Wie verhalte ich mich vor dem Familiengericht richtig? Wie läuft so ein Terin ab??

Meine Ex-Frau will mich nach reichlich 3 Jahren vors Familiengericht zerren. Wir haben eine gemeinsame Tochter, welche wir seit unserer Trennung vor kanpp über 3 Jahren im Wechselmodell betreuen. Sie ist 6 Jahre alt. Wir hatten bisher ein fast freundschaftliches Verhältnis. Nun ist ein neuer Mann in ihr Leben getreten und sie will mit unserer gemeinsamen Tochter etwa 250km weit weg zu ihm ziehen. Das sagt sie so aber nicht offen. Das Wechselmodell ist damit natürlich nicht mehr durchführbar.Vielmehr behauptet sie plötzlich über ihren Rechtsanwalt, dass ich das Kindeswohl gefährden würde weil ich auf dem Wechselmodell bestehe und dies nach ihrer Einschätzung unserem Kind nicht gut tun soll.Ich soll als Vater quasi abgesägt und ersetzt werden. Ich stimme einem Umzug natürlich freiwillig nicht zu. Ich unterschreibe keine Kindergartenanmeldung oder Anmeldung. Sie sagt jetzt, NACH 3 JAHREN, unsere Tochter leidet unter dem Wechselmodell (eine Woche Mama, eine Woche Papa) und angeblich sagt unsere Tochter ihr, dass sie nur bei ihrer Mutter leben möchte. Nur komisch, dass diese Probleme unseres Kindes gerade jetzt auftreten sollen ... wo Mami zum neuen Freund umziehen will.Unserem Kind geht es gut, sie ist fröhlich und altergerecht entwickelt ... sie zeigt keine Auffälligkeiten. Wir haben uns friedlich getrennt (gemeinsames Sorgerecht) und haben immer alles was unser Kind betrifft partnerschaftlich besprochen.Aus meiner Sicht gibt es keine Gründe, warum unsere Tochter nicht bei mir und in ihrer gewohnten Umgebung bleiben kann.Nun gibt es nächste Woche einen Gerichtstermin.Ich will nicht eskalieren und habe mir keinen Rechtsanwalt genommen. Wie soll ich mich verhalten? Was kommt da auf mich zu?

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Meine Eltern stehen kurz vor der Trennung. Was soll ich tun?

Hallo! Ich bin 20 Jahre alt. In den vergangenen Jahren gab es zwischen meiner Mutter, meinem Vater und mir immer wieder Konflikte - etwa wöchentlich. Vor allem mein Vater und ich hatten bisher oft Streit. Dabei ging es immer um Themen, die überhaupt keines riesigen Streites bedürft hätten. Er ist recht temperamentvoll und so wird er dabei auch recht laut. Es artete dabei aber sehr selten - vor allem früher - mal in einem leichten Schlag auf den Hinterkopf aus. Seit einigen Jahren kommt das allerdings nicht mehr vor. Meine Mutter erzählte mir heute, dass sich mein Vater in den letzten 15 Jahren immer weiter hineingesteigert hat und mein Vater immer aggressiver geworden ist. Seit etwa einem Jahr haben unsere Obermieter, die ihren eigenen Garten verloren haben, einen Teil unseres Gartens übernommen und sich dort eingerichtet. Unser Obermieter steht kurz vor der Rente, arbeitet auch nicht mehr viel - und er ist recht "faul". Das stört meinen Vater sehr. Er ist jemand, der werktäglich seinem Acht-Stunden-Job nachgeht und dann noch in den Garten geht, um dort zu arbeiten. Er hatte mit unseren Obermietern vereinbart, dass sie ihm im Garten behilflich sind. Im Gegenzug verlangt er von ihnen keine Pacht. Nun "sehen" unsere Obermieter anfallende Arbeit nicht. Das heißt, mein Vater müsste ihnen Arbeit zuteilen, was er aber nicht möchte. Sie sollten selbst sehen, wo er Hilfe benötigt. Gestern hat er sich jedenfalls wieder einmal richtig in diesen Sachverhalt hineingesteigert. Er diskutierte lautstark mit unserem Obermieter, der unseren Pool erneuern sollte und wollte. Mein Vater meinte, er brauche keine Hilfe, der Pool würde nicht weitergebaut. Er brauche keine Menschen um sich herum und würde unseren Obermietern wieder ihren Teil des Gartens wegnehmen. Wie man sieht, ist er sehr egoistisch veranlagt. In den letzten Jahren bezeichnet er mich allerdings auch ständig als äußerst egoistisch. Unsere Obermieter trauen sich mittlerweile gar nicht mehr in den Garten, da es regelmäßig Streit mit meinem Vater gibt. Meine Mutter versuchte dann - wie auch ich bereits nach jedem Streit - ihn zu besänftigen und ein Gespräch mit ihm zu führen. Er allerdings blockte ab, meinte, meine Mutter stünde auf der Seite unserer Obermieter. Auch in den seit langem geplanten Familienurlaub in einigen Wochen könnten wir (meine Mutter, mein Bruder und ich) gemeinsam und ohne ihn fahren. Mein Vater ist in der Regel auch zuhause (auf Arbeit ist es wohl anders) schlecht gelaunt und besitzt ein Grundunvertrauen in die Menschen. In der letzten Nacht hat er zum ersten Mal nicht zuhause im Bett neben meiner Mutter geschlafen. Meine Mutter ist der Meinung, sich von meinem Vater zu trennen. Ich als der gemeinsame Sohn meiner Eltern, der immer froh war, noch eine intakte Familie erleben zu dürfen, sieht das natürlich anders. Ich möchte eine Trennung auf jeden Fall verhindern und meinen Vater zur Ruhe bringen. Was sagt ihr? Was soll ich tun? Hilfe von außerhalb nimmt er vermutlich nicht an.

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