Kredit aufstocken Targobank?

Hallo liebes Expertenteam und alle anderen Mitleser...

Ich habe ein kleines Dilemma und ein Frage.

Vor ca 3 Wochen, habe ich ein Angebot der Targobank für eine Kreditaufstockung mit persönlichem Angebotscode erhalten. Ich fand das sehr interessant. Ich habe Ende letzten Jahres einen Kredit bei der Targobank gemacht um teure Altkredite umzuschulden. Der Service war sensationell 5 Sterne erstmal dafür!

Das was mich bei dem Angebot jedoch etwas abgeschreckt hat, ist, dass der Zinssatz sich von 4,15% auf ca. 8% für die gesamte Summe (ca. 20000€) erhöht hätte. Daraufhin habe ich mit einem Berater gesprochen, der mir das bestätigt hat und mir geraten hat bei einer anderen Bank anzufragen, um bessere Zinskonditionen zu bekommen. Die Frage, ob man nicht einen 2. Kredit bei der Targo machen könnte zu 4.15% verneinte er, da die Targo generell nicht 2 Kredite an eine Person vergibt. Wunschbetrag wären ca. 4000€-4500€.

Soweit so gut, ich habe mir ein Angebot bei einer anderen Bank eingeholt und den Wunschbetrag angefragt, diese Bank hat allerdings abgelehnt hat, da der Kredit bei der Targo erst im November 2015 gemacht wurde und somit weniger als 6 Monate zurückliegt.

Blöd, da diese Anfrage nun in der Schufa sichtbar ist und ich so ja jetzt auch die Aufstockung bei der Targobank vergessen kann. Der Angebotscode ist auch nur noch bis heute gültig. Macht es Sinn diesen Sachverhalt so einem Berater zu erklären und dann doch die Aufstockung zu bekommen, wenn dann eben auch zu 8%?? Ich brächte das Geld, da ich eine große Autoreparatur bezahlen müsste.

Kredit, Targobank, Aufstockung
Darf mich das Jobcenter zwingen meinen Bausparvertrag zu kündigen und kann ich meinen Bausparvertrag für meinen Studentenkredit an die Bank abtreten?

Ich bin 29 Jahre alt und musste leider ALG2 beantragen. Meine Freibetragsgrenze liegt bei 4350€. Rückwirkend würde ich ab Dezember Leistungen bekommen. Nachdem ich nun zum zweiten Mal aufgefordert wurde weitere Unterlagen nachzureichen, möchte ich hier ein mal nachfragen.

Kurz der Sachverhalt: Das Jobcenter fordert nun von mir Informationen über meinen Bausparvertrag. Wann er ausgezahlt werden könnte und welche Summe es wäre. Ich könnte den Bausparvertrag in Höhe von ~4500€ auszahlen lassen, da die Einzahlungsphase schon vorbei ist. Für mich ist essentiell wichtig, dass mein Vater diesen Bausparvertrag vor über 10 Jahren für mich angelegt hat, damit ich mir davon mal eine Wohnung einrichten kann und definitiv nicht dafür, dass ich davon meine laufenden Kosten decke.

Ich habe einen Studentenkredit, der noch mit ~10000€ belastet ist und ab Juni 2016 beginnt die Rückzahlungsphase des Studentenkredits. Für den Fall, dass ich den Bausparvertrag für etwas anderes als den vorhergesehenen Zweck meines Vaters auszahle, würde ich das Geld in den Studentenkredit - quasi in meine Bildung - stecken. Für mich war der Bausparvertrag schon immer die letzte Notlösung für einen Teil der Abzahlung des Kredits.

Nachdem ich mich bereits ein wenig im Internet informiert habe, weiß ich schon, dass das Jobcenter von mir verlangen kann, dass ich den Bausparvertrag auszahlen lasse um davon zu leben. Das würde das Problem aber nicht langfristig lösen - wenn man davon ausgehen würde, dass es noch etwas länger dauern könnte, bis ich einen Job finde.

Meine Fragen:

  1. Kann ich den Bausparvertrag an meine Bank als Sicherheit für meinen Studentenkredit abtreten, nachdem ich nun vom Jobcenter eine Anfrage über Informationen meines Bausparvertrags erhalten habe? Ich habe bereits bei meiner Bank angerufen und weiß, dass es möglich ist. Die genauen Konditionen kenne ich aber nicht, da mein Bankberater erst am Montag aus dem Urlaub wiederkommt. Hierbei ist mir nur wichtig, was für Schlüsse das Jobcenter daraus ziehen könnte.

  2. Kann es dann sein, dass das Jobcenter mir vorwirft, dass ich den Kredit erst jetzt an die Bank abgetreten habe, bevor das Jobcenter mir die Auflage gegeben hätte, dass ich zunächst den Bausparvertrag auflösen müsse und davon meine laufenden Kosten zu bewältigen und was wären die Folgen daraus?

Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe!

Kredit, ALG II, Bausparvertrag, Hartz IV, studentenkredit
Ausbildung / Umschulung mit dem Bildungsgutschein vom JobCenter - Finanzielle Förderung zusätzlich zum ALG II?

Hallo gutefrage.net-Community!

Mein 27-jähriger Bruder befindet sich seit 4 Wochen in einer 18-monatigen schulischen Vollzeit-Umschulung (in seinem Fall ist es eine Erstausbildung) zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit (IHK-Abschluss) die vom JobCenter mit dem Bildungsgutschein gefördert wird.

Er erhält während der Umschulung monatl. ALG II in Höhe von 744 Euro. 340 Euro gehen davon schon für seine Miete weg. Es bleiben ihm unter'm Strich somit 404 Euro zum Leben übrig (ausgenommen die Fahrtkosten zu seiner Bildungsstätte hin + zurück). Das ist enorm wenig!!! Selbst die Flüchtlinge bekommen nur geringfügig weniger als er und wenn er sich für eine Ausbildung im dualen System entschieden hätte, also arbeiten in einem Unternehmen und Berufsschulunterricht im Wechsel, wäre er finanziell deutlich besser gestellt. Er hätte Anspruch auf Schüler-BAföG, u./o. BAB, Wohngeld etc. Selbst sein Bildungskredit-Antrag wurde abgelehnt, da die Bildungsstätte dafür nicht den Förderungsrichtlinien entspricht.

Sowas ist meiner Meinung nach eine Lücke im Sozialsystem!

Unsere Eltern wollen (und brauchen) ihn finanziell nicht unterstützen und ich kann es momentan leider auch nicht, da ich mich selbst noch im Studium befinde.

Frage: Worauf könnte er vielleicht noch Anspruch haben um ein weniger mehr Geld im Monat zu haben?

Nebenjob ist ausgeschlossen, denn alle Einkünfte über 100 Euro werden ihm vom JobCenter angerechnet (lohnt sich nicht) und er hat schulisch jetzt eh viel zu ackern :-S.

Kredit, Arbeitslosengeld, Ausbildung, Förderung, Hartz IV, Jobcenter, Umschulung
Haus bauen mit 21 und 24, zu jung?

Hallo ihr lieben, Ich weiß die Frage wurde hier schon öfters gestellt, dennoch möchte ich eure Meinungen zu meiner Situation hören.

Ich bin 21 und mein Freund 24. Wir sind beide ausgelernt und verdienen zusammen ca. 3600€ im Monat.

Nun überlegen wir schon seit längerem ein Haus zu bauen. Da meine Schwiegereltern und deren zwei weitere Kinder 11 und 14 auch gerne aus ihrem jetzigen Haus ausziehen möchten, haben wir gesagt wir möchten zusammen bauen.

Bevor ihr drüber diskutiert wie schrecklich das zusammenleben mit den Schwiegereltern ist, darum geht es mir nicht. Das ist beschlossene sache.

Ich lebe gerne mit meinen Schwiegereltern zusammen, trotzdem möchte ich gerne mit meinem Partner bald eine eigene Familie gründen und auch ein eigenes Haus haben.

Nun sind wir soweit, dass wir ein Doppelhaus bauen möchten und jeder eine Hälfte bewohnt. Sprich jeder hat seinen eigenen Eingang einen eigenen Garten usw. Wir können und sehr gut aus dem weg gehen.

Zuletzt noch ein paar Fakten:

Wenn wir das Haus meiner Schwiegereltern verkaufen bekämen wir ca. 140.000€ dazu kommen ca. 60.000€ Eigenkapital von uns.

Meine Schwiegereltern verdienen ca. 4500€ im Monat und wir wie oben genannt ca. 3600€

Das Haus sollte einen Keller Haben, 3 stöckig, 6 Zimmer pro Doppelhauahälfte und Minimum 2 Doppelgaragen

Sooo, jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage:

Meint ihr wir bekommen das ganze so einfach genehmigt und einen Kredit von der Bank? Wenn ja wie läuft das ab? Über wen läuft der Kredit? Wem gehört dann das Haus und wer steht im Grundbuch? Wie würdet ihr das machen?

Ich danke euch im Vorraus.

Liebe Grüße Emmi

Kredit, Hausbau

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kredit