Ich habe nach meinem sehr guten mittleren Bildungsabschluss eine 3-jährige Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei einer mittelständigen Firma begonnen. Anschließend habe ich dort ein paar Jahre als kaufmännische Angestellte gearbeitet und bin seit knapp 2 Jahren Teamleiterin mit 27.
Eigentlich bin ich zufrieden. Manchmal ist mein Job auch sehr anstrengend, aber ich könnte es mir ohne nicht vorstellen. Es erfüllt mich.
Da ein paar meiner Freundinnen und Bekannten jetzt eine Weiterbildung zum Wirtschaftsfachwirt oder Handelsfachwirt machen, habe ich mich auch damit befasst. Berufsbegleitend dauert das ganze 2 Jahre und um ehrlich zu sein, bin ich mit meinem Job ausgelastet. Mir ist das zu stressig. Vollzeit dauert es ca. 6 Monate. Das wäre in Ordnung, allerdings müsste ich dann meinen Job aufgeben und das möchte ich nicht.
Ich bin im Zwiespalt. Einerseits ist ein Reitz da und andererseits bin ich zufrieden wie es ist. Ich Frage mich nur, ob eine Ausbildung allein heutzutage noch ausreicht. Viele in Meiner Familie studieren und da komme ich mir schon etwas minderwertiger vor. Anderseits verdiene ich seit Jahren mein eigenes Geld und darauf bin ich sehr stolz.
Wie seht ihr das. Habt ihr eine Ausbildung mit anschließender Weiterbildung oder habt ihr ein Studium?