Kalt und sensibel zugleich? Familie?

Ich hab irgendwie keinen guten Draht mehr zu meiner Familie . Ich war nie wirklich innig mit denen, hab mit meiner Mutter keine enge Beziehung gelernt , weil sie charakterlich nicht zu mir passt, meine Oma ist die einzig positive Ressource in der Familie, sie übernimmt/ übernahm damals schon die Mama Rolle, während meine biologische Mutter immer arbeiten war . Jedoch ist die Familienkonstellation sehr toxisch für mich.

Meine Mutter ist die Hauptrolle, meine Oma ist immer so dazwischen. Vieles spielt sich hinter meinem Rücken ab . Mutter ist sehr eng mit Oma , statt mit mir. Oma ist sowohl auf ihrer Seite als auch auf meiner, sie besänftigt meine Mutter wenn es sein muss, aber gibt ihr auch die Stärke weiter zu machen. Ich fühle keine Liebe zu meiner Mutter. Zu meiner Oma schon. Ich vermisse sie sehr, und ich liebe sie eigentlich auch sehr, aber ich kann ihr meine Liebe nicht zeigen, weil ich weiß, dass sie auch falsch ist. Ich habe nicht das bekommen, was ich mir als Kind (jetzt Erwachsene) Person gewünscht hätte. Mein inneres Kind fühlt sich einsam und nie wirklich angekommen an, deswegen streite ich alles komplett ab und bin kalt zu meiner ganzen Familie, als würde ich niemanden brauchen.

Auch Onkel und Tanten, Cousins spielen eine große Rolle. Sie sind alle ebenfalls kalt zu mir, weil ich meinen eigenen Weg gehe und nicht den Weg, den sie gerne hätten..

Füvl mich nicht Teil der Familie. Mir fehlt die Liebe die ich nie bekommen hab. Zudem ich mit geschiedenen Elterm aufgewachsen bin und das Familienleben nie kannte.

Was kann ich gegen mein weinendes inneres Kind tun?

Woher weiß ich welche Gedanken stimmen ?

Manchmal hab ich das Gefühl ich hab eine Wahrnehmungsstörung und ich übertreibe aber auf der anderen Seite bin ich ein sehr realistischer Mensch .

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Überschüttet mit Geld seit Trennung meiner Eltern?

Hi, meine Schwester und ich sind beide W Jugendlich.

Schon seit einigen Jahren verstehen sich unsere Eltern nicht mehr gut, und sind nun seit gut einem Jahr im Trennungsprozess. Mama ist am Ende und Papa hat wahrscheinlich eine Neue. Ich habe nicht so wirklich Gefühle, weil einfach alles zu viel ist. Schutzmechanismus halt.

So jetzt seit ungefähr einem halben Jahr werden meine Schwester und ich mit Geld quasi überschüttet. In den letzten zwei Wochen habe ich ohne irgendwas getan zu haben insgesamt ca 100 Euro sowohl von Mama als auch von Papa und Oma und einem Kumpel von Papa bekommen. Ich nehme das Geld natürlich an, weil es immer noch meine Eltern sind, aber es ist sehr komisch.

Auch beim Einkaufen bekommen wir JEDEN Wunsch erfüllt, früher durften wir uns selten mal eine Kleinigkeit aussuchen aber jetzt könnten wir so viel wir wollen an Süßigkeiten in den Einkaufswagen legen.

Es ist zwar toll, verwöhnt zu werden aber in mir löst es ein sehr seltsames Gefühl aus, vor allem fühlt es sich an als ob sie uns kaufen wollen, keine Ahnung.

Als ich Papa darauf angesprochen habe meinte er, dass beide einfach so fertig mit den Nerven sind, dass sie die Erziehung vielleicht einfach schleifen lassen. Und das merke ich auch. Auch wenn ich schon ein Bisschen mehr erwachsen bin als so mancher 50 Jähriger und eigentlich keine Erziehung mehr so richtig funktionieren würde weil ich eh mein eigenen Kopf habe.

Es fühlt sich seltsam an, alles zu haben und jeden Wunsch sofort erfüllt zu bekommen, denn auch wenn wir früher auch schon viel Geld hatten, war es komplett anders. Wir sind aufgewachsen wie normale Kinder, ohne viele teure Klamotten, ohne die neuesten Sachen usw.

Ich will nicht verwöhnt werden und ich will mich nicht daran gewöhnen mit Geld um mich schmeißen zu können, weil ich weiß, dass es anderen schlecht geht und theoretisch mir auch passieren kann, auch wenn es unwahrscheinlich ist.

Ich bin ein bisschen ratlos, schreibt mal eure Gedanken dazu Danke.

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Was sagt ihr dazu?

Hey,

Es geht um ein Thema das mich sehr bedrückt. Ich habe schon lange versucht meine Eltern zu überreden, mich bei meinen träumen und "Hobbys" die ich probieren möchte zu unterstützen. Ich versuche nun auch schon seid 1 ½ jahren mein Vater zu überzeugen, mich beim Volleyball anzumelden weil ich wirklich interesse habe. Das gleiche auch mit Boxen. Ich möchte einfach Hobbys haben, an den ich auch interessiert bin. Ich möchte nicht das mein Alltag weiterhin so aussieht: Schlafen, aufstehen, schule, essen, lernen, schlafen...und so weiter

ich habe mit ihm oft Diskutiert das ich endlich ein hobby haben will und damit ich mein Alltag veränder und ich auch so mehr motivation bekomme, für die schule etwas zu tun. Ich habe ihn wirklich meine ganze Sichtweise erklärt nur sagt er mir immer wieder ,,Du kannst dir nicht einfach etwas nehmen und nichts zurückgeben" damit meint er, dass ich in der schule besser werden soll. Er sagt schon seid 2 jahren ja schaff das und das und dann gucken wir. Und dann hab ich es geschafft und er stellt auf einmal eine neue sache auf. Ich fühle mich verarscht weil ich darum betteln muss, ein hobby haben zu können und mein Alltag nicht so gleich ist. Ich wollte es auch mit Geige versuchen weil ich da auch wirklich interessiert bin aber Geigenunterricht ist echt teuer, wo ich natürlich dann auch nachvollziehen konnte wieso ich das nicht durfte. Zu allem was ich machen wollte, wurde also nein gesagt. Währenddessen meine große Schwester so ein ganzen Zeichen-set für 140€ bekommen hat und auch noch Leinwände und alles drum und dran.

Naja..meine frage ist was ihr dazu sagt und wie ihr die ganze Situationen betrachtet.

Liebe Grüße

Vater, Streit

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