich immer schlimmer wird. Ich habe seit fast 2 Jahren einen Freund und anfangs also fast über ein halbes Jahr hatten wir eine „Fernbeziehung“ also wir haben uns nicht getroffen. Ich sage vorarb ich bin schon „verklemmt“. Ich hatte immer Angst vor Sex weil ich 1. nicht gerade das schönste Mädchen bind und auch etwas dicker, somit auch keinen wirklich anschaulichen Körper habe. Ich hatte Angst davor mich vor ihm auszuziehen oder ihm Nudes zu schicken weil ich immer Angst hatte, was er wohl sagen würde oder ob er mich dann anders sieht weil er vor mir wirklich was besseres vom aussehen her hatte was mit mir nicht zu vergleichen ist. Außerdem hatte ich immer angst vor Sex wegen dem schwanger werden da meine Mama in meinem Alter mich bekommen hat. Jedenfalls kam er über Silvester eine Woche zu mir um auch endlich meine Familie kennen zu lernen und da hatte ich dann auch mein erstes Mal mit ihm. Es war relativ kurz es is auch keiner gekommen weil wir nich mal richtig angefangen haben und da ist dann das erste Schlimme passiert. Ich lag in seinem Arm und er hat mich eiskalt gefragt ob ich mir regelmäßig irgendwas reinschieben würde, weil er gar nichts gespürt hat. Ich weiß nich das hat mich da so verletzt weil ich mich endlich getraut habe und dann sowas. Ich habe sogar ein paar tränen in seinem Arm vergossen aber das hat er gar nicht gemerkt. Ich hab auch versucht das er mir das nicht ansieht bis ich ihn dann halt auch mal gesagt habe das ich mir mein erstes Mal nh bisschen schöner vorgestellt habe. Später hab ich ihm erklärt das die Vagina ein Muskel ist der sich dehnt wenn ich erregt bin aber der auch wieder zusammen geht. Irgendwie war das Thema dann so ein bisschen versunken und als er dann das nächste mal ein Wochenende bei mit war hat er gesagt das er das Gefühl hat, dass ich enger sei. Darauf das Wochenende hat er das auch gesagt. Ich habe eigentlich nichts gemacht außer mich vllt informiert ob Beckenbodentraining was bringt und mir wurde nur so eine „Anspannen, loslassen“ Methode empfohlen die ich ein paar mal gemacht habe, aber ich kann mir nicht vorstellen das das was bringt. Jedenfalls haben wir heute telefoniert und da hat er das wieder gesagt. Er hat klar und deutlich gesagt ich wäre „lose“ wobei ich mich schon die ganze zeit gefragt habe wie das sein kann, da ich mein erstes Mal mit ihm hatte und mich auch noch nie richtig gefingert habe außer kurz für seine Videos. Ich will gar nicht wiederholen was er noch gesagt hat weils mich ehrlich krass verletzt hat aber da gibts noch eine andere Sache. Er meinte ich würde meine Beine nie richtig auf machen ( wir machen meistens von hinten also das er hinter mir is) und wenn er dann so ein bisschen auf macht würde man ja sehen wie weit meine Vagina aufgeht. Ich liebe diesen Jungen wirklich und weiß auch was Sex und Liebe für eine Rolle in der Beziehung hat und ich nicht will das es daher an mir hapert aber ich weiß nicht. Ich bin bis jetzt nur ein einziges mal gekommen weil ich herausgefunden habe das ich das nicht nur durch rein raus kann aber eigentlich ist das für mich gar nicht mehr so schön sondern eher einfach nur ein Akt voller Scharm und Selbstzweifel… Bitte hilft mir😕

(Btw. ich habe ihm schon erklärt, das Jungfrauen meistens so „eng“ sind weil sie vor Aufregung total verspannt sind und ich das eben nicht hatte weil ich ihm da vertraut hab)

Sexualität, erstes Mal, Vagina
Wie viel % der Frauen würden das ausnutzen?

Es gibt einen Fetisch namens „Findom“, bei dem stehen (typischerweise) Männer darauf einer verwöhnten und zickigen Frau einfach so Geld zu geben. Die Frau verführt die Männer dahingehend dass sie ihnen Geld schicken.

So weit so gut, sexuelle Vorlieben sind eben verschieden und jeder soll so leben wie er will.

Dann gibt es aber auch die Extremform, nämlich dass ein Mann wirklich total süchtig danach ist und wenn er sagen wir 100.000€ Vermögen hat und er diesen Fetisch entwickelt er in relativ kurzer Zeit alles der Frau schickt.

Es kommt dann oft dazu dass er ihr in einer Nacht zum Beispiel 3000€ schickt und dann einen Orgasmus hat. Sobald der Orgasmus einsetzt ist er wieder „bei klaren Gedanken“ und ist extrem deprimiert darüber was er gerade getan hat und bereut es zutiefst. Er schreibt dann der Frau dass er in solchen Momenten wie fremdgesteuert ist und ein riesiges Suchtproblem damit hat und dass er auch schon in therapeutischer Behandlung deshalb ist und er das absolut nicht will was er da macht und es sich nur in den Momenten der sexuellen Erregtheit für ihn gut anfühlt und es sein ganzes Leben ruiniert.

So jetzt zu meiner Frage:

Was schätzt ihr wie viel % der Frauen die in so eine Situation sind würden die Gelegenheit ausnutzen, vor allem wenn sie selbst kaum Geld haben? Ich meine es geht um sehr viel Geld.. und wie viele Frauen würden von dem Mann kein Geld mehr annehmen weil er ihnen Leid tut?

Und ganz ehrlich: Wie wäre es bei euch?

Ich (männlich) sage: 56%
Ich (weiblich) sage: 44%
Männer, Fetisch, Frauen, Sexualität, Penis, Attraktivität, Geschlechtsverkehr, Orgasmus, Geldsklave
Ist ftm und mtf eher fti und mti (female to intersexual und Male to intersexual)?

Ich habe mir hier die ganzen Fragen und Antworten zu dem Thema Transsexualität durchgelesen und mir ist aufgefallen, dass viele sich zwar äußerlich dem gewünschten Geschlecht angleichen, aber ihr primäres Geschlechtsteil behalten - sie werden intersexuell (sie werden zu Hermaphroditen, umgangssprachlich auch als 'Zwitter' bezeichnet).

Ich als Mann identifiziere mich als Mann nur über meinen Penis, spätestens mit der ersten Morgenlatte war mir das bewusst. Seit wir zum ersten Mal Erregung im 'kleinen Freund' oder im 'besten Freund' gespürt haben, fummeln wir daran herum - das ist eine Erfahrung, die einer Frau, auch wenn sie sich noch so sehr als Mann fühlt, fehlt. Über was definiert sie ihre Männlichkeit? Rein über Äußerlichkeiten und 'Brüste weg' ?

In Hentais (pornographischen.Animes) sind Frauen mit großen Pimmeln zu sehen - ist das nicht die deutlichste Form eines Intersexuellen, eines Hermaphroditen, eines Zwitters?

In Indien sind Hijras besondere Menschen, müssen wir in Europa auch einen größeren Stellungswert den Intersexuellen einräumen, so dass wir für sie und sie für sich ein besseres Bewusstsein erlangen? Und nicht weiter diese 'ich bin Mann/ich bin Frau'-Lüge leben müssen?

Männer, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Penis, Gender, Geschlecht, Identität, Intersexualität, Transgender, Transsexualität, Vagina, LGBT+
Kontrollverlust im Sexrausch?

Ist Euch das auch schon einmal passiert?
Ich bin 35 Jahre, meine Freundin 34. Sie verträgt die Pille nicht und wir verhüten daher immer mit Kondom.
In den vier Jahren, in denen wir zusammen ist, ist es ingesamt schon vier Mal passiert, dass wir so im Sexrausch waren, dass wir kein Kondom benutzt haben. Danach haben wir es jedes Mal bereut und meine Freundin jedes Mal die Pille danach genommen - was ja bekanntlich nicht so schön ist.
Eigentlich sind wir beide sehr vernünftig und vorsichtig und konnten es uns in allen Fällen nicht richtig erklären.
Es ist bisher in allen Fällen so gewesen, dass das Vorspiel so intensiv war, dass ich plötzlich in sie eingedrungen war, ohne dass ich ein Kondom verwendet habe. Im Unterbewusstsein habe ich es zwar mitbekommen, dass wir unverhüteten Sex haben, ich habe mich aber einfach nicht stoppen können. Es war wie ein Sexrausch, der offensichtlich meinen Kopf komplett ausgeschaltet hat. Ich setzte den Sex fort und ganz tief im Unterbewusstsein, sagte mit ein Stimme, dass ich das Kondom noch aufziehen muss. Da es aber so unfassbar schön war, war es mir nicht möglich aufzuhören und ich schob denn Gedanken immer wieder weg. Es war nicht mehr möglich zu stoppen. Als es immer stärker in Richtung Orgasmus ging und mein Unterbewusstsein mich immer mehr alarmierte, dass ich ungeschützten Sex habe, nahm ich mir fest vor, kurz vor dem Orgasmus meinen Penis herauszuziehen. Der Orgasmus kam näher und ich weiß aus Erfahrung eigentlich sehr genau, wann ich ejakuliere. Als es kurz davor war, passiert das Gegenteil von dem was mir mein Unterbewusstsein aufgetragen hatte. Statt den Penis herauszuziehen, stieß ich noch tiefer in meine Freundin hinein und ejakulierte in sie hinein. Sie selber hatte es mit dem fehlenden Kondom offensichtlich auch mitbekommen und spürte die Ejakulation.
Danach waren wir so berauscht, dass ich sehr lange auf ihr liegen blieb und erst nach gefühlten 10 Minuten mir bewusst wurde, dass ich ziemlichen Mist gemacht haben. Ich kam mir wie ein unfreifer 15jähriger vor und ärgerte mich und kann es mir nicht wirklich erklären. Es ist jedes Mal an den fruchtbarsten Tagen meiner Freundin passiert. Sie ist dann immer besonders stürmisch und scheint auch immer etwas die Kontrolle zu verlieren, so dass sie den Liebesakt auch nicht unterbrochen hat, obwohl sie es auch bemerkt hat, dass ich ohne ein Kondom in sie eingedrungen bin.
Hat jemand so etwas auch schon mal erlebt? Ich denke, zwar dass es natürlich von der Natur so eingerichtet ist und auch wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass beim Sex der Kopf ausgeschaltet wird. Dass es einem aber so entgleitet, dass der Kopf zwar stoppen will, der Körper aber einfach weiter macht, finde ich schon echt krass und bin etwas ratlos....

Sexualität, Verhütung, Geschlechtsverkehr, Kondom, Orgasmus

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