KFZ-Versicherung: Schadensminderungspflicht HUK-Coburg zulässig?

Hallo zusammen,

ich habe mein Fahrzeug bei der HUK-Coburg versichert. Ich habe in meinem Vertrag Teil- und Vollkasko; freiE Werkstattwahl und den Rabattschutz inkludiert. Dementsprechend hoch ist auch der Beitrag für die KFZ-Versicherung.

Kürzlich wurde meine Windschutzscheibe durch einen Steinschlag so stark beschädigt, dass diese ausgetauscht werden muss. Ich habe einen Ford Focus mit etlichen Sensoren und Frontscheibenheizung.

Telefonisch wurde mir von der Versicherung mitgeteilt, dass ich meine Werkstatt gem. Vertrag frei auswählen kann. Natürlich habe ich mein Auto zum Ford-Vertragshändler gebracht und ihm eine Vollmacht erteilt, dass er direkt mit meiner Versicherung abrechnen kann.

Heute erhalte ich einen Brief von der HUK, dass ich zwar freie Werkstattwahl habe, aber dennoch eine "Schadensminderungspflicht" habe. Es steht drin, dass die HUK den Austausch der Scheibe nur bis zu folgenden Höchstsätzen erstattet:

Bei Markenwerkstätten:

Stundenverrechnungssatz: 105,00€

Aufschlag für Ersatzteile: -10% auf UPE

Alternativ kann ich auch einfach in eine Partnerwerkstatt....

Ich habe jetzt mal in den Versicherungsbedingungen nachgelesen. Da steht kein Wort über eine sogenannte "Schadensminderungspflicht" sondern nur "(...) die erforderlichen Kosten werden erstattet". Ich habe extra die Werkstattbindung ausgeschlossen und zahle daher auch einen höheren Beitrag und nun soll ich trotzdem in eine Partnerwerkstatt der HUK, da der Austausch ansonsten "zu teuer" werden kann.

Das Schreiben habe ich natürlich an meinen Ford-Händler geschickt und hoffe er rechnet dementsprechend ab. Dennoch bin ich sauer auf die HUK, dass einem noch vorgeschrieben wird, was eine Reparatur zu kosten hat.

Daher meine Frage, ob das Verhalten der HUK überhaupt zulässig ist?

Über das Verhalten der HUK bin ich sehr sauer, da ich auch sehr viele Versicherungen bei der HUK habe. Ich überlege gerade zu wechseln, da ich bei einem größeren Schaden das selbe Szenario befürchte.

Vielleicht hat ja schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir beantworten ob das zulässig ist.

Viele Grüße

Franke94

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Abgaben wenn man als Student arbeiten geht. Werkstudent oder normaler Arbeitnehmer. Was ist besser?

Hallo. Ich bin Student, 25 und habe vor kurzem angefangen in einem Unternehmen zu arbeiten. Brutto bekomme ich laut vertrag ca. 840, überwiesen bekomme ich 735. Meine Abgaben sind also insgesamt lediglich 100 Euro hoch. Bevor ich anfangen habe zu arbeiten musste ich monatlich 115 euro an die Krankenkasse zahlen. Jetzt nicht mehr.

Ein Bekannter von mir hat mich darauf hingewiesen, dass ich nicht als Werkstudent angestellt bin sondern einen "normalen" Vertrag habe und ich mit meinem Arbeitgeber darüber reden soll damit ich einen Werkstudentenvertrag kriege da man damit Vorteile haben soll.

Er hat mir erklärt dass man als Werkstudent lediglich in die Rentenversicherung (9,3% vom Brutto) zahlt, aber dafür weiterhin ganz normal monatlich 115 euro an die Krankenkasse zahlt. Das heißt als Werkstudent würde ich mehr geld von meinem Arbeitgeber erhalten, hätte aber insgesamt mehr Abgaben.

Laut meiner Berechnung hätte ich mit einem Werkstudentenvertrag 840- 78,12 (RV) - 115 (KV) = ungefähr 650 Euro.
Habe ich da irgendwie was übersehen, was falsch verstanden, falsch gerechnet? Ich dachte als Werkstudent hat man was die Abgaben angeht Vorteile gegenüber normalen Arbeitnehmern

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Tachostand nach Werkstattbesuch erhöht?

Ich habe meinen PKW im April 2020 mit einem km Stand von ca. 61.000 erworben und muss nun bei meiner Versicherung den aktuellen Stand angeben. Dieser beträgt jetzt knapp 80.000, das heißt ich wäre 19.000 km in einem Jahr gefahren. Bei der Versicherung habe ich nur 10.000 angegeben und es kann niemals sein, dass ich so viel in einem Jahr gefahren bin, da bin ich mir sicher. Mein Arbeitsweg sind nur 13 km und ich fahre auch generell nicht so viel, dass ich auf so einen hohen Tachostand komme. Jetzt zu der Werkstatt... Anfang des Jahres musste der Partikelfilter ausgetauscht werden, eine nicht gerade günstige Reparatur, welche aber noch über meine Garantie lief. Den km Stand musste ich damals bei der Werkstatt durchgeben, da war ich ca. 12.000 km gefahren. Das heißt, ich hätte jetzt innerhalb von noch nicht mal 5 Monaten 7.000 km fahren müssen und so viel bin ich niemals gefahren. Die Werkstatt sagte mir damals, dass 12.000 für einen Diesel etwas zu wenig seien und fragte auch, ob ich eher weite oder kurze Strecken fahre. Ich sagte eher Kurzstrecken, hatte in dem Moment nicht bedacht, dass die Antwort nur klug war, da ja durch kurze Fahrten der Filter dementsprechend auch schneller verstopfen kann. Sowas übernimmt die Garantie dann meist auch nicht.

Jetzt bin ich am grübeln, ob die meinen km Stand hochgesetzt haben. Klingt komisch, aber ich weiß einfach, dass ich niemals so viel gefahren bin. Kann das sein oder ist das unwahrscheinlich? Haben die das gemacht eventuell, damit die Garantie die Reparatur übernimmt? Ich habe nach der Werkstatt nicht darauf geachtet, bin einfach weiter gefahren.

Danke vorab für eure Ratschläge.

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