Wie stellen sich Linksextremisten die Wirtschaft vor?

Hallo,

ich hab jetzt grad eben über den Anschlag auf die Tesla Fabrik in Grünheide auf wiwo.de gelesen, und hab mir mal wieder die Frage gestellt - wie stellen sich eigentlich diese Linksextremisten die Wirtschaft vor? Ich als Wiwi bin ja etwas mehr informiert als die anderen, jedoch dachte ich das jeder gesunde Menschenverstand manche Sachen checken würde.

Ich meine - von mir aus kannst du Links wählen(, zeigt halt nur deine wirtschaftlichen und politischen Kenntnisse.) Von mir aus Mitglied der Antifa sein. Von mir aus bei Demos rumlaufen und gegen Atom oder was auch immer demonstrieren. Aber sobald du bei einer linksextremen/ marxistischen Vereinigung wie der von dem Abschlag mitmachst, läuft bei dir etwas falsch.

Und das Problem ist ja nicht der Anschlag an sich - sondern der Grundgedanke. Hier ist es “Tesla stoppen”. Als Begründung: „Tesla in Grünau frisst Erde, Ressourcen, Menschen, Arbeitskraft und spuckt dafür 6000 SUVs, Killermaschinen und Monstertrucks pro Woche aus“

Was mich vor allem stört ist Menschen und Arbeitskraft. Und es gibt unzählige weitere solche Gruppen, die vor allem das entlasten der Arbeiter fordern und das belasten der “Ausbeuter”. Damit ist vor allem gemeint dass man Großkonzerne enteignet, Reichtum umverteilt, ausländische Firmen in die Knie zwingt, allen Menschen Geld gibt, weil angeblich jeder das machen kann was er will wegen freier Entfaltung und etc.

JETZT KOMMT ABER MAL DIE HARTE REALITÄT! Wenn das so weitergeht, werden alle Ausländischen und später auch die deutschen Konzerne aus Deutschland als Produktionsstandort verschwinden. Die hart arbeitenden Menschen ebenfalls, denn wenn jemand der arbeitet so viele „Ressourcen“ bekommt wie jemand der nichts macht und nur Malt oder Gender Unterricht beibringt - wird niemand darauf Lust haben. Und in kürzester Zeit ist Deutschland für alle als Absatzmarkt und Industriestandort vergessen und wir werden zu einem Entwicklungsland und Failed State.

Aber in deren Kopf ist alles perfekt und Ideal und es gibt nicht so etwas wie Wirtschaft oder Realität (vor allem weil die meisten etwas wie Powi oder Sowi studiert haben(kein Hate)).Angeblich werden wir dann zu einem perfekten, erste sozialistischen und dann kommunistischen Staat. Aber da trifft die Realität hart- denn die meisten Menschen haben ein Gerechtigkeitsgefühl und werden dementsprechend erkennen wer wie viel arbeitet und somit für die Gesellschaft tut. Und wenn wir dann doch alle zum gleichen Arbeiten zwingen, denn Gemeinwohl ist wichtiger als das Individuum - dann sind wir wieder in der Sowjetischen Diktatur

Wirtschaft, Politik, Kommunismus, Realität
Arbeitskollege Story erzählt und jetzt ungutes Gefühl?

Bin in der Ausbildung (zweites Lehrjahr) und habe mich mit einer Mitarbeiterin (auch jung, frisch angestellt) über eine Lehrerin unterhalten. In meiner Klasse ist einem Typen etwas lustiges passiert. Ihm ist das das Essen auf die Jacke gefallen. Der Lehrer, der normalerweise streng ist, hat sich dann die Ärmel hochgekrempelt und ihm geholfen. War ganz witzig die Show der beiden.

Im Normalfall halte ich Namen raus, hier ist mir der Name raus gerutscht. Heute haben die beiden sich gesehen (wir alle hatten ein Meeting) und ich habe seit vorhin schon irgendwo etwas Panik, dass Sie ihn darauf ansprechen könnte. Wir sind jetzt nicht wirklich Feinde, aber auch nicht befreundet. Man macht halt sein Ding.

"Der hat erzählt, dass dir das mit dem Essen passiert ist"

Hätte da jetzt keinen Bock auf Stress. Wie sollte ich reagieren? Ob die sich jetzt in den nächsten Monaten oder überhaupt sehen weiß ich tatsächlich nicht. Könnte sein. Muss nicht. Könnte also durch Schweigen schon vom Tisch sein. Eventuell Ihr sagen, dass Sie ihn darauf nicht ansprechen soll oder Ihm halt vorweg schon was davon sagen? Ist die Story vielleicht auch gar nicht so relevant?

Ich denke nur, dass er sich dann denken würde "Toll, der erzählt das und jetzt nehmen mich alle wahr als derjenige, dem das Essen über die Jacke gekippt ist".

Was meint Ihr?

Beide um die 20

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