Pflegeassistent Schwangerschaft?

Hallo Leute... ich mache mir gerade gedanken über Arbeit. Ich bin Pflegeassistentin und arbeite in einem Pflegeheim. Jetzt sehe ich mir das Mutterschutzgesetz an und sehe, dass ich vieles nicht machen darf.und habe Angst, dass ich das Kind verliere.... besonders, da mein AG nur sagt, dass ich nicht schwer heben darf.... ich denke, aufgrund von Personalmangel will meine Chefin sich nicht richtig um diese Punkte kümmern und es sind bereits 3 Kolleinnen im Berufsverbot....

folgende Punkte hab ich schon: - da immer viel zu tun ist, hat man kaum zwischendurch Zeit um sich auszuruhen und es ist eine vorwiegend stehende/gehende arbeit -Ich finde, den Transfer einer leichteren Bewohnerin schon sehr anstrengend... die 3 wirklich schweren werden mir schon abgenommen... -ob unser Flächendesinfektionsmittel gesundheitsgefährdend ist, weiß ich nicht, aber darauf sind Symbole für „ätzend“ und „umweltgefährdend“ (aus dem Mittel zum an mischen des Desinfektionsmittels) -Hitze ist in jedem Bewohnerbad beim Duschen des Bewohners. Ebenso nässe (dabei besteht auch erhöhte Gefahr, auszurutschen) -Ist es nicht auch gefährlich, wenn ich mit Menschen mit Demenz zusammenarbeite, die zu Aggressionen neigen? - schwere Bewohner im Rollstuhl zu fahren, den Pflegewagen (auf dem die Pflegeutensilien, Handtücher, Bettzeug und Schmutzwäsche und Müll sind) oder einen Schweren Essenswagen voller Mittagessen zu schieben ist schwerstarbeit (teilweise) und definitiv bewegt man mehr als 10kg - ständiges herunterbeugen, wenn ich Füße waschen oder anziehen muss oder Geschirrspühler ein/ausräumen muss, Geschirr unten in Schrank einräumen

was denkt ihr? soll ich diese Punkte mal ansprechen? Würde es ein Berufsverbot rechtfertigen? Weil sie garantiert keinen anderen Arbeitsplatz für mich hat....

Bitte keinen Shitstorm, dass ich "zu faul zum arbeiten bin" ich arbeite fast 3 Jahre in dem Betrieb und habe mir bereits oft den A*** aufgerissen, um die Dienste abzudecken. Ich habe schon so viel Frei geopfert. Irgendwann bin ich mal dran.

Pflege, Schwangerschaft, Berufsverbot, pflegeassistent
Freistellung vom Frauenarzt in der Schwangerschaft?

Ich habe ein Problem ich bin Zahntechnikerin (bitte nicht mit Zahnarzthelferin verwechseln). Meine Frauenärztin hat sehr geschimpft bei Feststellung der Schwangerschaft bei mir wegen meinem Beruf. Sie meinte das ginge nicht das ich mit Kunststoffen und Lösemitteln arbeite ect. Aber sie wollte mich nicht freistellen obwohl das im Sinne meiner Chefin ist, da wir Momentan zu wenig Arbeit haben für mich. Es wäre also für ein Labor von 5 Leuten unmöglich meinen Arbeitsplatz und die Tätigkeiten so umzustellen, das ich den Chemikalien nicht mehr ausgeliefert werde. Also sollte ich eine Freistellung ansprechen, was sie auch selbst dann angefangen hat aber sie meinte da bei mir keine Beschwerden sind, kann sie mich nicht freistellen. Ich lese oft das mich der Hausarzt auch freistellen kann aber einige sagen wieder nur der Frauenarzt. Jetzt bin ich verunsichert. Meine Chefin hat meine Schwangerschaft jetzt in Detmold gemeldet und die Frau am Telefon war auch ganz außer sich als sie eine Freistellung ansprach. Sie meint das ginge nicht einfach so und sie sollte meinen Arbeitsplatz umgestalten. Aber das können wir nicht. Jetzt hat sie ein Formular indem die Gefährdungssachen eingestuft werden müssen und wenn die zu schlecht ausfallen dann kommen die und prüfen das Labor. Das will meine Chefin aber auch nicht wirklich. Gibt es etwas das wir machen könnten?

Schwangerschaft, Schwangerschaftstest, Berufsverbot
Ohne Antidepressivum nicht arbeitsfähig mit Antidepressivum darf ich nicht arbeiten.

Sehr geehrte Community,

ich mach seit 2012 eine Ausbilung im Handwerk. Ich habe mit schweren Depressionen zu kämpfen , einen Stationären aufenthalt habe ich hinter mir und kurzzeitig wurde Ich relativ erfolgreich mit einem Moodstabilizer sowie einem Antidepressivum behandelt. Das Problem an der Sache ist , dass ich laut aussagen der zuständigen Kammer sowie des Arbeitgebers , die Ausbildung unter einfluss von Psychopharmaka nicht weiter machen DARF. Entgegen der Meinung aller aufgesuchten ärzte darunter neben dem Hausarzt auch unterschiedliche Psychiater, die alle bestätigten, das die Arbeitsfähig positiv beeinflusst werden würde, wehrt sich der Arbeitgeber gegen eine medikamentöse Behandlung. Nach dem Aufenthalt habe ich eine Wiedereingliederung begonnen, mit der Ich mich im 3. Monat befinde und immernoch bei 5 Stunden arbeitszeit liege.

Nach harten Schicksalsschlägen in jüngster vergangenheit, befinde ich mich wieder in einer schweren depressiven Episode. Die Typischen alternativen Behandlugen, wie raus gehen sport machen usw usw. bringen auch gar nichts mehr. An diesem Punkt hat mir der behandelnde Psychiater heute ein Ultimatum gesetzt. Sollte sich in einem weiteren gespräch mit dem Arbeitgeber seine Einstllung zur Behandlung nicht ändern, sollte ich sogar über einen Abbruch nachdenken. Das Problem an der Sache ist das die Kammer voll hinter dem Arbeitgeber steht, und schon viele Gesrpäche dieser Art stattgefunden haben. Die Zeit bis ich auf das Medikament eingestellt bin würde ich Urlaub nehmen, um dann zu arbeiten wenn alles so wirkt wie es soll.

Wie kann ich argumentieren, um seine Meinung zu ändern? Gibt es noch andere Alternativen als einen Abbruch?

Arbeit, Medikamente, Ausbildung, Konzentration, Arbeitsrecht, Antidepressiva, Berufsverbot

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