Katze: Knubbel am Bauch?

Hallo, 

Beim täglichen Bürsten ist mir vor ca 1-2 Monaten ein Knubbel am hinteren Bauch meiner 2.5 Jahre alten Katze aufgefallen (in etwa da wo die Rippen aufhören). Sie frisst normal, trinkt normal, lässt sich hochnehmen, spielt (am liebsten den ganzen Tag), kuschelt, hüpft umher. Der Knubbel ist ca Pfirsichkern groß, ganz weich (komische Beschreibung aber, es fühlt sich an, als wäre es ein Organ, oder ein Luftballon?). Geimpft wurde sie im Herbst, also daher kann es nicht kommen. Keine äußerlichen Verletzungen. Wenn ich darauf leicht herum drücke bzw den Knubbel massiere, verspürt sie anscheinend keinen Schmerz - es scheint sie nicht zu stören, sie mauzt nicht, schnurrt nicht, weder vor Schmerz noch weil es ihr gefällt und sie versucht nicht der Massage - Einheit zu entkommen. Auch sonst verhält sie sich nicht apathisch und auch nicht anders. 

Als ich den Knubbel entdeckt habe, wurde meine andere Katze gerade operiert, daher hatte ich die Tierärztin gleich gefragt, ob es nötig ist, mit ihr vorbeizuschauen und sie meinte, dass ich den Knubbel im Auge behalten soll, und wenn dieser größer wird oder die Katze sich komisch verhält, ich vorbei kommen soll (es war sozusagen nur eine Ferndiagnose, weil ich meine Miezi da nicht dabei hatte).

Auch wenn sich nichts geändert hat, nagt die Sorge an mir und ich denke, ich werde es auch baldmöglich untersuchen lassen, damit ich wieder ruhiger schlafen kann. Long story short, ich habe Dr. Google befragt - was ja nie eine gute Idee ist, weil dabei meist die schlimmst möglichen Szenarien herauskommen (Krebs, Tumor, usw...).

Meine Katze ist dich Recht jung, was ernsthafte Krankheiten wie Krebs sicherlich nicht ausschließen lässt, aber unwahrscheinlicher macht. Sie ist eine Maine Coon und eine reine Wohnungskatze, Krankheiten von außerhalb oder Kämpfe mit Verletzung finden maximal mit ihrer Schwester statt, dann aber nicht unentdeckt. Kastriert und geimpft, sowie regelmäßig entwurmt. 

 Ich erwarte keine Ferndiagnose, zumindest keine andere als die Tierärztin mir gegeben hat, Klarheit kommt allein durch den Tierarztbesuch - ist mir schon klar, aber vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir ein wenig Sorge im Voraus nehmen... (Auch kostentechnisch, da ich durch Corona am Rande der Existenzangst lebe, Student, meine Eltern können mich finanziell nicht unterstützen, Großeltern habe ich keine, sie ist jetzt versichert, gilt aber erst in 2 Monaten, die OP der anderen Katzer hat mich erst kürzlich knapp 1000Eur gekostet)? 

Ich hoffe natürlich auf etwas Harmloses 🙏

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Tiermedizin studieren nach angefangenem Biologie-Studium?

Hey,

ich habe letztes Jahr (2018) mein Abitur in Niedersachsen mit einem Schnitt von 1,5 gemacht. Ich habe mich im selben Jahr für Tiermedizin in Hannover, Gießen und München beworben, wurde in München auch angenommen, jedoch war zu dem Zeitpunkt für mich klar, dass ich nicht nach München ziehen würde. In der Zwischenzeit habe ich also ein Jahr lang diverse andere Dinge gemacht (Ausland, Prakrika, Arbeit). Dieses Jahr habe ich mich zum Wintersemester erneut für Tiermedizin beworben, dieses Mal allerdings mit Leipzig als erste Ortspräferenz.

Ich bin dann wieder in München angenommen worden, jedoch weder in Leipzig noch in Gießen. Die Zusage für München kam jedoch so spät, da hatte ich bereits meinem Biologie Vollfach Bachelor Studium zugesagt, mich darauf eingestellt und bin dementsprechend nach Bremen umgezogen (war für mich auch super interessant, allerdings eher eine kurzfristige Entscheidung)

Mir gefällt das Studium bisher extrem gut, besonders, da es sehr praxisnahe Themen sind (wir behandeln schon direkt einzelne Tiergruppen), jedoch glaube ich, dass ich in diesem Studiengang nicht so sehr meine Berufung finden werde, wie als Tierärztin. Ich habe mich in den letzten 2 Jahren sehr intensiv mit dem Studium und dem Beruf des Tierarztes auseinandergesetzt und kenne auch die Schattenseiten. Trotzdem glaube ich, dass das genau das richtige für mich ist. Daher plane ich, definitiv so lange weiter Biologie zu studieren, bis ich endlich einen Platz (am besten in Hannover, Leipzig oder Gießen zu bekommen).

Nun meine Frage;

wie wahrscheinlich ist es da, einen Platz zu bekommen? Die Plätze für Tiermedizin sind sehr begehrt, und da ich jetzt noch zwei Semester studiere, bekomme ich keine Wartesemester. Stehen meine Chancen da schlechter, da ich zu dem Zeitpunkt schon 2 Semester Biologie studiert habe? Anrechnen lassen kann ich es glaube ich nicht wirklich, trotzdem glaube ich, dass mir die 2 Semester Biologie den Einstieg in Tiermedizin erleichtern würden (besonders was Chemie betrifft).

Ist hier vielleicht sogar jemand, der ähnliche Erfahrungen hat?

Liebe Grüße!

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