Kennt ihr das? Ihr sagt ein Wort oder einen Namen und wenn ihr ihn ganz oft wiederholt, verliert er seinen Sinn. Z.B. Lagune oder Koffer. Und dann diese Begriffe, die sich nicht beschreiben lassen: Beschreibe eine Farbe, beschreibe den Geschmack von Wasser, beschreibe den Unterschied zwischen links und rechts. Oder als Kind hatte ich manchmal Momente, in denen mir meine eigene Existenz bewusst wurde und mir manchmal schwindelig wurde, weil das einfach zu groß für mich war. Heute ist das nicht mehr so, aber damals habe ich mir wiederholt das Wort "ich" im Kopf vorher gesagt und mich gefragt, was das eigentlich bedeutet. Und ob die eigene Existenz überhaupt real ist, ich meine wir könnten doch auch die ganze Zeit träumen,denn in vielen Träumen ist der Traum die Realität... Kant hat auch viel über so was nachgedacht, wie ich dann später in Werte und Normen erfahren habe:D aber eine konkrete Antwort darauf gab es nicht. Meine Frage ist: Habt/Hattet ihr das auch? Und was denkt ihr, woher kommt das (mit den sinnlosen Wörtern und dass man manches nicht beschreiben kann)? Und bei dem letzten, was haltet ihr von der Traumthese? (Ich persönlich glaube natürlich nicht mehr daran, ich habe nie wirklich daran geglaubt, aber es war irgendwie manchmal in meinem Hinterkopf)