Der Sinn meiner Existenz?

Grüßt euch.

Vorneweg ich bin 15 Jahre alt und weiblich.

Ich hasse einfach alles an meinem Leben, und nun kommt mir nicht mit respektlos oder anderem Zeug. Was mich stört? Ich habe kein eigenes Zimmer, kann überhaupt nicht in ruhe lernen, fühle mich dauernd gestört. Habe keine Freunde und auch keine Lust auf welche. Es ist eindeutig das NIEMAND mich in der neuen Klasse leiden kann. Ich habe Probleme hinten etwas von der Tafel zu erkennen, verstehe in der Schule gar nichts. Habe schon, obwohl ich auf einem Gymnasium bin zwei 6en. Ich lerne echt gerne, aber ich hab' keine Kraft dazu. Habe dann noch immer Rückenschmerzen, momentan sehr dolle. Bin gestern in der Dusche fast Ohnmächtig geworden (sah kaum mehr was, die Erde wackelte, konnte nicht aufrecht stehen und auch alles nur noch gedämpft hören). Hab dann ganz viel kaltes Wasser getrunken bis ich wieder sehen und hören konnte. Ich esse manchmal (habe volles normalgewicht...) zwei Tage lang nichts, weil ich kein Apetit habe, oder keine Lust habe mir was zu Kochen, weil meine Mutter nie kocht (sie ist aber meistens zu Hause und macht nichts) oder regelmäßig einkauft und ich dann einfach nicht die Kraft finde mir selbst was zu machen, weil ich so müde bin. Dann gehe ich einfach ins Bett. Hausaufgaben mache ich erst recht nicht. Ich könnte zwar in ein Verein gehen, aber ich war schon in vielen und habe auch keine Lust mehr auf das ganze. Mit meinen alten Freunden kann ich mich auch nie treffen, weil ich niemanden besuchen kann und sie mich erst recht nicht besuchen dürfen (eigene Entscheidung, würde lieber sterben als das jemand mein "zu Hause" betritt) und wenn gehen wir mal ins Kino oder sonst wohin. Meist muss ich ablehnen, weil ich kein Geld habe. Habe auch noch nie Taschengeld bekommen. Wir haben nicht viel Geld, das verstehe ich, aber ich bräuchte schon ein paar Notwendige Sachen und hasse es fragen zu müssen MIT Begründung (bräuchte dringend Unterwäsche ._.). Meine Familie hasse ich auch. Sie besteht nur aus meiner Mutter und meinem Bruder. Mein Bruder wohnt nicht mehr hier und meine Mutter ist einfach nur nervig und blöd. Sie ist selbstständig verdient aber kaum was, will jedoch kein Geld vom Amt beziehen (dabei kam das Amt schon auf uns zu, weil sie sorgen hatten das wir zu wenig Geld haben. Lol. Sonst verscheuchen die einen lieber.) Sie hat mit ihrem kompletten Geld ein Haus gekauft... Nur 1 Zimmer ist bewohnbar (+ Küche und Bad) Schön (Ironie). Viel zu renovieren und dann noch mich manchmal den ganzen Tag mit Aufgaben voll lalllen, obwohl ich Englisch lernen muss. Dann eine Standpauke, weil ich eine schlechte Note habe. Ich glaub' eh ich muss wiederholen. Schrecklich. 1 Jahr mehr Latein. Mein Leben besteht aus meinem elenden Dasein und meinem Laptop. Seit... hmhm ich 12 bin oder so. Da meinte die Polizei (lange Geschichte) selbst ich hätte doch Depressionen. Pff. Ab da lief mein Leben ziemlich ... gar nicht. Wo ist da bitte ein Sinn in meiner Existenz? Ich verstehe es einfach nicht.

Freizeit, Existenz, Sinn
Kindergeld zurückzahlen! stellungnahme

Im September 2012 habe ich meine Ausbildung abgebrochen. Ich habe mich von Oktober 2012 - Dezember 2012 arbeitssuchend gemeldet und einen neuen Antrag an die Familienkasse gestellt. Bis der Antrag durch war vergingen ca. 2 Monate und ich war auf das Geld angewiesen. Als es dann endlich kam habe ich eine Zusage für eine halbe Stelle bekommen. Da ich nicht nochmalein paar Monate aufs Kindergeld verzichten konnte, habe ich es verpatzt wieder einen neuen Antrag zu stellen. Nun arbeite ich seit Januar 2013 in einen Betrieb der mich als Auzubildende annimmt und wir nur noch auf Beginn der Schule warten.

Ich habe öfter eine Aufstufung meiner Stunden bekommen. Bin nun bei 32 Std./Woche. Im Oktober 2013 bin ich 21 geworden und habe ein Schreiben bekommen, dass nun kein Kindergeld mehr bezahlt wird. Ich habe einen Antrag gestellt, dass ich ab Dezember 2013 die Ausbildung neu antrete.

Natürlich habe ich wahrheitsgemäß hinzugefügt, dass es sein kann, dass ich höchstwahrscheinlich einiges an Kindergeld zurückzahlen muss. Ich schrieb dabei, dass es aufgrund meiner finanziellen Lage, ab Dezember schwierig sein wird, überhaupt über die Runden zu kommen und habe vorgeschlagen, dass ich das Kindergeld, dass mir ab Dezember zusteht nur zur Hälfte auszahlen lassen möchte und die andere Hälfte einbehalten wird, bis die Schulden beglichen sind.

Gestern kam ein Schreiben zurück, welches nicht im Geringsten auf meine Bitte eingeht.

Plötzlich soll ich von OKTOBER 12 - AUGUST 13 Geld bekommen haben, welches mir nicht zusteht. Aber ich war ab Oktober 12 arbeitssuchende gemeldet für 3 Monate. Ich soll 2024€ zu viel bekommen haben. Dabei währen es doch nur 1472€.

Ich soll eine Stellungnahme schreiben. Aber wie kann ich das alles in Kurzform berichten und nochmal meinen Deal vorschlagen. Ich bin so verzweifelt. Meine ganze Ausbildungsvergütung geht für Miete und Rechnungen drauf. Ich bekomme auch kein Wohngleld, Bafög oder Bab. Ich weiss ja nicht mal, ob ich genug zum Leben übrig habe...

Bitte, ich brauche einen Rat.

Schulden, Behörden, Existenz, Kindergeld
Das Leben als Individualist-inwiefern macht es Sinn?

Hallo,

hoch geschätzte Community.

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Mich plagen zurzeit Gedanken, die zwar von philosophischem Ansatz sind, aber eindeutig einen praktischen Rat brauchen.

Es geht um folgendes: Ich persönlich würde mich eher als einen Individualisten als Konformisten bezeichnen. Versuche stets zu jedem Thema mir meine eigene Meinung zu und lege keinen Wert auf die Meinung anderer, wenn ich sie als nicht berechtigt empfinde.

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Mal als Beispiel: Man stelle sich einfach einen kreativen und tiefsinnigen Maler vor, der sein Ding durchzieht, die Weisheit verinnerlicht hat, dass man in diesem Leben nach dem Tode sowieso nichts mit nehmen kann, und daher ein materialistisch orientiertes Leben keinen Sinn macht, sondern die Erfahrungen das A und O bilden und sich folglich nicht den Strukturen dieser hirnlosen und seelenlosen Zeitgeist unterwirft und von seiner Herdentiermentalität weitgehend unberührt bleibt.

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Nun müssen Individualisten dafür auch einiges weg stecken, nicht selten gelten sie als verschrobene Einzelgänger. Ein Freund von mir wurde von hier verbrannt, weil er oft gesellschaftskritische Beiträge verfasste.

Nun, sollte man stets weiterhin kritisch bleiben und sich seiner Individualität bewahren, auch wenn man noch so viel Unverständnis oder gar Gegenwehr erntet?

Was sind eure persönlichen Erfahrungen?

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Danke im Voraus.

Gruß

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Leben, Menschen, Entscheidung, Existenz, Gesellschaft, Gruppe, Mainstream, Maße, Philosophie, Sinn, Soziologie, Volk
Kennt irgendjemand dieses verdammt komische Gefühl?

Also ich hatte schon ein paar mal ein verdammt komisches Gefühl, was glaube ich jeder bekommen kann. Man bekommt ein ganz irres Gefühl von seinem Bewusstsein.Das ganze ist total intensiv aber sehr schwierig zu beschreiben. Und nein, ich nehme keine Drogen:

Wenn man sich irgentwo ganz entspannt hinlegt oder hinsetzt, und sich alle paar Sekunden bewusst macht, das man jetzt, in diesem Moment, hier sitzt und lebt... und sich das alle paar Sekunden immer wieder vor Augen führt... "ich sitz gerad hier, ich leb jetzt hier in diesem Moment..."... dann dauert es eine Weile, und je öfter man sich das selbst bewusst macht, das man dort liegt, und sitzt....desto intensiver wird das Gefühl... Man muss sich das aber wirklich 2-3 Minuten lang alle paar Sekunden selbst vor Augen führen das man gerade lebt. Irgentwann versinkt man in eine Art "Trance" und denkt sich "verdammt, ich sitz ja immer noch hier",...

Ich weiß das das irre komisch klingt, als hätte ich irgentwas geraucht bla bla... aber ich wüsste zugerne ob das noch jemand kennt... Wenn man es selbst ausprobieren möchte braucht es aber etwas Geduld, bis einem dieses komisches Gefühl des "daseins" überkommt.

Je länger man das macht, desto intensiver ist es... ich wüsste so gerne was das ist. Kann mir gut vorstellen dass das so eine art Selbsthypnose ist... Tiefenentspannung oder so...

Leben, Hypnose, Körper, Psychologie, Bewusstsein, Existenz, Mystik, Philosophie, Wahrnehmung
Lohnt es sich noch zu heiraten und eine Familie zu gründen?

Wenn ich die vielen unzufriedenen Menschen erlebe. Die Männer, die mit ihrer Partnerin durch die Stadt gehen und permanent den jungen Mädchen nachschauen und daneben die Frauen, die völlig überfordert ihre Kinder anschreien.

Wenn ich lese, dass mittlerweile jede 2. Ehe geschieden wird und das jeder 2. schon einmal fremdgegangen ist.

Dann frage ich mich ernsthaft: Warum heiraten die Menschen heutzutage noch? Gibt es die EINE Liebe noch? Den/die Einzigen mit dem man bis an sein Lebensende zusammenbleibt? Machen wir uns da nicht alle etwas vor? Produzieren wir so nicht zuviele unglückliche Kinder geschiedener Eltern? Und als Frau: Was wenn man die falsche Entscheidung trifft, den Falschen heiratet? Dann sitzt man später vielleicht mit dem Kind alleine da. Rutscht in Hartz IV und findet nur noch mit größter Mühe einen neuen Partner. Dann hat man es sozusagen vermasselt. Der Albtraum!

Warum bleiben die Menschen nicht einfach in lockeren Bindungen zueinander, ohne sich so stark auf nur einen Menschen zu fixieren und unterlassen das Kinderkriegen? Warum muss jeder Mensch Kinder bekommen? Warum müssen wir uns vermehren wie die Viren?

Und dann diese Heuchelei: Ja, die Kinder geben mir so viel. Redet man sich da nicht dramatisch was schön? Für immer gebunden zu sein, bis man stirbt...was ist daran schön? Ich verstehe es einfach nicht...

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Panikattacke - Angst vor dem Tod - lösbar auch ohne Psychotherapie?

Hallo, meine Schwester hatte vor einigen Jahren schon mal eine Phase, in der es ihr nicht so gut ging. Sie hatte panische Angst vor dem Tod, und zwar nicht in dem Sinne, dass sie dachte, sie müsse bald sterben, sondern sie hatte halt allgemein Angst, weil ja sicher irgendwann der Tag X kommt. Daraufhin war sie in Psychotherapie (sie hatte noch andere Problemchen, aber abgesehen von ihren Panikattacken war nichts wirklich Dramatisches dabei). Die Psychologin meinte, meine Schwester hätte zu viel Zeit, würde zu wenig aus ihrem Leben machen (sie saß nach ihrem Studium monatelang zu Hause rum). Seit sie nun seit einigen Jahren arbeitet, geht es ihr besser. In Psychotherapie geht sie auch schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Nun kamen kürzlich völlig unvorbereitet diese Panikattacken wieder. Sie bekam Herzklopfen, heulte, und ich wusste nicht, wie ich ihr helfen könnte. Sie sagte immer, in ihrem Kopf dreht sich alles, wenn sie versucht, sich vorzustellen, dass sie EWIG tot ist. Wenn ich sie richtig verstanden habe, fragt sie sich in dem Moment nicht, WAS genau nach dem Tod sein wird, sondern versucht sich nur den Begriff "Ewigkeit" vorzustellen. Und das macht sie ganz verrückt. Nun meine Frage: Was sollte sie im Moment der Panikattacke am besten tun bzw. wie soll man mit ihr umgehen? Sollte sie wieder eine Therapie machen, auch wenn die Attacken ganz selten sind?

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