Gibt es ein Gegenteil vom Dunning-Kruger-Effekt, dass sehr intelligente Menschen sich als mittelmäßig intelligent beurteilen?
Der Dunning-Kruger-Effekt besagt, dass relativ inkompetente Menschen die Tendenz haben, das eigene Können zu überschätzen und die Kompetenz anderer zu unterschätzen. ( https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt )
Mir ist aufgefallen, dass sehr intelligente Menschen bezüglich ihrer Inteligenz häufig eher bescheiden bzw. fast sogar demütig sind. Sie bewerten sich als weniger kompetent, als sie eigentlich sind. Ich vermute es liegt daran, dass intelligente Menschen in der Lage sind zu erkennen, dass ihr Wissen nur ein Bruchteil von dem ist, was man alles wissen kann.
Gibt es, als eine Art Gegenteil zum Dunning-Kruger-Effekt, der besagt, dass relativ kompetente Menschen die Tendenz haben, das eigene Können zu unterschätzen?