Ich treffe mich manchmal mit Freunden in Erlangen am Wochenende. Dann werde ich jedes Mal von jungen Leuten angesprochen:
"Sie sehen ja sympathisch aus, haben Sie eine Minute Zeit? Die Natur geht den Bach runter und wir können nur mit Ihrer Spende dagegen etwas machen. 15€ oder 20€ im Monat, Sie brauchen nur Ihre Daten geben".
Ich sag dann, ich möchte nicht sofort etwas spenden, sondern werde mich erstmal daheim über den WWF informieren.
Die junge Frau wirkte verzweifelt: "Ja, Sie können daheim sich informieren. Ob Sie jetzt spenden oder später ist für Sie egal, aber wenn Sie das gleich bei mir machen, macht das für mich einen riesengroßen Unterschied".
Bin dann weitergegangen. Ich hatte das Gefühl, die stand unter Druck. Ob es ihr wirklich um die Natur geht, oder muss Sie eine bestimmte Anzahl Leute "bekommen" wie es von ihr verlangt wird. Wird das Spendengeld in die eigene Tasche gesteckt? Und vor allem, die Leute patrouillieren dort am Bahnhof schon gefühlt 1-2 Monate. Als ob die eine Erlaubnis dafür haben? Weiß da jemand etwas?