Patient, Mitte 50, Diagnose Lungenfibrose, Krankheit seit mehreren Jahren trotz Operationen fortschreitend plus durchmachte Corona Erkrankung mit Lungenentzündung, die abgeklungen ist.
Aktueller Zustand: Patient hat Schmerzen, nach mehreren Wochen auf der Intensivstation mit Atemmaske Atmung nun nicht mehr selbstständig.
Ärzte empfehlen Luftröhrenschnitt mit Intubation im Koma.
Patient verweigert aufgrund der fortschreitenden schmerzhaften Vorerkrankung die Beatmung und möchte nicht weiter leben.
Familie überredet ihn, der Behandlung doch zuzustimmen, da er Familienvater ist.
Die Familie möchte ihn nochmal für einige Zeit zu Hause haben, um sich langsam zu verabschieden.
Der Zustand im Koma verschlechtert sich zusehends.
Es geht um einen Fall bei uns im Ort, nicht um eigene Angehörige. Die Ehefrau hofft nach wie vor und möchte den Ehemann und Vater des Kindes nicht verlieren.
Die Diagnose und Prognose der Lebenserwartung war aber schon vor einigen Jahren schlecht und der Gesundheitszustand lässt keine Hoffnungen auf Besserung zu, im Gegenteil.