Darf ein Vermieter einem Mieter drohen?

Hallo, meine Frage, ich habe in meiner Wohnung Schimmel entdeckt, habe einen Gutachter kommen lassen der sagt es muss schon älter sein das Problem und es kommt durch bauliche Mängel.

Er gab mir den Tip das ich mal beim Bauamt nachfragen soll da die Wohnung da er vermutet das mit der Wohnung was nicht stimmt. Siehe da Wohnung nicht genehmigt.

Habe darauf hin den vor Vormieter ausfindig gemacht und nachhaken wollen ob er auch Probleme hatte mit den Mängeln da der Vermieter ihn raus haben wollte da es da wohl Streit gab. Habe lediglich gefragt ob er auch Probleme hatte und ob er mir weiterhelfen kann da ich was Unternehmen muss da mein Kind mit fast 4 monaten drunter leidet.

Heute kam mein Vermieter und fragte mich und meine Verlobte ob wir eine geteilte Persönlichkeit haben und ob wir noch sauber sind den Vormieter zu fragen wir wollten ihm schädigen und Rufmord begehen.

Kurze Zeit später dann kam seine Mutter dazu da er total laut wurde mich nie ausreden lassen hat nur beschimpft weiterhin, er meinte ich kann froh sein das jetzt gerade jemand da ist den wer so gegen ihn ist, dass sowas bei ihm keiner überlebt. Er versuchte uns richtig einzuschüchtern das wir nichts weiter unternehmen.

Er meinte die Drohung total ernst und meinte das er nichts mehr hören will von uns wir sollen kuggen das wir verschwinden aus seiner Wohnung. Ich traue ihm sofort zu das er mich im Treppenhaus oder draußen anfängt, er war richtig aggressiv undnwollte auf mich losgehen nur seine Mutter hielt ihn ab noch.

Was kann ich dagegen machen? Ich will eigentlich durch die Mängel eine Mietminderung machen wenn er nichts unternimmt, habe jedoch nun bedenken was dann passiert...

Was ratet ihr mir? MFG

Wohnung, Polizei, Mietwohnung, Mietrecht, Strafrecht
Wie wird es ablaufen, wenn mich meine Mutter rausschmeißt?

Hallo liebe Community, ich hoffe ihr könnt mir einen guten Rat geben. ich werde im Dezember 18 Jahre alt und meine Mutter möchte mich herausschmeißen...

Nun zur Situation: Ich mache aktuell eine Ausbildung, bin nun im 2. Ausbildungsjahr und wohne noch bei meiner Mutter zuhause. Nun möchte sie mich aber zu meinem 18. Geburtstag rausschmeißen, da es wirklich einige Konflikte gibt. Mich macht dies auch nicht wirklich glücklich, und ich muss mir wirklich einige schlimme Sachen von ihr anhören. Ich weiß das ich auch daran beteiligt bin, denn ich bin auch nicht immer lieb und nett. Meine Mutter lebt von AG II und sieht es wahrscheinlich auch gar nicht ein sich eine neue Arbeitsstelle zu suchen... Ich weiß dies klingt nun hart, aber ich möchte nicht so sein wie sie... Mir macht die Arbeit wirklich sehr Spaß, und der Betrieb ist klasse, also kann ich mir auch vorstellen weiterhin dort zu arbeiten.

Ich weiß das es rechtlich gesehen möglich ist das sie mich ab dem 18. Lebensjahr herausschmeißen kann , aber muss ich ab diesem Moment wirklich alleine für mich aufkommen? Das kann doch gar nicht funktionieren in einer Ausbildung... Ich habe gelesen das die Eltern für einen aufkommen müssen, aber meine Mutter lebt von AG II und von meinem Vater weiß ich so gut wie nichts. Wie wird dies also nun ablaufen, wird das Amt für mich aufkommen müssen?

Und wie wird das dann genau geregelt? Muss ich nun alles selber zahlen?

Ich bedanke mich recht herzlich für eure Antworten.

Wohnung, Familienstreit, Rauswurf
Fristlose Kündigung wegen Zerrüttung des Mietverhältnisses?

Hallo,

ich wohne seit Juni 2015 in einer neuen Wohnung.

Leider musste ich sehr schnell Mängel feststellen, wie verkehrt montierte Herdplatte, Rolläden defekt, Warmwasserzufuhr unterbrochen, Sprechanlage defekt im 3. OG, DG, bei 720 Euro WM, 3 Zimmer, 80 qm.

Leider musste ich auch sehr schnell feststellen, dass die Anzeige dieser Mängel der Vermieterin, die hier im Hause direkt unter mir wohnt mit ihren 3 Kindern, nicht behagte. Sie begann, mich deswegen zusammen mit ihren Kindern und ihren Nachbarn sehr übel zu mobben, zu schikanieren. Permanente Beobachtung, Türen zuschlagen so dass das ganze Haus erschüttert, permanente Aufdringlichkeit, Klingelattacken sind an der Tagesordnung. Dieses alles obwohl oder gerade weil sie wusste, dass ein Umzugsunternehmer, mit dem sie bekannt ist, wie sich nun herausstellt, mir einen Fast-Totalschaden bereitet hat durch Veruntreuung sehr wertvoller Sachen, fast aller meiner Sachen, so dass ich hier ohnehin gar nicht richtig wohnen kann.

Einige Mängel wurden nach Aufforderung von Anwälten murrend beseitigt, und in Anwesenheit von einem Elektrodienst und meinem jetzigen Anwalt wurde zuletzt im März 2016 zugesagt, dass im kommenden Monat eine neue Sprechanlage eingebaut würde. Dieses ist bisher nicht geschehen. Es ist alles nur leeres Gerede.

Auf Geheiss eines Anwaltes hatte ich für Dezember 2015 und Januar 2016 je 70 Euro Miete gekürzt wegen der defekten Sprechanlage und der Warmwasserunterbrechung. Dieses Problem hat sich dann gegeben, aber die Sprechanlage ist trotz der Versprechen einer neuen Anlage immer noch defekt.

Die Vermieterin hat nun wegen dieser geringen und gerechtfertigten Mietkürzung einen Prozess vor dem AG angestrengt. Es geht ihr nur um das Geld, nicht, ob ich mich hier wohl fühle. Die Türen knallen weiter, Besucher werden beotachtet oder bespitzelt, gehindert, abgefangen, ja sogar fotographiert.

Seit Ende 2015 suche ich bereits nach einer anderen Wohnung, habe nun zum 01.10.2016 etwas gefunden.

Eigentlich ist es mir unter diesen üblen Bedingungen nicht mehr zuzumuten, noch länger hier zu bleiben.

Kann ich da fristlos kündigen? Ich habe leider nur noch Leistungen vom JC, kann keine doppelte Miete zahlen, hoffe, dass ich den Umzug gut hinbekomme mit den letzten Reserven.

Die Kaution kann ich leider nicht hier lassen, da diese einer Dritten Person gehört.

Danke für Antworten von

Theresa.

Wohnung, Mieter, Mietrecht, Vermieter, fristlose Kündigung

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