Wieso ist Dtld. nicht mal mehr fähig, das Wetter einen Tag vorherzusagen?

Ich frage mich, woran es liegt, dass in den letzten Monaten auf sämtlichen Portalen (wetter.de, wetter.com, kachelmannwetter.de usw.) die Prognosen für die Wettervorhersagen in Deutschland katastrophal falsch sind. Sowohl Temperatur, als auch Bewölkung und Niederschlag weichen teilweise eklatant ab von dem, was tatsächlich eintritt. Abends schaue ich nach, nächster Tag ist 24 Grad, wolkenloser Himmel und 0% Regenwahrscheinlichkeit angesagt, ich plane also eine Wanderung. Am nächsten Morgen steht dort "starke Bewölkung, 25% Regenwahrscheinlichkeit, 20 Grad".

Kann es sein, dass die Wetterdienste nur noch künstliche Intelligenz benutzen für die Vorhersagen und dass diese nicht fähig sind, so etwas komplexes wie das Wetter vorherzusagen?

Beim Studium der vom DWD zur Verfügung gestellten Drucklagenwetterkarten kann es doch unmöglich sein, dass man nicht mal mehr einen Tag das Wetter annähernd korrekt vorhersagen kann.

Und zur Anmerkung: Wetter ist nicht Klima, Klima sind langfristige Phänomene, Wetter geht auf atmosphärische Druckänderungen zurück, die man aus Wetterkarten eigentlich ziemlich sicher mehrere Tage im voraus ablesen kann. So hat das jahrzehntelang funktioniert. Neuerdings aber nicht mehr.

Wird auch hier Personal gespart oder an der Ausbildung gespart? Muss man sich zukünftig noch tiefer in die Meteorologie einlesen und die Druckwetterkarten des DWD selbst auswerten?

Gerne auch Antworten von Meteorologen, die sich mit den Hintergründen auskennen oder vom Personal, das in den Betrieben arbeitet, die die Wettervorhersagen zur Verfügung stellen oder Leuten, die die Ausbildung durchlaufen haben. Hat sich etwas an den Ausbildungsbedingungen geändert? Woran liegt es, dass die Wettervorhersagen so katastrophal falsch sind?

Wetter, künstliche Intelligenz, Meteorologie, Wettervorhersage, DWD, Wetterkarte, Hochrechnung, personalmangel
Wie kann ich die schönste Autofahrt vom letzten Winter wiederholen?

Ich war damals auf dem Weg von Oberdorf nach Köln. Habe mich jedoch für die Route Richtung Westen entschieden, durch Friedrichshafen. Danach die A81 bis nach Villingen Schwenningen und von dort quer Nord-West bis nach Offenburg.

Das war meine schönste Autofahrt. Im Winter scheint der Sonnenuntergang sehr lange zu dauern. Ich fuhr also schon gen Offenburg von den Bergen aus den Sonnenuntergang entgegen was wunderschön war. Im Schwarzwald selbst lag außerdem jede Menge Schnee was ebenfalls sehr schön war.

Von dort aus ging es die A5 hoch zur A61. Die ganze Zeit hörte ich in Ruhe Podcasts, stellte meinen Tempomat auf 90 km/h ein und fuhr so die ganze Strecke über nach Hause. Das war eins der schönsten Autofahrten. Der Sprit hat für die ganze Strecke ausgereicht.

Ob ich genauso viel Freude empfinden würde, wenn ich es in diesen Winter nochmal probieren würde? Wichtig ist das es am Zielort sehr stark am schneien ist. Ohne Schneefall reizt mich das nicht dort ein Wochenendausflug zu machen. Die Zeit ist außerdem sehr begrenzt. Ich muss dem Chef so früh wie möglich Bescheid geben das ich für 3 Tage nicht da bin und das geht nur kurz davor. Ich studiere die Wettergeschenisse alle paar Stunden und die ändern sich permanent.

Ich habe mal überlegt zum Fichtelberg zu fahren. Doch dort nicht enorm wenig los. Die Alpen sind einfach am schönsten. Es sei denn irgendwo in Osten, z.B in Polen geht die lutzi ab in Sachen Schnee. Das würde mich auch eventuell überzeugen.

Auto, Urlaub, Natur, Wetter, Hotel, Schnee, Stadt, Alpen, Schwarzwald, Auto und Motorrad

Meistgelesene Beiträge zum Thema Wetter