Bin ich bzw. ist das respektlos?

Hi.

Also ich bin 17 und arbeite Teilzeit als Softwareentwickler. Ich habe aber irgendwie das Gefühl, ich nehme damit anderen eine Chance weg.

Es war geplant, mich als Web Developer einzusetzen, in einer Consulting Firma. Allerdings macht die Firma halt zu 90% irgendwelche Spiele mit Unity und Godot. Und ich persönlich werde halt jetzt als Game Dev eingesetzt, obwohl ich davon gar keine Ahnung habe.

Klar, mittlerweile konnte ich über Game Dev einiges lernen, aber die Frage die mir bleibt, nehme ich damit nicht anderen ihre Chance? Ich hab keine Ahnung, was ich eigentlich tue und mache alles learn by doing.

Die Firma findet das nicht schlimm, ich stelle mich denke ich auch gut an, da ich trotzdem einen Hintergrund in der Softwareentwicklung habe. Nur nicht im Game Development.

Aber es gibt da draußen doch Leute, die dass ganze viel besser können, als ich, die vielleicht sogar gleich alt sind wie und für die diese Stelle eine riesen Chance wäre. Für mich steht jetzt in meinem Lebenslauf ich war Game Developer, obwohl ich mit Games nie was am hut hatte.

Ich denk auch nicht, dass ich hier ein Imposter Syndrom habe, Game Dev ist eine ganz andere Welt, als die normale Softwareentwicklung und es gibt viele Dinge, die ich einfach nicht weiß.

Was meint ihr? Ist das nicht eigentlich respeklos, nehme ich damit nicht anderen jugendlichen eine Chance?

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“Make games great again!” — Elon Musk

Was denkt ihr darüber? Denkt ihr, dass dieses wirklich ideologisch angetriebene Vorhaben etwas werden kann?

Meine Meinung

Gerade bei kreativen Branchen und Projekten, findet man kaum Menschen, die ein Weltbild wie Trump oder Musk besitzen. So denke ich, wird es schwer für Musk, es sei denn das Geld spricht, gute Entwickler zu finden.

Zudem ist KI sehr unbeliebt bei Entwicklern und vor allem Künstlern.

Weitere interessante Fragen wirft der Beitrag von Gamestar im folgenden noch auf.

Besonders Kampfbegriffe, wie „Wokenes“ machen mir große Sorgen. So werden Dinge, die selbstverständlich sind, wie die Homosexualität, als „Woke“ und böse bezeichnet. Hingegen gibt es Dinge, wie das Gendern, wo ich die Kritik absolut verstehen kann. Jedoch frage ich mich, wie sich Musks Firma in Zukunft von anderen Konzernen unterscheiden möchte. So denke ich, ist seine Firma wesentlich „böser“ als der "Gegner“, der „woke“ ist.

Der Artikel

Tech-Milliardär und Trump-Unterstützer Elon Musk betrachtet offenbar KI als Lösung für viele Probleme.
Ein Problem scheint Musk auch mit der Spielebranche zu haben: Laut mehrerer Postings auf X sei sie zu »woke« und von großen Konzernen dominiert. Ein Umstand, den er mithilfe von KI nun ändern möchte.
Mit Trump-Slogan ins Gaming
Wörtlich sprach Musk davon, dass »zu viele Spieleentwickler in der Hand von Großkonzernen« seien. Musk möchte daher, dass ein Unternehmen seines eigenen Firmenkonglomerats die Sache in die Hand nimmt: xAI.
In seiner kalifornischen KI-Firma werde ein Spielestudio entstehen, kündigt Musk an. Das erklärte Ziel: »Make games great again« - eine direkte Anspielung auf den rechtspopulistischen Slogan »Make America great again« (kurz MAGA) von Donald Trump.
Im US-Präsidentschaftswahlkampf 2024 trat Musk als zentraler Spender des Wahlkampfs für Trump hervor.
Welche Firma steckt dahinter?
Eine genauere Erklärung, wie diese Spiele aussehen werden, wer sie entwickelt soll und warum man Spiele generell überhaupt wieder »great« machen müsse, bleibt Musk bislang schuldig. Unklar ist auch, wie sich seine Firma von den »Großkonzernen« unterscheiden soll, die er kritisiert.
Über reine Rechenleistung verfügt das Unternehmen jedenfalls: xAI betreibt einen Supercomputer für KI-Training, der aus über 100.000 Nvidia-Grafikkarten besteht. Ob aber auch versierte Spieleentwickler an Bord sind, ist bislang nicht bekannt.
Mit Gaming hatte xAI jedenfalls bisher nichts zu tun: Das ursprüngliche Unternehmensziel lautete, mithilfe von KI »die wahre Natur unseres Universums zu ergründen«.
Zuletzt hatte xAI mit Grok einen generativen Chatbot im Stil von ChatGPT entwickelt und ihn zahlenden Kunden auf X (vormals Twitter) zur Verfügung gestellt.
Musk und die KI
KI ist längst ein Steckenpferd von Elon Musk. So kaufte Musk in 2022 Twitter (heute X), feuerte rund 80 Prozent der Mitarbeiter und setzte verstärkt auf Automatisierung. In der Folge stieg jedoch die Verbreitung von Falschinformationen und Hassbotschaften sowie Bot-Nutzung auf der Plattform signifikant an.
Auch bei seiner Firma Tesla setzt Musk auf KI, mit der die Fahrzeuge weitgehend autonom unterwegs sein sollen. Doch selbstfahrende Autos von Tesla sind immer wieder in zum Teil schwere Unfälle verwickelt, weshalb US-Behörden jetzt 2,4 Millionen Fahrzeuge der laut einer Studie »tödlichsten US-Automarke« offiziell auf den Prüfstand stellen.
Musk im Gaming
Musk macht immer wieder in Gaming-Kreisen von sich Reden – etwa mit seinen kuriosen Builds in Elden Ring, einer angeblichen Platzierung in der Endgame-Weltrangliste von Diablo 4 oder einem Auftritt auf einem Valorant-Turnier 2023, wo ihm Fan-Chöre »Bring back Twitter« entgegen sangen.

https://www.gamestar.de/artikel/elon-musk-setzt-ki-konzern-spieleentwicklung-make-games-great,3423685.html

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