Denkt ihr ich komme mit meiner Sitaution in ein Heim?

Sooo hallo erstmal an alle die das lesen sollten,

Fangen wir erstmal von vorne an, ich habe schon seit etlichen Jahren mit meinen Eltern Streitigkeiten (seit ich ungefähr 9 Jahre alt bin). Bin sozusagen das schwarze Schaf der Familie.

Es wird sich ständig über mich lustig gemacht: das ich dumm wäre, ich mich schlampig anziehe usw.

Oft werde ich auch beleidigt, wurde zeitweise auch so gerufen: ,,b i t c h’‘ Ziege (weil ich angeblich zickig bin) oder auch ,,idiot‘‘ genannt weil etwas nicht nach deren Art erledigt wurde.

Als Kind wurde ich auch ab und zu mal geschlagen wenn ich es zu weit getrieben habe, aber das waren dann nur mal eine Backpfeife, ein Gong ( so nennen meine Eltern es bedeutet eigentlich mit der Faust auf dem oberen Teil des Kopfes schlagen), oder es wurde etwas nach mir geworfen z.B. erinnere ich an ein Mal als mein Vater eine schminkpalette nach mir geworfen hat, weil er sich aufgeregt hat& ich mich nicht schnell genug geduckt habe, hatte ich ein Feilchen über der Augenbraue. So Sachen sind oft gewesen.

Irgendwann zog meine Mutter dann aus als ich so 12-13 war. Dort war es dann etwas besser. Jedoch immer fast täglich Streit.

Als ich in die 10. Klasse gekommen bin hat meine Mutter mich rausgeworfen und ich bin in zu meinem Vater gekommen. Ab da wurde es nur noch schlimmer.

Also naja seit ich dann 16 wurde und meine Ausbildung angefangen hat wurde es halt nochmal schlimmer. Mein Vater hat mein Zimmer oft durch einander geworfen weil es etwas unaufgeräumt war (sowas ist bis jetzt mindestens 15 mal passiert).

Mittlerweile sind wir so weit, dass er sagt ich soll ausziehen und er will mit mir nicht reden. Ich bin seit Anfang Januar 17 und kann leider noch nicht in eine eigenen Wohnung ziehen bzw. Finde einfach keinen Vermieter der das macht. Deshalb würde ich für kurze Zeit halt sowas wie eine Wohngruppe in Betracht ziehen. Da ich es zuhause nicht mehr aushalte ich wurde in meiner Kindheit ständig angeschrien und werde es heute auch noch und es macht mich jedes Mal nervös und löst Panik in mir aus. Da ich auch ehrlich gesagt Angst vor meinem Vater habe. Ich sagte ihm das und er meinte das dass ja gut wäre wenn ich Angst vor ihm habe. Meine Psyche leidet unter dem ganzen einfach sehr stark.

Da ich auch nicht einfach zu einer Freundin ziehen darf, laut meinen Eltern. Mein Vater meinte ich muss mindestens im Mietvertrag stehen und all mein Zeug mitnehmen sonst darf ich nicht ausziehen. Sprich ich benötige eine Unterkunft bis ich 18 bin und dann ziehe ich sowieso zu einer Freundin von mir.

Sooo also zu meiner Frage: denkt ihr ich komme in ein Heim oder sowas zeitweise? Wenn ja, was muss ich machen an wen muss ich mich wenden? Sorry, kenne mich da echt nicht aus. Vielen Dank schonmal im Voraus. :)

Liebe grüße, katharina

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Kinderpsyche - Trennung oder bleiben im toxischen Umfeld?

Vielleicht sind hier Leute, die es schon durchmachten. Als Elternteil oder Kind.

Ich leide gerade mit. Weil die Kinder sich bei mir aussprechen. Ich bin die Sicherheitszone quasi. Und bin definitiv für die Trennung.
Meine Neffen/Nichten leben in einem Umfeld, dass absolut nicht gesund für eine Entwicklung ist. Sie ist meine ExSchwägerin in neuer Partnerschaft seit 8 Jahren. Der Partner hat mit ihr 2 leibliche Kids. Er ist ein absolutes AL. (Genauso wie mein Bruder, der Null Interesse an seinen leiblichen hat.) Er ist nur erträglich, wenn er wirklich happy ist oder es nach ihm geht. Wenn er was trinkt (selten, weil sie es ihm aus den Gründen untersagt hat), wird er unter der Gürtellinie unfair und aggressiv. Tägliches Kiffen gehört aber dazu. Es gab bereits 4 Anrufe bei der Polizei, weil er im Streit sich so reingesteigert hat, dass er Möbelstücke kaputt machte. Kinder bekamen das auch mit. Ansonsten kommt er aber jedem absolut sympathisch rüber. Was mich irre macht.

Neulich fragte er brüllend die Kids ob sie Angst vor ihm hätten, weil die Mama das sagte. Nur 2 der 4 Kids gaben es ehrlich zu. Was ihn auch nicht überzeugte. Das 3. hat sich weinend im Bett verkrochen und geschrien, sie sollten endlich die Klappe halten und aufhören. Das 4. hat nur geweint. Ich bekam das nur mit, weil ich per Zufall bei den Nachbarn zu Besuch war. Und das der Moment war wo ich dann hin ging und ihm mit der Polizei drohte. (Jetzt bin ich an der Situation laut ihm schuld)

Seine Kinder wollen verständlicherweise nicht die Trennung. Denn es ist ja immerhin der Papa. Auch wenn er sich kaum mit ihnen beschäftigt oder herzlich ist. Kind ist halt Kind. Das schlimme ist aber, sie kucken sich bereits alle (13, 10, 8, 6) das Verhalten der Eltern ab. Lügen, schützen falsches Verhalten, gehen sofort auf Abstand, wenn man ihnen die Wahrheit sagt, wollen dann nichts hören, weichen aus, klären mit Gewalt und Geschrei Auseinandersetzungen und HALTEN ES FÜR NORMAL. Sie halten das ganze Verhalten für normal.

Er hat noch nie Hand an die Kids oder die Frau gelegt, aber ich hab das Gefühl es dauert nicht lang, wenn er sich so wenig im Griff hat, nur weil man nicht seiner Meinung ist oder stopp bei falschem Verhalten sagt. Die Kids haben definitiv Angst vor ihm. Kopfschmerzen, Übelkeit, Weinen, haben auch Angst um die Mama. Aber seine schützen dennoch den Papa. Obwohl sie Angst um die Mama haben.

Ich denke: wenn sie sich trennen, wird es zwar nicht leicht für die Kids und ja evtl. geben sie der Mama die Schuld. Doch ihre Entwicklung hätte die Chance sich anständig zu entwickeln. Ohne so viel Verleugnung und Lügen. Ständig diesem Umfeld ausgeliefert zu sein, sorgt doch nur, dass sie es für normal halten. Das es normal ist sich als Mann, als Mensch, als Vater, so zu benehmen und durchzukommen.

Habt ihr Erfahrungen? Könnt ihr sie mit mir teilen?

Ja, im Endeffekt ist es nicht meine Entscheidung. Aber ich will mich hier ja nur austauschen.

P.S. Therapie kommt nicht in Frage. Dazu war er nie bereit. Denn es sind immer andere an seinem Verhalten schuld. Zitat: "Man wird erst zum A..loch, wenn man wie eins behandelt wird" Er schafft das aber schon ohne Zutun.

Trennung 100%
Zusammen bleiben 0%
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Baby ohne Familie?

Hallo zusammen,

mich beschäftigt seit der Trennung vom Kindsvater das Thema.

Der Kindsvater vom kleinen ist ein hichgradiger Narzist, habe alles Menschen mögliche versucht die ganze Schwangerschaft über ihn in die richtige Bahn zu lenken. Haben auch sehr viel geschafft, Insolvenz, kk,Arbeit usw.

Hab immer gesagt bis zur Geburt vom kleinen muss es laufen und hab den Wunsch geäußert mich endlich einzig und alleine auf mein Baby zu konzentrieren (Die Schwangerschaft war von Drama und Stress im Dauer Begleit Modus :(. )

Naja, so wie alles kommen soll war alles easy die ersten Wochen ich hatte stimmungsschwankungen und war da schon sehr traurig weil mir bewusst war als ich mein Baby in der Hand hatte was der kleine alles im Bauch schon mitmachen musste. Wollte immer das er einen Papa hat und da war mir irgendwie klar das es horror gewesen sein muss alles, hab auch viel immer verdrängt hatte immer angst mein kind zu verlieren.

Meine "Familie" hab ich in der Zeit auch versucht aufzubauen Oma Opa Onkel.

Leider, hab es bei dem Drama immer Situationen wo der Kindsvater entweder soer abgetaucht ist heimlich und sie ihm noch Geld gegeben haben und mich zuhause schwanger sitzen lassen haben ohne was zu ahnen. Oder er ist mir meiner Schwägerin ab, bis heute noch weiß ich nicht ob die was miteinander hatten.

So schön so gut. Die ersten Wochen mit Baby war die scheinheilige Welt, Opa tauchte auf meine Mama war während der schwangerschaft verschwunden, tauchte dann später auch wieder auf..

Sogar meine Cousinen mit denen ich jahrelang keinen Kontakt hatte kamen. Dachte gut wenigstens hat mein kind so Familien Anschluss.. Hab mich für mich endschieden meine Themen außer vor zu lassen und einfach meinem Kind diese Chance zu ermöglichen..

Bis der Kindsvater wieder mit dem Drama begonnen hat, angeblich angststörung und Depression. Hab dann einen Termin beim Arzt gemacht weil diese Unruhe unerträglich war was da los war.. 30 mal am tag zum haus rein, raus immer wieder fragen ob ich ihn liebe, weinen ausrasten, vier mal im einer woche zwischen seiner mama im Osten und uns im Westen geoendelt und spielchen getrieben das ich jedes mal nicht wusste wo er war.. Hab versucht auf nichts einzugehen damir mein Kind kein Theater mir erlebt.

Er war dann ganz weg hat Vorschuss geholt in der neuen Arbeit da noch lügen erzählt, mein cousin seine Verwandtschaft arbeitete dort die haben das spitz bekommen

Dann haben sie noch Gerüchte in die Welt gesetzt, wo ich dann nachgeforscht hatte weil es um mein Kind ging. Angeblich hat er spenden gesammelt für mein "krankes" Kind

Hab dem Chef angerufen der hat mir bestätigt das das Gerüchte sind und hab dann jedem meine meinung gesagt weil ich nervlich fertig war und es total unverschämt fande da noch böses Blut rein zukippen während ich mit neugeborenen Baby zuhause sitze..

Mit meiner schwängerin bin ich Wochen später aneinander geraten weil sie ständig mein Kind in Gefahr gebracht hatte. Kam erst mit Magen darm daher (frag mich wer bitte spucken und kakend das Haus verlässt dann noch zu einem neugeborenen, dann hat sie ihn fast fallen lassen und dann beim dritten Mal mich belogen das die Kinder krank sind und sie dann noch mit fast 40 Grad an mein Baby gelassen das danach zwei Wochen sehr stark zu kämpfen hatte mir einer Grippe)

Sie hat immer wieder nach dem Kindsvater gefragt und auch meiner Meinung immer wieder Benzin ins Feuer geworfen..

Auf jedenfall hab ich was gesagt als mein Baby so krank war und mein Bruder hat dann ebenfalls den Kontakt abgebrochen :(

Hab immer zu ihm gesagt er soll wenigstens die männliche Bezugs Person sein und mit ihm hab ich nie Ärger gehabt nur seine Frau...

Meine mam hat sich über meine schwängerin immer aufgeregt seit dem das so ist taucht auch sie selten auf..

Und meiner Ansicht nach hab ich alles in Grenzen gehalten aber ganz mein Mund halten kann ich nicht bei solchen Umständen!

War dann depri dachte alles ist meine Schuld mein Kind wird nie Oma Opa Onkel Cousinen haben. Hab mir auch eine therpehie gesucht und mach die auch aber trotz allem bin ich soooo traurig das mein Baby niemand hat außer mich. Oma Zeiten waren doch in der Kindheit das schönste oder mit seinen Cousinen spielchen oder mit Papa los. Klar Gott sei Dank ist er vom Drama weg, ich bin da auch stolz auf mich das ich das trotz allem so gemeistert habe auch finanziell hab alles selber gemacht ohne Hilfen ohne nichts und uns fehlt es an nichts bekomm den Baby Alltag sehr gut hin aber trotzdem macht mich alles im Herzen so unendlich traurig.. Warum sind Menschen den so? Liegt es an dem Neid oder an mir? Kann mir momentan auch nicht vorstellen jemand kennen zulernen weil ich so angst hab das es an mir liegt und irgendwie Drama wieder anfängt..

Ist hier. Jemand der sein Kind auch so alleine groß zieht? Fehlt dem Kind etwas?

Liebe Grüße

Baby, Vater, Psychologie

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