Wie dichtet man einen neuen Kühlwasserflansch am VW Vento richtig ab?

Hallo

Mein VW Vento 1.8 75 PS Bj 97 verliert seit ein paar Wochen Kühlflüssigkeit. Nach 40 Km fehlt ca 1 Liter im Ausgleichsbehälter

Unter anderem an der Stelle wo der Kühlwasserflansch (Verteiler) am Zylinderkopf angeschraubt ist waren dicke trockene Verkrustungen von der Kühlflüssigkeit außenrum.

Ich habe dann einen neuen Dichtungsgummi eingebaut, aber der Wasserverlust war noch unverändert da.

Habe dann einen neuen Kühlwasserflansch besorgt und eingebaut. Das Problem ist weiterhin vorhanden.

Nachdem ich heute wieder 1 Liter aufgefüllt habe, hab ich den Motor 20 min im Stand laufen lassen und beobachtet.

Alle 20 Sekunden tritt ein Tropfen Wasser unten am neuen Kühlwasserflansch aus wo er angeschraubt ist.

Am Auspuff kamen auch einzelne Wassertropfen heraus. Die paar Tropfen können den Verlust von 1 - 1,5 Liter aber nicht erklären nach 40 km. Kann es sein das während der Fahrt viel mehr Wasser unten am Flansch austritt als im Stand 20 min mit Standgas laufen?

Auspuffabgase waren nicht zu sehen, alles klar, wobei der Motor nicht ganz kalt war zu Beginn.

Der Flansch ist bombenfest angezogen.

Kommt außer dem Dichtungsring noch irgendwas zusätzlich zwecks Abdichtung zwischen Flansch und Zylinderkopf? Dichtungsmasse?

Die Stelle wo der Wasserflasch aufliegt am Zylinderkopf habe ich mit einer Stahlbürste abgerieben. Mit Verdünnung ging die rosa Verkrustung nicht ab. Das Zeug ist wie geschmolzener Kunststoff.

Kann es sein das durch die Stahlbürste die Fläche nicht mehr ganz plan ist? Eigentlich müsste doch der Dichtungsgummi alleine reichen?

Danke für alle Tipps.

Gruß

Vefan

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Auto, Technik, Kühler, VW, Golf 3, Technologie, Kühlmittel, Kühlwasser, Kühlwasserverlust, Auto und Motorrad
Kühlwasserverlust ein Jahr nach Autokauf - Gewährleistung?

Hallo zusammen!

Ich habe am 06.03.17 einen gebrauchten BMW mit einer Erstzulassung August 2013 beim BMW Händler gekauft (damalige Laufleistung 40.000km).
Ca ein halbes Jahr später zeigte mir der Bordcomputer einen Kühlwasserverlust an, so stark, dass direkt ein ganzer Liter aufgefüllt werden musste (Laufleistung zu dem Zeitpunkt ca 50.000km). Da ich inzwischen vom ursprünglichen Händler rund 80km weggezogen war, ging ich damit zur örtlichen BMW Niederlassung und fragte nach was das sein könnte. Der Kollege vermutete sofort den Anschlussstutzen am Motorblock und sagte, dass dies innerhalb des ersten Jahres nach Kauf des Autos der Händler übernehmen müsse, ich solle aber erst noch beobachten ob vielleicht doch nur zu wenig Wasser drin war.
Ich ging aber auf Nummer sicher und rief meinen ursprünglichen BMW Händler in der Heimat an und berichtete davon, der sagte auch, ich solle mir im Fall des Falles keine Sorgen machen, das würde sich im Rahmen der Gewährleistung bewegen, ich solle noch beobachten und im Notfall wieder kommen.
Das ging ca. ein weiteres halbes Jahr gut, bis ich mein Fahrzeug dann am 27.02.18 zum ursprünglichen Händler in meiner Heimat zur Überprüfung brachte, denn ich bekam die selbe Meldung vom Bordcomputer erneut (Laufleistung 58.270 km). Tatsächlich wurde der Anschlussstutzen inkl. Dichtung getauscht.
Ich war blind davon ausgegangen, da es im ersten Jahr nach Autokauf liegt, dass es ein Mangel ist der mit der Gewährleistung abgedeckt ist. Nun bekam ich gestern allerdings die erste Mahnung und soll knapp 600€ bezahlen. Angeblich war das kein Gewährleistungsfall. Ich habe schon überlegt damit zur Verbraucherzentrale zu gehen, denn m.M.n handelt es sich bei dem Alter und der Laufleistung des Wagens bei einer Dichtung am Motorblock und 2 Liter Kühlwasserverlust doch nicht um ein übliches Verschleißteil? Wo kämen wir denn dann dahin? Immerhin habe ich für den Wagen knapp 19.000€ bezahlt, da erwarte ich aber viele Jahre länger ein dichtes Kühlsystem... könnt ihr was dazu sagen, wer in dem Fall im Recht ist?
Vorab vielen Dank und freundliche Grüße!

Recht, BMW, Gewährleistung, Kühlwasserverlust, Auto und Motorrad

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