Würdest du Sex haben mit einer traumatisierten Frau?

Angenommen du hast eine gute Freundin mit der du (männlich) etwas lockeres hast. Also ihr hattet schon verschiedene sexuelle Aktivitäten (oral, anal..), die dir auch gefallen haben, aber noch kein vaginal Sex.

Ihr seht euch regelmäßig. Habt euch schon öfters geküsst, gekuschelt.. Seit nach dem Sex zusammen eingeschlafen. Und unternehmt auch viel ohne sexuelle Hintergedanken. Keine Ahnung, vielleicht kann es auch mal etwas ernstes werden.

Und du weißt, dass sie als Kind sexuell missbraucht worden ist und deshalb ziemliche Angst vor vaginal Sex hat.

Sie braucht jemanden der sehr empathisch und vorsichtig auf sie eingeht. Sie in den Arm nimmt, wenn sie Angst hat und es versteht, wenn sie manche Dinge einfach nicht kann.

Sie hat auch ptbs und es passiert dann halt dass sie plötzlich zittert etc. Er wäre ihr "erstes mal".

Er sagt selber, dass es emotional sehr schwierig für ihn ist, daher ist er etwas distanziert und vorsichtig. Oder will er einfach doch nicht?

Würdest du so jemand sein? Oder wäre dir das zu kompliziert/zu ungeil und du suchst dir eine bessere für Sex?

Im Endeffekt ist es ja nur etwas lockeres, auch wenn beide sich sehr emotial aufeinander einlassen.

Er will aktuell keine Beziehung, was auch okay für sie ist. Aber gleichzeitig hat sie dadurch Angst, dass er sie hängen lässt sobald es ihm zu viel wird...

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Toxische Gedankengänge loswerden, Tipps?

Wir haben eine f+ seit neun Monaten (exklusiv) und eigentlich läuft es auf etwas ernstes hinaus. Ich liebe ihn.

Wir reden beide gerne offen über Sex und es hat mich nie gestört, wenn er von ehemaligen Frauen gesprochen hat. Ist ja normal. Ich hatte auch welche vor ihm. Und wir tauschen uns gerne aus.

Aber aktuell fühle ich mich irgendwie so eifersüchtig und wütend. Nicht weil ich es schlimm finde, sondern weil ich Angst habe, dass er sich doch nicht binden möchte und sich eine andere sucht.

Eigentlich will ich nicht so sein... Aber er verhält sich so widersprüchlich. Und ich habe Angst ihm nicht genug zu sein.

Er erzählt sowas nur wenn das Thema aufkommt und auch nichts verletzendes, z. B. haben wir über Pannen bei Sb gesprochen und dann hat er etwas über eine ehemalige Sexpartnerin erzählt.

Oder sowas wie "ich habe 2019 drei Frauen auf Tinder getroffen, aber war nichts für mich". Da hab ich im Kopf wie er ONS hat.

Ist ja alles voll okay und ich möchte auch weiterhin offen mit ihm reden, aber wieso verletzt es mich aktuell so?

PS: Ich habe zwar mehrere sexuelle Erfahrungen mit Frauen, aber er war der erste Mann. Bin als Kind sexuell missbraucht worden und habe deshalb große Probleme mit Nähe von Männern. Und irgendwie tut es mir weh zu wissen, dass mir der Sex mit ihm viel mehr bedeutet als ihm. Auch wenn das eine Unterstellung ist.

Und ich habe irgendwie Angst, dass ich doch nur eine von vielen bin und ich doch nur wieder ausgenutzt werde... Auch wenn er absolut nicht so ist.

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Jungfräulichkeit bei Freundschaft Plus verlieren?

Hallo liebe Community:
vorneweg, ich in 24 Jahre alt, weiblich und eine Jungfrau. Ich bin alles andere als prüde, nur leider hat sich nie ergeben, dass ich mich bei einem Mann, den ich gedatet habe, wirklich wohlgefühlt habe, soweit zu gehen.

Vor einem Jahr haben mein Exfreund (mein erster Freund) und ich uns einvernehmlich getrennt, da wir charakterlich nicht zueinander gepasst haben. Körperlich waren wir allerdings auf der gleichen Wellenlänge, haben sehr viel experimentiert, er war immer sehr fürsorglich und rücksichtsvoll. Zum Sex kam es leider nicht, da unsere Beziehung bereits sehr früh endete. Mit ihm hätte ich mir mein erstes Mal allerdings gut vorstellen können, mal vom charakterlichen abgesehen. ;-)

Nun ist ein Jahr vergangen seit unserer Trennung und weder er noch ich sind aktiv in der Datingszene. Ich bin generell jemand, der nichts erzwingen will und zurzeit habe ich auch keine Zeit für eine Beziehung. Nichtsdestotrotz möchte ich nicht auf körperliche Befriedigung/Zärtlichkeit/Nähe verzichten und hatte mir überlegt, meinen Exfreund zu fragen, ob er an einer Freundschaft Plus interessiert wäre. Da eine Beziehung sowieso vom Tisch ist für uns, läuft es wirklich nur auf das Körperliche hinaus und wir laufen keine Gefahr, uns doch ineinander zu verlieben. :D Wie seht ihr denn meinen Vorschlag?

Für mich ist es letztlich (hart ausgedrückt) egal, in welchem Rahmen ich meine Jungfräulichkeit verliere. Wichtig ist, dass die körperliche Chemie/Anziehung stimmt und ich mich wohl fühle, was bei meinem Ex definitiv der Fall ist. Natürlich wäre es schön, die Jungfräulichkeit an die "erste Jugendliebe" zu verlieren, aber der Zug ist abgefahren. Mit fortschreitendem Alter sehe ich es auch nicht ein, mich weiter "aufzuheben" für den "Richtigen", der womöglich selbst schon drei Beziehungen vor mir und damit seinen Spaß hatte. Ich fühle mich bereit und ich habe lange darüber nachgedacht. Schon seit der Trennung, um ehrlich zu sein. Ich denke nicht, dass ich das bereuen werde. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen und denkt, das ist eine gute Idee?

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Soll ich ihn mal damit konfrontieren?

Ich (w/22), er ist 38. Wir sind Arbeitskollegen, aber haben öfter Sex gehabt. Zwischen uns läuft irgendwie etwas lockeres seit 9 Monaten, aber wir haben beide niemand anderen getroffen seit dem.

Aufjedenfall habe ich schon länger Gefühle für ihn und das weiß er auch. Aber er will allgemein keine Beziehung.. Bindungsangst..wenig Zeit.. Schlechte Erfahrungen. Und zudem ist es schwierig, weil wir zusammen arbeiten und halt der Altersunterschied. Er hatte länger keine Beziehung mehr. Und hatte bisher etwas mit 10 Frauen, also auch eigentlich kein fuckboy oder so.

Gleichzeitig verhält er sich aber total romantisch. Wir hatten jetzt länger keinen Sex, weil es zeitlich aktuell für uns beide schwierig ist.

Er will keine quickies, weil er das "richtig" machen will.. Sogar wenn ich ihn geil mache. Wenn wir uns für Sex treffen geht das immer 10 Stunden. Natürlich mit sehr viel Pausen, in denen wir reden und kuscheln etc., bis wir dann nackt aneinander gekuschelt einschlafen. Aber wirkt für mich deshalb nicht so als würde es ihm nur um Sex gehen.

Aber trotzdem umarmen und küssen wir uns auf der Arbeit. Er bringt mir essen und trinken.. Schenkt mir Dinge.. Nimmt uns als Profilbild. Wir machen viele Witze zusammen und lachen immer. Und wenn mal niemand in der Nähe ist reden wir pervers und machen uns gegenseitig geil.

Er redet aktuell super viel über Beziehungen. Von wegen "ich denke Beziehungen tun einem schon gut" oder sagt, dass er keine Lust mehr auf Tinder hat und allgemein etwas festes/verbindliches will. Wirkt dann aber immer wieder unentschlossen und will sich nicht festlegen.

Er ist auch der erste Mann mit dem ich Sex hatte. Ich bin als Kind regelmäßig missbraucht worden. Das war also alles andere als einfach für uns beide und war auch sehr emotional und schwierig für ihn.

Ich denke nicht, dass es ihm nur um Sex geht. Denn da hätte er es mit einer anderen wesentlich leichter gehabt. Und er hat absolut keine Probleme Frauen kennenzulernen.

Aufjedenfall ist er immer sehr empathisch und hat es nicht beendet, obwohl ich ziemliche Panikattacken hatte und sowas. Ich versuche ihn damit aber möglichst wenig zu belasten, weil ich weiß, dass ihn das sehr beschäftigt. Keine Ahnung, vielleicht ist ihm das auch zu viel und er will deshalb nichts festes.

Man kann aber deswegen eher nicht behaupten, dass er mich nur ausnutzt.

Aber wieso macht er das alles, wenn er am Ende doch nichts festes mit mir will? Und wieso trifft er keine andere, obwohl er darf?

Ich verstehe ihn nicht.. Würde ihn gerne konfrontieren, aber eigentlich weiß er doch dass ich auf ihn stehe. Also sollte er den nächsten Schritt machen, wenn er mehr will.

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Vaginismus: Freund will trotzdem Sex?

Mein Freund (20 Jahre älter als ich) und ich sind seit einem halben Jahr zusammen. Er war mein erster Partner bzw. erste sexuelle Erfahrung.

Als wir dann zum ersten Mal Sex haben wollten, mussten wir feststellen, dass es irgendwie nicht klappen wollte. Zuerst dachten wir uns nichts dabei und haben es weiter versucht, aber selbst mit Gleitgel etc. hatte ich furchtbare Schmerzen und das "Einführen" hat einfach nicht funktioniert. Trotzdem bestand mein Freund weiter darauf, es zu versuchen (und ich wollte auch unbedingt, dass es klappt).

Man merkt, dass er sexuell sehr frustriert ist und ich fühle mich schlecht, weil ich ihm diesen Wunsch unbedingt erfüllen möchte - aber es geht einfach nicht. Manchmal, "im Eifer des Gefechts" sozusagen, hört er auch nicht auf, wenn ich "Stopp" sage, weil es mir wehtut. Manchmal vermeidet er Sex auch ganz, weil ich ihn nicht befriedigen kann. Noch dazu steht er total auf Oralsex, was ich mit meinen wenigen Erfahrungen ehrlich gesagt ekelhaft finde und einfach nicht möchte. Das habe ich ihm auch ganz klar so gesagt, aber er lässt nicht locker.

Mittlerweile vermuten wir beide, dass ich eventuell an Vaginismus leide. Was kann ich tun? (v.a im Bezug auf Oralsex. Gibt es da Möglichkeiten, dass es nicht ganz so eklig ist, mit Kondom oder sonstiges?) Oder gibt es Alternativen zum "richtigen" Sex? Sextoys lehnt mein Freund leider komplett ab.

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