Mutter mit im Kreißsaal?

Hey, ich hab nen wohl etwas untypisches ...vielleicht könnt ihr euch ja auch mal die anderen beiden Fragen durchlesen, um mein Verhältnis zu der Mutter meiner Freundin besser verstehen zu können.

Grob zusammengefasst: Die Familie kann mich durch meine nordafrikanische Abstammung nicht sonderlich leiden. Ich werde entweder ignoriert, oder es wird hinterrücks rassistisch über mich und meine Familie gesprochen. Meine Freundin gibt an sich schon ihr Bestes, um alles ein wenig unter Kontrolle zu kriegen. Wir können mittlerweile zusammen an einem Tisch sitzen und paar Sätze austauschen (nach Jaaaahren, die ich schon mit meiner Freundin zusammen bin)....Meine Familie wird komplett ignoriert...Einladungen von der Seite meiner Familie wurden von der Mutter schon immer abgelehnt (Wir wohnen in einem ziemlich großen Haus und die Begründung war immer, dass die Einladungen nur zum Prahlen wären und man ja nicht weiß, wie wir uns sowas leisten könnten...mein Vater ist diplom Ingenieur und meine Mutter selbstständig, aber das reicht den als Begründung wohl nicht...Bei unserer Herkunft sind Drogengelder wohl die plausiblere Antwort).

Aber das war nur nh grobe Erklärung. Da steckt noch nen "bisschen" mehr hinter, aber darum solls hier ja nicht gehen...man erkennt aber schon, dass die Frau und ich nicht die besten Freunde sind.

Nun zum eigentlichen Thema...Meine Freundin war schwanger und hat am Samstag unsere Tochter zur Welt gebracht...Folgendes Problem habe ich nun bzw. habe ich enorme Schwierigkeiten das zu verarbeiten...Ihre Mutter war die ganze Geburt lang im Kreißsaal, bis meine kleine Prinzessin auf der Welt war...Sie stand genau neben mir und hat sich alles angeguckt...Ich hab befürchtet, dass sowas passiert und habe vorher meiner Freundin gesagt, dass das ein Nogo ist und das verhindern soll. Wie die bereits gewordenen Mütter hier wahrscheinlich schon wissen, ist es aber ziemlich schwierig, bei geplatzter Fruchtblase und Presswehen, die eigene Mutter aus dem Kreißsaal zu werfen. Ihr mache ich also gar keine Vorwürfe. Ich hab auch versucht die Mom freundlich darauf hinzuweisen, dass sie bitte gehen soll, aber da kam nur ein trockenes "Nein".

Sowohl meine Freundin,, als auch ich, sind erwachsen (zwar noch ziemlich Jung...im genau zu sein 21 und 20)...daher sehe ich da auch keine Notwendigkeit die eigene Mutter im Kreißsaal zu haben. Dieser Moment sollte was intimes zwischen meiner Freundin, mir und unserer Tochter sein...und dann steht plötzlich die Mom neben mir und ist die ganze Geburt lang dabei. Ich kann das einfach nicht verarbeiten...Ich bin irgendwie wirklich richtig verstört. Ich denk kaum noch an was anderes und es macht mich jedes mal zutiefst traurig...hat irgendwer Tipps?

Mutter, Vater, Geburt, Psychologie, Streit
Meinen Eltern ist es egal wie’s mir geht?

Hey, ich bin 17 und fang direkt an :).

also gestern haben meine Mutter und ich uns ein wenig gestritten (nichts besonderes) dann hat meine Mutter angefangen mich laut anzuschreien (ich habe nicht geschrien sondern nur laut geredet und gesagt sie solle aufhören zu schreien) daraufhin hat mein Vater gehört das meine Mutter schreit und sich direkt eingemischt und uns beide zusammen geschrien und gesagt wenn das noch einmal passiert schmeißt er uns beide raus. Dann bin ich ins Zimmer und einfach schlafen gegangen. Heute war ich den ganzen Tag im gym und bin erst eben zurück gekommen ich hab mein Vater den ganzen Tag nicht gesehen und da es heute so heiss war hatte ich meine Jacke nicht dabei wo mein Schlüssel drin war. Als ich dann wieder Home war hab ich geklingelt und gewartet bis mir jemand die Tür auf macht, nach 3 Minuten ist dann mein Vater gekommen (er war NICHT am schlafen, er war auf dem Sofa) und hat nichtmal hallo gesagt sondern sich direkt wieder weg gedreht, dann hab ich hallo gesagt und er auch ganz leise und mich dann direkt angeschrien warum ich mein scheiss Schlüssel nicht mit nehme und ob ich zu faul wäre ihn aus meiner Jacken Tasche rauszuholen. Daraufhin hab ich mich in der Toilette eingesperrt und erstmal geheult, weil es weh tut nicht mal eine Umarmung oder ein hallo zu bekommen sondern direkt angeschrien zu werden bei der ersten Begegnung. Dann hab ich meine Mutter angerufen und ihr alles erzählt und sie meinte ich wäre selber Schuld und er hätte mich heute nur angeschrien weil ich sie ja angeblich gestern angeschrien hätte und wo ich dann darüber reden wollte das es nicht stimmt und das es die Schuld der Erziehung ist weil das Kind nie anfängt selbst zu schreien sondern die Eltern es ja anscheinend vor machen und das Kind so lernt, hat sie mich wieder am Telefon angeschrien das ich sie nicht nerven soll und einfach duschen gehen soll und hat dann aufgelegt.

ich weiß nicht welche Antworten ich mir erhoffe aber vielleicht einfach welche die mich aufmuntern, oder mir sagen woran das liegt oder was auch immer.

bitte nichts schlechtes schreiben wenn ihr nichts gutes zu sagen habt, mir gehts schon schlecht genug :)

Mutter, Angst, Beziehung, Vater, Eltern, Familienprobleme, Hass, Psyche, Streit
Ich kann nicht mehr. Ich will zu Oma ziehen, was tun?

Hallo, ich bin M15 und meine Situation ist sehr kompliziert aber ich versuche sie trotzdem in Worte zu fassen.

Meine Eltern sind schon seit ca. 5 Jahren getrennt. Mein Vater hat kurz nach der Trennung versucht das Sorgerecht zu bekommen, hat es aber nicht geschafft. Ich wollte natürlich auch zu ihm. Es war ein langer Prozess mit Gericht und es kam auch ein Psychologe ins Spiel der meine Situation analysierte.

Sie kann nicht mit Geld umgehen, sodass der kühlschrank meistens fast leer war, ich meine Klammotten fast nur von meiner Oma finanziert bekommen habe, und unsere wohnung fast leer war. Meine Mutter hat mich oft sehr stark angeschrien wenn ich erwähnte das wir wenig Geld haben und es hat mich psychisch sehr belastet.

Aber als das Jugendamt kam um nachzugucken wie es bei uns aussieht und ob wir wirklich so wenig zum essen haben hat sie als sie Geld bekommen hat den kühlschrank aufgefüllt. Sie manipulierte mich, dem Psychologen zu sagen das ich es mir bei ihr gefällt.

Ich komm jetzt aber zum Punkt. Aktuell ist meine Mutter Arbeitslos und kann immer noch nicht mit Geld umgehen. Sie schickt mehrere Hundert euro zu ihren Eltern in einem anderem Land. Meine Oma hilft uns öfters (gibt mir Essen mit und kauft mir klammotten). Sie zieht teilweise auch meine Klammoten an(meine Mutter). Ich fühle mich sehr unwohl zuhause und ich habe gemerkt das sie mich nur behalten will, weil sie wegen mir Kindergeld und Geld von meinem Vater bekommt.

Kann ich zu meiner Oma ziehen oder reichen diese Gründe nicht, soll ich mit meiner Oma zum Jugendamt? Wenn sich jemand fragt wieso ich nicht zu meinem Vater will

- mein Vater hat jetzt eine neue familie und ich hab leider immer seltener Kontakt zu ihm weil ich mich dort wegen seiner Frau sehr unwohl fühle.

Mutter, Geld, Angst, Oma, Sorgerecht, Unterhalt, Vater, Eltern, Familienprobleme, Jugendamt, Kindergeld
Vater will dass ich ihn rasiere?

Ich bin im Zwiespalt und weiß nicht genau was ich machen soll. Ich bin Anfang 20 und bei meinem Papa ausgezogen wegen meinem Beruf. Er hat mich alleine großgezogen, zu meiner Mutter gibt es keinen Kontakt. Meine Kindheit und Jugend war sehr, sehr schwierig.

Er ist besitzergreifend, übergriffig, cholerisch und ein Narzisst wie er im Buche steht (mehr Adjektive fallen mir nicht ein). Jedenfalls bin ich trotzdem alles was er hat. Der springende Punkt ist, er überschüttet mich mit Liebe und Zuneigung und Geschenken und im nächsten Moment akzeptiert er meine Meinung nicht und wir aggressiv. Er hat mir, als ich noch hier wohnte, mal ab und an auf den Hintern geklapst. Daraufhin wurde ich sauer und meinte, er solle das doch bitte unterlassen. Daraufhin wurde aber ER sauer und meinte, ich bin seine Tochter… Er sagt mir auch immer ich soll ihn rasieren… auch im hinteren Unterteil des Körpers…bis vor ein paar Jahren hab ich nie großartig drüber nachgedacht. Je älter ich wurde und je mehr ich darüber mit meiner besten Freundin sprach, desto deutlicher wurde mir, dass das überhaupt nichts mit “normaler Vater-Tochter” Beziehung mehr zutun hat… da würde noch so viel mehr dazukommen aber dann wäre es mit einem Absatz hier nicht getan. (Sexuell übergriffig war er aber NIE!!! Hat auch nie sowas geäußert falls das eine Rolle spielt).

Ich weiß nicht ob ich den Kontakt einfach etwas weniger werden lassen soll oder was ich tun soll?

Vater, Psychologie, Familienprobleme, Streit
Will nicht mehr in die Schule?

Ich geh in die 7. Klasse von einem Gymnasium. Das Schuljahr hatte ich bis jetzt 8 1er, 17 2er, 13 3er, 5 4er und 2 5er. Mein Dad schimpft jedes Mal, wenn ich eine 3 oder 4 oder 5 heimbringe. Gestern hat unsere Reli Lehrerin gesagt das es reicht, wenn man in den Fächern die einen interessieren 1er und 2er hat und beim Rest 3er und 4er. Das hab ich meinem Dad heute Morgen gesagt und er meinte das meine Lehrerin das ruhig sagen kann aber das nicht stimmt und ich in jedem Fach 1er und 2er haben muss. Ich schaff aber nicht in 11 Fächern gut genug für eine 1 oder 2 zu sein. In 6 Fächern hab ich eine 1 oder 2, in 4 Fächern könnte ich es noch auf eine 2 schaffen, aber in Französisch steh ich auf 3,08, dass kann kein 2er mehr werden.

In Sport haben wir heuer 4 Noten bis jetzt gemacht (Handball, Trampolin, Schwebebalken, Rhythmische Sportgymnastik). Handball hatten 3 Leute einen 2er (ich auch), der Rest 1er. Trampolin hab ich nicht mitgemacht. Schwebebalken mussten wir immer zu zweit eine Choreo machen. Da hatten nur die mit der ich gemacht habe und ich eine 2, der Rest eine 1. Die anderen tanzen alle entweder Ballett oder voltigieren oder turnen im Verein, nur ich und die Freundin von mir nicht. Sie macht kein Sport und ich Judo. Ich kann mit eleganten Bewegungen nix anfangen. Und gestern bei der Letzen Note haben wir eine Choreo mit dem Band gemacht, die haben die sich letzte Woche ausgedacht. Da waren ich und 2 andere nicht da. Die anderen konnten die Choreo schon und wir hatten 10min, um die zu lernen, während die anderen eine ganze Doppelstunde hatten. Die die letzte Woche da waren hatten alle eine 1, die die nicht da waren eine 2, wobei sie gesagt hat das sie bei uns weniger streng benotet, weil wir ja nicht da waren, aber sie hat davor gesagt, dass sie nur 1er und 2er vergibt.

In der Schule sitze ich außerdem in der Letzen Reihe, obwohl der Großteil der Klasse größer is als ich. Ich sehe kaum was, aber wenn ich die Lehrerin frage, ob ich mich wo anders hinsetzen könnte sagt sie: „Nein, weil dann sitzt Daniel allein.“ Ich sehe allerdings kaum was und kann mich in der Letzen Reihe nicht so gut konzentrieren aber weiter vorne ist nur 1 Platz frei und es sitzt eigentlich niemand gerne hinten und Daniel nervt auch die ganze Zeit, weil der irgendeine scheiße erzählt, die niemanden interessiert

Vor mir sitzt der Streber aus der Klasse. Neulich hab ich meinen Fuß ausgestreckt und er hat den dann genommen und so ganz schnell bei seinem Po hoch und runter geschoben. Außerdem hat der gestern die ganze Zeit: „Fette Wachtel“ zu mir gesagt und am Dienstag sagte er: „Du bist so verdammt fett. Ich bin größer und leichter als du, du nutzloses, dummes stück scheiße.“

Ich hab auch wegen ein paar Mädchen Komplexe. Die sind groß, dünn, haben schöne Haare und reine Haut und auch gute Noten. Ich sehe im Vergleich zu denen so scheiße aus. Und die tun auch die ganze Zeit so als ob sie was Besseres wären als ich.

Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Lernen, Schule, Noten, Vater, Beleidigung, Gymnasium, Komplexe, Nerven, Notendurchschnitt, Zeugnis

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