Freund ist ,,Partyraucher" - wie damit umgehen?

Hallo zusammen,

ich (22) bin seit 2 jahren mit meinem Freund (29) zusammen. Auf Partys und im Urlaub fängt er immer an zu rauchen, was für mich persönlich ein absolutes No-Go ist. Ich finde, dass es kaum was ekelhafteres und abstoßenderes gibt, ich bin da leider sehr empfindlich und rieche es auch noch nach Zähneputzen, Kaugummis etc. weil es einfach im Atem, im Bart und so hängt. Er hat früher mal richtig geraucht, aber schon Jahre bevor wir uns kennengelernt haben, nicht mehr, und ich habe ihm nach dem letzten Urlaub, wo er es wirklich übertrieben hat (ich kann noch drüber hinwegsehen, wenn er mal eine mitraucht, wenn ein Raucher dabei ist, aber da hat er sich alleine eigenen Tabak gekauft und wirklich ständig geraucht!) habe ich ihm auch gesagt, dass ich ihn so nicht kennengelernt habe und auch keinen rauchenden Freund möchte. Ich fand es einfach unnötig, dass er im Urlaub ständig rauchen wollte und genau wusste, wie sehr mich das stört und somit auch leider viel von der schönen Urlaubsstimmung kaputt gemacht hat. Dann meinte er, was mich wirklich sehr verletzt hat, dass ich da keine Entscheidungsbefugnis habe und es ihn nicht interessiert, ob mich das stört oder nicht. Er hört nach dem Urlaub ja wieder auf. Sicher hat er recht, dass es mich nichts angeht, da er alt genug ist, aber ich finde, dass soviel Egoismus in einer Partnerschaft nichts veloren hat. Es hat mich verletzt und auch ein bisschen erschrocken, wie er mich angegangen ist, weil ich ihn so auch garnicht kenne. Abgesehen davon ist unsere Beziehung eigentlich total harmonisch.

Ich kann mir vorstellen, dass es supernervig sein muss, bei jeder Zigarette ne quengelnde Freundin an der Seite zu haben, aber leider kann ich auch nichts dafür, wenn mich das so anwiedert. Ich bin wirklich keine Dramaqueen, kann aber leider auch nicht einfach sagen "Ach dann raucht er jetzt eben, morgen hört er ja wieder auf". Für mich ist dann in diesem Moment einfach schlimm, wenn er es macht, und wenn er dann sagt es interessiert ihn nicht, was ich davon halte, fühle ich mich auch total zurück gesetzt. Es zieht meine Laune einfach so dermaßen runter, da kann ich garnichts gegen machen.

Jetzt feiert er am Wochenende seinen 30. Geburstag und wird sicherlich sehr viel rauchen ... Ich will kein großes Drama draus machen und es ihm verbeiten, aber da ich eh nicht so die Partybiene bin, und er sich wahrscheinlich auch mehr um alle anderen Leute kümmert wird, da er in seinem Heimatort feiert, wo seine ganzen alten Kumpels sind, die er unterm Jahr kaum sieht, befürchte ich, dass das meine Laune ziemlich runterziehen wird. Das hatten wir schon öfters auf Partys, dass ich deshalb echt mies gelaunt war, aber seinen Geburstag möchte ich ihm nun wirklich nicht versauen ... Wie geh ich am besten damit um?

Dankeschön an alle, die sich meinen Roman durchgelesen haben ... :-)

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Angststörung durch nur einmal Kiffen?

Hallo, Vor ca. 2 Wochen waren wir mit der Klasse in Amsterdam für 1 Woche. Natürlich wusste ich das da gekifft wird und dachte mir einfach mal das ich es auch mal probieren werde, da ich nie was schlimmes von meinem Bruder oder freunden darüber gehört habe. beim ersten Joint den ich probierte der eher schwach und zu 8 geraucht wurde, merkte ich garnix, doch einen tag später probierte ich nochmal doch diesmal waren wir zu 3 und wir wussten erst danach was da drin war (eine Tüte Lemon Haze pur). Ich nahm ungefähr 5-6 gute Züge von dem Zeug und nach dem letzten begann auch schon der Horrortip. Ich hatte Panik und Todesangst hängenzubleiben und fragte jeden tausend mal wann der Effekt verschwindet und ob ich morgen wieder normal werde, doch zum glück hatte ich mich noch einwenig unter kontrolle so das ich nichts peinliches getan hab. am nächsten morgen war ich noch angenebelt vom Effekt und leicht ängstlich doch im laufe des tages lachte ich sogar noch darüber mit einem der mit gemacht hatte. jedenfalls wurde ich nach 5 tagen wieder normal und vergaß das ganze einwenig, doch seit gestern (ca.2 und halb Wochen nach dem Joint) bekam ich als ich nachts aufwachte wieder das selbe panische Gefühl wie beim Trip nur für 4 Sek. ca. in der schule ging mir das ganze dan nicht mehr aus dem kopf und als ich am ende der schule intensive darüber nachdachte und versuchte mich an das gefühl wieder zu erinnern, kam es auch schon wieder und in dem Moment dachte ich mir ,,ok du musst zum Psychiater,,. Auch im Bus beim einsteigen kam es plötzlich wieder doch ich versuchte mich abzulenken damit man mir nichts ansah und was auch gelang. Am gleichen Tag Abends nach dem Training wollte ich dann ins Bett doch ich konnte irgendwie nicht einschlafen weil mein Körper sobald ich mich entspannen wollte einen leichten adrenalinstoß bekam als Müsste ich wachbleiben. Jedenfalls blieb ich dann von 12 bis 5 Uhr wach und musste sogar die Schule schwänzen um schlaf zu finden was zum glück erst gegen 7uhr gelang.

Jetzt meine Frage: Kann es sein das ich jetzt eine Angststörung für mein Leben bekommen habe und sollte ich jetzt sofort Hilfe suchen oder ist das vielleicht noch ein Effekt da der Stoff sich noch in meinem Körper befindet und da ich mich auch noch gut an das Angstgefühl erinnere der aber irgendwann weg ist?

Um sich noch ein besseres Bild machen zu können: Ich bin 19 Jahre alt trinke so gut wie nie und gekifft habe ich sowieso vorher noch nie und bin leidenschaftlicher Kraftsportler. Ängstlich war ich vorher auch nicht wirklich oder hatte jetzt denk ich mal auch keine Tendenzen auf Psychosen oder sowas, der Joint den wir rauchten war wie mir gesagt wurde pures Lemon Haze mit 75% THC gehalt.

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Liegt es am Zigarettenrauch, dass mir schlecht ist?

Hey Community,

gestern war die Geburtstagsparty von einer Freundin, es war ihr 18. und ich sollte erscheinen. Ich bin kein Partymensch, ich kannte die Leute nur flüchtig oder gar nicht, bin kein Raucher und ziemlich verschlossen. Ich hatte nicht wirklich Lust aber ihr zuliebe ging ich natürlich hin auch mit ein paar Bier im Schlepptau, ich ahnte ich würde davon nicht viel trinken.

Das ist eigentlich nicht sehr wichtig finde ich aber nun gut. Ich hatte am Anfang des Abends ein halbes Bier getrunken und mich natürlich zu den ganzen Leuten gesellt. Alle waren Raucher außer ich. Auch die, die nicht wirklich viel rauchten, haben nonstop geraucht. Ich saß die ganze Zeit in einer für mich ekligen Rauchwolke.

Nach ein paar Stunden war mir denn ziemlich schlecht und ich wusste nicht wirklich warum. Ich habe mir gedacht, dass es wahrscheinlich an dem Zigarettenrauch liegen müsse, weil ich immerhin für ein paar Stunden als Nichtraucher in dieser Qualmwolke gesessen hatte.

Von da an hielt ich mich mehr oder weniger den Rauchern fern und ging meist ins Haus, weil dort nicht geraucht werden durfte. Es wurde jedoch nicht wirklich besser, nur wenn ich mich bewegt hatte oder den anderen fern blieb ging es halt.

Nachdem ich die Feier verlassen hatte und im immer noch strömenden Regen nach Hause lief, mich letztendlich ins Bett packte wurde es nicht besser. Mir war kotzübel und schlafen konnte ich auch nicht. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist mir immer noch total schlecht. Ich habe weder richtigen Appetit noch bin ich wirklich fähig, etwas zu trinken. Selbst Wasser kann ich nur einen Schluck nehmen und selbst den muss ich herunterzwängen.

Jetzt wollte ich einfach mal eure Meinung hören und fragen, woran das denn liegt. Ist der Zigarettenqualm wirklich der Grund und habe ich als Nichtraucher einfach zu viel abbekommen? Oder liegt es an etwas anderem? Hatte jemand schon einmal Erfahrungen mit so etwas? Und weiß einer vielleicht, wann so etwas besser wird?

Danke schon einmal für eure Hilfe. (:

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Angst eine Raucherin zu werden

Ich, ich bin 16 und weiblich. Lange Zeit habe ich auf Partys immer drei oder vier Zigaretten mitgeraucht. Je nach dem wie viele man sich schnorren konnte. Generell, sobald Alkohol im Spiel war hatte ich bock drauf. Das hat aber schon wieder nachgelassen, da ich den Mundgeschmack im Nachhinein nicht so geil finde. Ich hab verschiedene Freundeskreise, wenn man die mal so aufteilen würde, könnte man sagen, dass ich eigentlich egal wo ich bin immer wen habe der mit mir eine Rauchen würde. Viele von denen Rauchen auch schon eine Schachtel oder mehr am Tag. Manche finden sich damit auch soo cool und sind so anhängig, dass sie sich im Unterricht "heimlich" schon eine drehen. Da mich der Geruch davon so abtörnt habe ich allerdings 0 Interesse im Alltag (Schule, Stadt, etc) zu rauchen. Was meine Familie angeht, meine Schwester Studiert schon und immer wenn sie zu Besuch ist gehen wir spazieren und rauche eine mit ihr, man könnte meinen ich habe sie zum rauchen gebracht, da ich ihr gezeigt habe wie das so alles funktioniert lach. Sie ist eher so eine die andere Sachen raucht und findet es auch nicht gut von uns beiden, dass wir dann immer rauchen, eigentlich. Meinen Eltern kann ich ruhig sagen wann ich mal wieder eine geraucht habe, gut finden die das nicht aber so haben sie die Lage im Blick. Rauchen tun die beiden nicht. Sind damit aber schon im Alltag konfrontiert. Letztens hatte eine Freundin von mir ein ziemlich großes Depri, ich bin zu meiner Mutter gegangen und hab sie gefragt ob ich ihren Perso für eine Schachtel haben darf und sie hats erlaubt! Also sind wir spazieren und haben jeweils 3 oder so weggeraucht. Die Schachtel (groß) habe ich jetzt schon ne Weile und neein in der Öffentlichkeit rauche ich nie was von denen. Allerdings gehe ich öfters wenns mir nicht gut geht alleine spazieren höre laut Musik und muss dazu eine rauchen, alleine! Oder ich setzte mich vorm schlafen gehen oder in den Freistunden auf meinen Balkon und rauche eine. Also immer in Depris oder Stresssituationen. Ist das der Anfang vom abhängigen Rauchen? Was kann ich tun damit ich es bei dieser kleinen Menge belasse ohne dass es mehr werden? Muss ich mir jetzt überhaupt schon Sorgen machen?

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Kleidung riecht nach Zigarettenrauch, was tun?

Guten Morgen, liebe Community. (:

Meine Mutter raucht ziemlich viel und dementsprechend riecht es auch bei uns. Früher hat sie im Wohnzimmer und in der Küche geraucht, heute nur noch in der Küche.

Nun das Problem ist folgendes: Zwar raucht sie nicht in meinem Zimmer und meine Tür ist auch immer zu, wenn sie in der Küche raucht, aber ich laufe ja trzd. durch die ganze Wohnung und eben auch durch die Küche und durch den Rauch. Dadurch riechen meine Klamotten immer total eklig, nach kaltem Rauch. Das fällt mir zu Hause gar nicht auf, da riechen sie sogar meistens ganz gut, aber wenn ich z.B. bei meinem Freund oder bei Freundinnen bin, merk ich das sofort und das ist mir so unangenehm. :/ Teils riechen dann sogar frisch gewaschene Klamotten nach Rauch. Sie glaubt mir das ja nicht, also dass meine Sachen so sehr stinken.

Sie nimmt ja immer das Argument, dass sie danach einmal durchlüftet, aber die Terrassentür NACH DEM RAUCHEN anzukippen oder für 2 Minuten aufzumachen, ist für mich kein Lüften. Abgesehen davon bin ich meistens diejenige, die die Tür aufmacht. Sie würde es wahrscheinlich 10 Minuten danach machen, wenn sich eh schon alles in den Möbeln und Klamotten festgesetzt hat.

Meine eigentliche Frage ist: Was kann ich dagegen machen, dass meine Kleidung nach Rauch riecht? Ich möchte sie ungern ständig nach einmal Tragen in die Waschmaschine werfen...

Vielen Dank, dass ihr euch meinen doch recht langen Text durchgelesen habt. (: Schönen Tag noch. (:

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Freund will nicht mit dem Rauchen aufhören

Mein Freund und ich sind jetzt seit knapp einem halben Jahr zusammen und auch sehr glücklich. Das einzige Thema, bei dem wir immer aneinandergeraten, ist das Rauchen. Ich lernte ihn als Raucher kennen, jedoch hatte es seine Zeit gebraucht, bis wir zusammenkamen, da ich keinen rauchenden Partner haben wollte. Irgendwann sagte er mir dann, dass er für mich und die Beziehung aufhören würde.

Wir einigten uns anfangs darauf, dass er nicht mehr in meiner Gegenwart raucht und ich dachte mir, da wir wirklich viel Zeit miteinander verbringen, wird das Rauchen so schon um einiges reduziert und irgendwann wird er es ganz sein lassen. Mittlerweile sagte er mir mal, dass er NICHT aufhören WILL, es ein GENUSS für ihn ist zu rauchen, mit seinen Kumpels beisammen zu sitzen und sich dabei immer mal wieder eine anzuzünden. Diese Aussage hatte mich in gewisser Weise... naja, sehr erschrocken und auch verletzt, denn ich bin mit ihm zusammen gekommen mit der "Abmachung", dass er seinlassen wird und ich weiß, dass man dies nicht kann, wenn man es nicht auch WILL.

Ich selbst habe nie geraucht und es kam für mich auch nie in Frage. Mit 11 habe ich meine Mutter verloren, sie ist an Lungenkrebs erkrankt und wurde einfach nicht gesund - sie rauchte sogar noch in ihrem Krankenbett... Mein Vater starb vor 9 Monaten und auch er war starker Raucher, allgemein aber sehr herzkrank. Und immer, wenn ich Menschen sehe, die sich eine Zigarette anzünden, tut es mir im Herzen weh, weil es mich an bestimmte schwere Zeiten in meinem Leben erinnert. Umso schlimmer ist es für mich aber, dass mein Partner Raucher ist. Und er kennt meine Geschichte.

Wenn ich über unsere gemeinsame Zukunft nachdenke und mir vorstelle mit ihm zusammenzuziehen, habe ich kein schönes Gefühl, weil mich wieder das Thema "Rauchen" verfolgt.

Es fühlt sich so an, als müsste ich ihn verlassen, wenn es mich so sehr stört und er einfach nicht aufhören will...

Findet ihr meine Meinung und mein Empfinden darüber verrückt oder kann mich jemand verstehen?

Hat schon einmal jemand für seine Beziehung das Rauchen aufgegeben und ist mit der Zeit dann auch selbst überzeugter Nichtraucher geworden?

Kann ich irgendwas tun, damit es bei ihm im Kopf "klick" macht..?

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