Anspruch auf Welpe?



Unsere Hündin wurde nach Absprache mit Bekannten von ihrem Rüden erfolgreich gedeckt.

Die mündliche Abmachung war und über WhatsApp, dass ein Welpe zu den Besitzern des Deckrüden kommt.

Es wurden zwei Welpen geboren und zu Anfang stand auch fest, dass ein Rüde zu den Besitzern kommt.

Die Welpen sind inzwischen sieben Wochen alt.

Durch Kurzarbeit war ich bis Mitte Juni zu Hause und konnte mich um die Welpen kümmern.

Seit Mitte Juni, seit ich wieder berufstätig bin, hat mir eine gute Freundin angeboten, die Welpen zu beaufsichtigen bei mir zu Hause.

So war und ist es mir möglich meinen Beruf wieder voll auszuüben.

Eigentlich war abgemacht, dass die Besitzer mich in dieser Zeit unterstützen, was aber dann nicht wirklich funktioniert hat und funktioniert!

Nun ist der Fall eingetroffen, dass meine Freundin sich in einen der Welpen verliebt hat und ihn gerne zu sich nehmen möchte.

Es entstand in dieser Zeit eine innige Verbindung zwischen den beiden und ich habe mir dafür entschieden, den Welpen ihr zu geben.

Es geschieht keineswegs aus finanziellem Interesse, sondern einfach darum, dass ich weiß der kleine findet ein tolles zu Hause!

Nun melden natürlich die Besitzer des Deckrüden Ansprüche auf einen Welpen an und fordern die Herausgabe zum 19.07.2021

Andernfalls wollen sie rechtliche Schritte gegen mich vornehmen und die Herausgabe einklagen.

Werden sie damit durchkommen und ich muss den Welpen ihnen geben?

Hund, Vertrag, deckakt, mündlicher Vertrag, Welpen
Mündlicher Vertrag - wann darf dieser abgeändert werden ohne seine Gültigkeit zu verlieren?

Folgende Situation:
Meine Freundin steht seid etwa einem halben Jahr in ihrem aktuellem Stall.
Das ganze wurde damals als mündlicher Vertrag in Anwesenheit von meiner Freundin, der Stallbesitzerin und mir geschlossen.
In diesem wurden mehrere Punkte besprochen, unter anderem "man darf sich so viel Heu nehmen wie man will" - "die Paddok Gruppen klären das abäppeln unter sich" - "die Pferde kommen vormittags (~7-12 Uhr) gemeinsam auf ein Paddok, man KANN ggf. Nachmittags sein Pferd alleine rausstellen sofern man dies wünscht"...
Nun gibt es Streit mit der Stallbesitzerin woraufhin diese die Klausel "man darf sich so viel Heu nehmen wie man will" individuell NUR für meine Freundin verboten hat, andere Einsteller dürfen sofern erwünscht weiterhin so viel nehmen wie sie wollen. Das haben wir soweit noch hingenommen, aber jetzt gibt es Probleme bezüglich dem Paddok. Erst hat meine Freundin aus Zeitgründen in die Paddokgruppe geschrieben sie nehme sich aus dem wöchentlichen Abäppeldienst raus und äppelt dafür täglich 3-4 Haufen (bei 4 Pferden entstehen in der Zeit etwa 8-10 Haufen).
Das hat auch einen Monat keine Probleme verursacht, beschwert hat sich auch keiner direkt bei meiner Freundin. Jetzt kam heute eine Nachricht der Stallbesitzerin das sich ja wohl "alle" bei ihr beschweren das sie individuell abäppelt und sie deswegen ab jetzt ihr Pferd nur noch Nachmittags alleine rausstellen darf (was nicht zur Debatte steht da das Pferd nicht alleine auf dem Paddok bleiben kann ohne sich mit hoher wahrscheinlichkeit selbst zu verletzen, sie webt alleine und hat schon vorschäden in der Sehne).

Nun meine Frage, da ich nunmal bei Vertragsabschluss dabei war und so als Zeuge die Unterpunkte bestätigen kann, DARF die Stallbesitzerin wie oben beschrieben Handeln? Sie verstößt damit ja eigentlich gegen Vertraglich geregelte Punkte oder nicht? Weitere Frage, da ich nach etwas Internet durchstölbern nichts genaues gefunden habe, gilt dieser Vertrag als Verwahrungs-/Mischvertrag und kann somit ohne Kündigungsfrist gekündigt werden? Letzte Frage, wie genau kann meine Freundin jetzt dagegen angehen sodas ihr Pferd die Zeit bis zum Auszug (vorraussichtlich 2 Wochen) weiterhin mit den anderen auf dem Paddok bleiben kann? Eine freundliche Lösung scheint ein Problem darzustellen aber gibt es nicht vielleicht ein Absatz im BGB der eine Mündliche Vertragsänderung regelt, sodass ich der Stallbesitzerin diesen vorhalten und somit hoffentlich ohne weiteren Stress bis zum Auszug den ursprünglichen Vertrag wären kann?

Ich hoffe auf eine schnelle Antwort, wie ihr euch sicher denken könnt,

mit freundlichem Gruß o/

Pferd, Recht, Gesetz, Vertrag, mündlicher Vertrag, Stall
Reitbeteiligung bekommt evtl. ihr Geld nicht vom Besitzer zurück?

Hallo ihr Lieben,

ich bin gerade etwas ratlos und möchte einfach mal ein wenig eure Sicht der Dinge und eventuelle Ratschläge was die Rechtslage angeht hören.

Meine beste Freundin hatte eine RB auf einer Stute die letztes Jahr im gedeckt wurde und am 15. Mai 2017 das Fohlen bekommen hat. Die Stute wurde bei der Geburt verletzt und konnte knapp 6 Monate mit Zeit des Absetzens nicht bewegt werden. Außerdem hat der Stall keine Halle, was gleich noch wichtig wird. So, nun kam es wie es kommen musste, die Besi hat ihr ohne Grund 'gekündigt'. Dies hat sie richtig hart getroffen und sie hat zwei Tage fast nur geweint.

Meine Freundin, so gutgläubig wie sie war, hat das ganze Jahr bis Mai 2018 einschließlich die monatl. Beiträge bezahlt, immer in der Hoffnung, dass das Pferd bald läuft und das Wetter besser wird. Wir in Schleswig-Holstein, hatten einen ganz fiesen Winter und das Frühjahr war auch nicht besser. Sie hätte den Platz nicht nutzen können, egal ob sie es gewollt hätte oder nicht.

Als sie die RB angenommen hat, hat die Besi ihr zugesagt, dass wenn das Pferd nicht reitbar ist, sie nichts bezahlen muss. Auch eine mündliche Vereinbarung zählt, das habe ich ihr auch schon gesagt.

Ja, sie weiß genau das sie es einfach 'vermasselt' hat, aber sie wollte die Besi nicht drauf ansprechen und es ist dann Zitat "einfach untergegangen", da sie im Winter und Frühjahr Abschlussprüfungen geschrieben hat und einfach nicht den Kopf dafür hatte.

Nun hat sie der Besi einen Brief geschrieben und fordert die Beiträge zurück. Sie fürchtet sich allerdings und hat Angst, dass sie das Geld nicht zurückbekommt und kann sich auch keinen Anwalt bei weiteren Schritten leisten.

Ich als Pferdebesitzerin bin völlig sprachlos und finde das unter aller Sau von dieser Frau und bin auch der Meinung, dass meine Freundin hier absolut im Recht ist, vor allem weil es die Besi war, die diese Vereinbarung getroffen hat.

Gibt es eventuelle Stellen, an die sich meine Freundin wenden könnte, wenn es hart auf hart kommt? Wie sieht es mit der Rechtslage aus, hat sie eine Chance?

Liebe Grüße

MessagefromA

Pferd, Kosten, Reitbeteiligung, mündlicher Vertrag, Rechtslage
Nachmieter nach mündlicher Zusage abgesprungen

Hallo,

ich habe eine dringende Frage zu meiner derzeitigen Situation: Mein Mann und ich wohnen in einer Wohnung zur Miete und wollen nun vor Ablauf der Kündigungsfrist ausziehen. Mit unserem Mieter haben wir besprochen, dass wir selbst einen geeigneten Nachmieter suchen werden und denen dann die Wohnung offiziell übergeben dürfen, obwohl das noch weit vor unserem offiziellen Kündigungsdatum ist.

Auf unser Inserat hin haben sich viele Bewerber gemeldet und wir haben uns für ein Pärchen entschieden, die die Wohnung auch unbedingt haben wollten. Die haben die auch bereits deren Unterlagen (Schufa und Einkomensnachweis etc.) dem Vermieter vorgelegt, der diese grade prüft...uns inoffiziell aber schon grünes Licht gegeben hat.

Nun hat das besagte Pärchen uns eine Woche vor geplantem Übergabe Termin abgesagt, da sie spontan eine andere Wohnung gefunden haben.

Ja und jetzt stehen wir da und wissen, dass es unmöglich sein wird, innerhalb von einer Woche die ganzen Unterlagen des neuen potenziellen NAchmieters prüfen zu lassen etc. Was für uns bedeutet, dass wir noch auf der Miete sitzen bleiben.

Meine Frage ist jetzt, ob wir gegen das Pärchen vorgehen könnten? Weil deren Verhalten war echt nicht fair und bereitet uns jetzt stress.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, denn wir fühlen uns von denen so sitzen gelassen. Wir haben uns für die eingesetzt und kriegen zum Dank dann sowas. Das ist nicht fair. Dabei haben so viele andere auch die WOhnung haben wollen.

Kennt sich da jemand aus?

Mietrecht, mündlicher Vertrag
Muss Arbeitgeber die vereinbarten Arbeitszeiten einhalten?

Hallo und Guten Abend Community,

ich habe eine für mich wichtige Frage auf dem Herzen, die mich sehr belastet.

Im Oktober letzten Jahres wurde ich nach der Elternzeit als Teilzeitkraft bei der Caritas eingestellt. Mündlich wurde vereinbart, dass ich anstatt 6,30uhr erst 7.15uhr zu Arbeit kommen kann da ich jeden Morgen meinen Sohn (1,5Jahre alt) erst um 7.uhr in der Kinderkrippe abgeben kann. Seid Oktober gab es keinerlei Probleme, auch die Bewohner litten in keinster Weise darunter. Die Zeit die ich später komme, hole ich täglich nach!!

Nun die damalige PDL war nur Schwangerschaftsvertretung und ist nicht mehr da. Ihre Nächrückerin ist nun wieder da und ist nicht besonders kinderfreundlich.

Teamgespäch war dann am 12.07.

ich müsse mir was einfallen lassen, das geht so nicht, andere haben auch kinder und kommen pünktlich!!! (Aussage neue PDL) sie setzte mich massiv unter Druck und tat dies solang vor all meinen Kollegen das mir die Tränen schossen. Es ist so schon viel Druck auf mir, frühs in windeseile meinen Sohn fort zubringen und wie eine Irre den Dienst zu schaffen und dann das.

Mein Lebensgefährte kann unseren Sohn nicht in die Krippe bringen da er das Haus bereits 5,30Uhr verlässt.

Was kann ich tun, in wie weit hat sie Recht??? Es besteht doch ein mündlicher Vertrag, oder nicht?? Meine Nerven liegen blank und Existenzängste machen sich breit :-( Habe gerade gelesen wie familienfreundlich die Caritas ist, ja ja schon klar !!!!

Bitte um schnelle Hilfe

Familie, Arbeitsrecht, Caritas, mündlicher Vertrag
Zahlungsaufforderung nach einem angeblichen mündlichen Vertrag

Ich habe vor zweieinhalb Jahren auf einem Festival in Deutschland einen holländischen Instrumentenbauer kennengelernt (ich lernte ihn durch meinen Schwager kennen, der mit ihm befreundet war). Zu der Zeit hätte ich gerne einen Instrumentenbau bei ihm in Auftrag gegeben und habe mich bezüglich Preis etc erkundigt. Er sagte, dass er momentan so viel zu tun habe, dass er nicht wisse, wann er mit dem Bau überhaupt anfangen könnte. Er schrieb sich meine Kontaktdaten auf und an welchem Instrument genau ich interessiert bin (also Holzart etc). Wir verblieben dabei, dass er sich bei mir meldet, wenn er weiß, wann er anfangen kann und dass ich mich dann entscheiden könne, ob er es bauen soll oder nicht. Er gab mir solange ein kostenloses Leihinstrument mit (dieses Instrument hatte vorher mein Schwager, der auch ein Instrument bei ihm gekauft hat.). Es war also so, dass mein Schwager das Instrument direkt an mich weitergab. Es wurde nichts schriftliches festgehalten. Jetzt, nach zweieinhalb Jahren (!) meldete sich der Instrumentenbauer wieder und sagte, er könne nun mit dem Bau beginnen und schrieb, ich solle meine Bestellung bestätigen. Ich schrieb ihm, dass ich momentan nicht so viel geld habe und "I have to cancel my order". Das war wahrscheinlich der falsche Ausdruck (ich wusste nicht wie ich das sonst in englisch ausdrücken soll), weil es ja noch keine fertige bestellung, also keinen mündlichen vetrag gab. Ich schrieb auch, dass ich ihm sein leihinstrument zurückschicken werde. Ich hatte das total vergessen, weil ich kein einziges mal das Leihinstrument benutzt habe. Hätte er sich mal vorher bei mir gemeldet, hätte ich es ihm schon längst zurückgeschickt. der mann antwortete mir dann, dass ich dann 15 % des Preises für die angebliche bestellung zahlen müsse, also 210 Euro. So etwas war aber nie abgemacht, auch nicht irgendeine gebühr für das leihinstrument. Er schrieb, dass diese 15% normalerweise im Voraus (also als Anzahlung) gezahlt werden. das ist meiner Meinung nach ein Indiz dafür, dass gar keine bestellung zustandekam, sonst hätte ich die anzahlung ja im voraus zahlen müssen.

Ich habe nicht vor, die 210 Euro zu bezahlen, er hat schließlich nicht mit dem instrumentenbau angefangen. Ich habe jedoch angst, dass er versucht, dass geld einzuklagen und die kosten dadurch ins UNermessliche steigen.

Wie würde es in so einem Fall aussehen? Müsste ich im Falle eines Gerichtsverfahren extra nach Holland, nur weil er dort wohnt?? und bezahlt die fahrt?? oder ist es eher unwahrscheinlich, dass er wegen 210,- etwas gerichtliches unternimm? er hat schließlich nichts schriftliches, also keine Beweise (außer vielleicht meine unglückliche Formulierung "I have to cancel my order" in der E-Mail, die ich als Antwort auf sein "Please confirm your order" schrieb?

VIelen Dank für eure Antworten im Vorraus!!!!

Recht, Vertrag, mündlicher Vertrag
Mündlicher Kaufvertrag wegen Küche

Hallo, habe ein Problem. Ich habe für meine Wohnung einen Nachmieter gesucht. Einen der auch die Küch wenn es möglichst ist mit übernimmt. Ich hatte mehrere Interessenten und habe mich aber für ein junges Pärchen entschieden. Wir haben vereinbart das wir einen Kaufvertrag machen damit jede Seite abgesichert ist. Außerdem habe ich mich auf Ratenzahlung eingelassen.Das war Montag Die Vermieterin rief mich dann im lauf der Woche an und teilte mir mit das sie die Mieter nur nimmt wenn ich mit der Rate für die Küche etwas runter gehe oder die Monate verlängere damit sie ihre Kaution auf einmal bekommt. Das Pärchen und ich haben dann einen Termin für Sonntag ausgemacht an dem der Vertrag unterschrieben werden sollte. Kurz vorher ruft mich jedoch der Vater an und meint das die Küche zu teuer wäre und es ihm Leid tut das seine Tochter fest zugesagt hat aber ich die Küche nun wieder abbauen soll. Ach vorher wollte er noch die ganze Zeit handeln.Die Mieterin ist 19 Jahre alt und es kann doch nicht mein Problem sein wenn sie nicht selbst entscheiden darf.

Als ich dann jetzt gessagt habe das ich die Küche nicht zurück nehme und mir einen Anwalt suche. Rufen die mich ständig an und drohen mir! Und wollen das ich die Kpche raus hole! Denn ich hätte eh keine Chance vor Gericht. Als Zeugen habe ich aber die Schwester von meinem Freund und die Vermiterin wusste auch bescheid! Hilfe

Kaufvertrag, Rechte, mündlicher Vertrag

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